Bei strahlendem Sonnenschein konnten Pfarrer Helmut Friembichler und Bgm. Balthasar Rainer am 26.04.2012 Frau Dr. Gerlinde Lerch vom Bundesdenkmalamt und Hr. Dr. Christian Haller von der Kulturabteilung vom Amt der Salzburger Landesregierung bei der Sixtkapelle in Wald im Pinzgau begrüßen. Beide haben uns in der Zeit der Renovierung 2009 und 2010 großzügigig mit Rat, Tat und auch finanziellen Mitteln unterstützen können, wofür der Hr. Bürgermeister und der Hr. Pfarrer nochmals ihren herzlichen Dank aussprachen. Das Ergebnis der durchgeführten Renovierungsarbeiten macht immer wieder alle stolz auf das tolle Zusammenspiel, welches rund um Organisator Innerbichler August, in Wald im Pinzgau stattgefunden hat. Das betonten Fr. Dr. Lerch und Hr. Dr. Haller nochmals und freuten sich mit allen über das tolle Ergebnis. v.l.n.r.: Pfarrer Helmut Friembichler, Dr. Christian Haller, Bgm. Balthasar Rainer, Karin Hofer-Prassl, Dr. Gerlinde Lerch, Franz Krimbacher, AL Franz Schenk, August Innerbichler;
Blog der Pfarren Neukirchen am Großvenediger, Wald im Pinzgau und Krimml
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Montag, 30. April 2012
Sonntag, 29. April 2012
KBW Wald - Vortrag "Eltern sein mit Leichtigkeit"
Die Leiterinnen des KBW Wald Anni Niedrist und Elisabeth Scharler hatten wieder einen interessanten und für Eltern sehr lebensnahen und praktischen Vortrag ausgesucht.
Dr. Wolfgang Worliczek aus Salzburg berichtete vom "Eltern sein mit Leichtigkeit" und dem Umgang mit allen Phasen im Leben eines Kindes, beginnend von der ersten Trotzphase bis hin zur Pubertät - immer aufbauend auf das Vertrauen, den sicheren Hafen des Elternhauses und auch des Loslassens, Akzeptierens und trotzdem geduldigem Führen.
Als Führungskräfte bezeichnet Dr. Worliczek die Eltern, die gemeinsam mit den Kindern viele Erfahrungen im Leben machen dürfen. Erfahrungen, die für das Leben jedes Kindes, jedes Menschen wichtig sind.
Kinder brauchen Grenzen, klar abgesteckt und geregelt. Das gibt Sicherheit und Klarheit.
Für die Kinder und für die Eltern.
Ein klares Ja, ein klares Nein, auch so gemeint wie gesagt, ist wichtig.
Nur dann weiß sich das Baby, das Kind, der Jugendliche, danach zu richten.
Das Publikum hat rege am Vortrag mitgewirkt, sei es durch Praxisbeispiele, Fragen und Erfahrungsberichte.
Ein interessanter Vortrag, ein interessanter Abend - DANKE an Hr. Dr. Worliczek und die Leiterinnen des KBW Wald.
Wer nicht am Vortrag dabei sein konnte und mehr über den Vortragenden erfahren möchte, hat unter folgendem Link die Möglichkeit dazu.
http://www.dr-worliczek.at/Der_Anfang.html
Dr. Wolfgang Worliczek aus Salzburg berichtete vom "Eltern sein mit Leichtigkeit" und dem Umgang mit allen Phasen im Leben eines Kindes, beginnend von der ersten Trotzphase bis hin zur Pubertät - immer aufbauend auf das Vertrauen, den sicheren Hafen des Elternhauses und auch des Loslassens, Akzeptierens und trotzdem geduldigem Führen.
Als Führungskräfte bezeichnet Dr. Worliczek die Eltern, die gemeinsam mit den Kindern viele Erfahrungen im Leben machen dürfen. Erfahrungen, die für das Leben jedes Kindes, jedes Menschen wichtig sind.
Kinder brauchen Grenzen, klar abgesteckt und geregelt. Das gibt Sicherheit und Klarheit.
Für die Kinder und für die Eltern.
Ein klares Ja, ein klares Nein, auch so gemeint wie gesagt, ist wichtig.
Nur dann weiß sich das Baby, das Kind, der Jugendliche, danach zu richten.
Das Publikum hat rege am Vortrag mitgewirkt, sei es durch Praxisbeispiele, Fragen und Erfahrungsberichte.
Ein interessanter Vortrag, ein interessanter Abend - DANKE an Hr. Dr. Worliczek und die Leiterinnen des KBW Wald.
Wer nicht am Vortrag dabei sein konnte und mehr über den Vortragenden erfahren möchte, hat unter folgendem Link die Möglichkeit dazu.
http://www.dr-worliczek.at/Der_Anfang.html
Samstag, 28. April 2012
Georgiritt mit Pferdesegnung in Wald im Pinzgau
Am Sonntag, den 29.04.2012 ist es wieder soweit - der Georgiritt wird begangen.
Um 10.30 Uhr treffen sich die Pferdebesitzer beim Bahnhof in Wald, um 11.00 Uhr Abmarsch zur Pferdesegnung. Anschließend findet das jährliche Hoffest am Klaffauhof statt.
Freitag, 27. April 2012
Es ist der Geist, der uns bewegt
Die wohl jüngsten Wallfahrer an der Sixtkapelle :-)
Die Vorbereitungen zur Erstkommunion in Wald im Pinzgau (Termin 20.05.2012) laufen auf Hochtouren. Diese wurden gleich mit einer "Volksschul-Wallfahrt" verbunden. Traf man doch gestern bei strahlendem Sonnenschein die Kinder mit ihrer Religionslehrerin Rosemarie Feldbacher in der Sixtkapelle beim eifrigen Liederproben an. Toll hat´s geklungen :-) Herr Pfarrer Friembichler war auch ganz angetan von der Begeisterung der Kinder:
Anschließend ging´s wieder retour in die Schule:
Anschließend ging´s wieder retour in die Schule:
Mittwoch, 25. April 2012
Erstkommunion Krimml
Am 22.04.2012 hatten 11 Kinder aus
Krimml ihren großen Tag:
Sie durften ihre Erstkommunion
empfangen!
Sehnlichst erwarteten Sie bei dichtem
Schneetreiben am Gemeindeplatz die Ankunft des Herrn Pfarrer bevor
Sie gemeinsam im, von der Blasmusikkapelle Krimml angeführten,
Festzug in die festlich geschmückte Kirche einzogen.
Die feierliche Gestaltung der Messe,
die größtenteils die Kinder der Volksschule Krimml übernommen
haben, ließ uns beinahe vergessen, welches Schneegestöber sich
während dessen vor den Türen abspielte.
Lediglich die Anspielungen vom Herrn
Pfarrer wie das „Evangelium vom Schneesturm“ riefen uns diese
Tatsache wieder ins Gedächtnis.
In der Predigt wandte sich der Herr
Pfarrer dann direkt an die Kinder und vermittelte sehr anschaulich das Bild Jesus als Retter der Menschen.
Dieser zog einst Petrus aus den dem
Wasser, als dieser im Begriff war unter zu gehen (Mt 14,30-31) und
bewahrte in Mt 8,24-27 das Boot auf dem er mit deinen Jüngern saß
vor Wind und Wellen.
Schließlich ließ sich der Herr
Pfarrer von einem der Ministranten einen Rettungsring bringen,
welchen er als Symbol für den rettenden Herrn einsetzte.
Bevor die Kinder die Erstkommunion
empfangen durften, wurde gemeinsam am Altar das Vater Unser gebetet:
Die elf Erstkommunionskerzen |
Ein Schifflein für jedes Kind |
Gemeinsam mit den Engeln...
Während der Messe öffnet sich der Himmel. Wir feiern den
Himmel auf Erden. Das wird besonders deutlich im Sanctus. Sanctus bedeutet heilig. Es ist der Gesang kurz vor
der Wandlung und gehört zum so genannten Hochgebet : „Heilig, heilig, heilig,
Gott, Herr aller Mächte und Gewalten...“
Es zahlt sich aus, einmal genauer auf die Worte zu hören,
die der Priester vor dem Sanctus
spricht. Sie sind nicht immer gleich. Einige Beispiele:
„Darum singen wir mit den Engeln und Erzengeln, den Thronen und Mächten und mit all den
Scharen des himmlischen Heeres den
Hochgesang von deiner göttlichen Herrlichkeit: Heilig...“, oder „Durch ihn rühmen dich Himmel und Erde,
Engel und Menschen singen wie
aus einem Munde das Lob deiner Herrlichkeit: Heilig...“ oder “Die Himmel und die himmlischen Kräfte und die
seligen Serafim feiern dich jubelnd im
Chore. Mit Ihrem Lobgesang lasst auch unsere Stimme sich vereinen und voll
Ehrfurcht rufen: Heilig...“
Man merkt schon: Wir singen diesen Gesang nicht alleine! Wir
singen ihn vereint „mit den Chören der Engel“. Wir wissen davon aus einer
Vision des Propheten Jesaja. Denn Jesaja sah den Thron Gottes. Um ihn herum
waren Serafim mit sechs Flügeln. „Sie riefen einander zu: Heilig, heilig,
heilig ist der Herr der Heere. Von seiner Herrlichkeit ist die ganze Erde
erfüllt“ (Jesaja 6,3) WOW, kann man da
nur sagen! Wir singen diesen Gesang wirklich vereint mit den Engeln vor Gottes
Thron. Daran kann man immer wieder denken, besonders dann, wenn man einmal
nicht so zufrieden ist mit der Messe. Ich mache oft die Augen zu vor dem
Sanctus und stelle mir richtig vor, wie nun die Engel vereint mit uns das Sanctus
singen. Und dann ist es mir nicht mehr so wichtig, ob die Messe meine
Erwartungen erfüllt, denn dann erinnere ich mich wieder: Das ist jetzt ein
Vorgeschmack auf den Himmel, und ich darf mit den Engeln und Heiligen Gott
lobpreisen!
Buchtipp: Ein Laien-Messbuch, von Michael Kunzler,
Bonifatius Verlag 2011
PA Ruben
Sonntag, 22. April 2012
Schöne Grüße aus Krimml!
Hallo!
Mit diesem, meinem ersten, Post möchte ich allen diesem Blog recht herzlich begrüßen!
Einigen dürfte ich vielleicht schon als Gitarrist der Lobpreisband Sing and Pray, welche unter anderem den Gebetskreis in Neukirchen musikalisch gestaltet, ein Begriff sein.
Ich werde in Zunkunft in meinen Beiträgen versuchen euch einen kleinen Einblick in das Leben und die Aktivitäten in der Pfarrgemeinde Krimml zu geben.
Viel Spaß beim Lesen wünscht euch
Edwin
Mit diesem, meinem ersten, Post möchte ich allen diesem Blog recht herzlich begrüßen!
Einigen dürfte ich vielleicht schon als Gitarrist der Lobpreisband Sing and Pray, welche unter anderem den Gebetskreis in Neukirchen musikalisch gestaltet, ein Begriff sein.
Ich werde in Zunkunft in meinen Beiträgen versuchen euch einen kleinen Einblick in das Leben und die Aktivitäten in der Pfarrgemeinde Krimml zu geben.
Viel Spaß beim Lesen wünscht euch
Edwin
Dienstag, 17. April 2012
Konstituierende Sitzung des Pfarrgemeinderates Wald im Pinzgau mit Obfrau-Wahl
Am Montag, den 16.04.2012 fand nach dem Montagsgottesdienst im Pfarrheim die konstituierende Sitzung des neu gewählten Pfarrgemeinderates statt.
Pfarrer Friembichler dankte allen, die sich zur Wahl zur Verfügung gestellt haben.
Die Wahlbeteilung am 18.03.2012 war mit 521 Stimmen von 972 Wahlberechtigten ausgesprochen hoch.
Im Besonderen dankte er den scheidenden Mitgliedern Renate Holaus, Anni Niedrist und Maria Nothdurfter für ihre Arbeit in den letzten Jahren:
Pfarrer Friembichler dankte allen, die sich zur Wahl zur Verfügung gestellt haben.
Die Wahlbeteilung am 18.03.2012 war mit 521 Stimmen von 972 Wahlberechtigten ausgesprochen hoch.
Im Besonderen dankte er den scheidenden Mitgliedern Renate Holaus, Anni Niedrist und Maria Nothdurfter für ihre Arbeit in den letzten Jahren:
Weiters hieß er die neuen Mitglieder Steffi Gasteiger, Bernhard Schwaiger und Werner Wechselberger im Kreis des PGR willkommen.
Ein weiterer Dank gilt der Obfrau Margit Hollaus für ihre engagierte Arbeit im Pfarrgemeinderat, wodurch sie zum sogenannten Kommunikationszentrum für alle geworden ist.
In der anschließenden Wahl konnte Margit Hollaus neuerlich wieder einstimmig zur Obfrau bestätigt werden.
Ein weiterer Dank gilt der Obfrau Margit Hollaus für ihre engagierte Arbeit im Pfarrgemeinderat, wodurch sie zum sogenannten Kommunikationszentrum für alle geworden ist.
In der anschließenden Wahl konnte Margit Hollaus neuerlich wieder einstimmig zur Obfrau bestätigt werden.
Somit konstituiert sich der neue Pfarrgemeinderat 2012 bis 2017 wie folgt:
Vorsitzender: Pfarrer Helmut Friembichler
Pfarrgemeinderatsobfrau: Margit Hollaus
Schriftführerin: Karin Hofer-Prassl
Amtliche Mitglieder:
PA Ruben Weyringer, Messnerin Elisabeth Wimmer, Herbert Voithofer-Knapp
Weitere gewählte Mitglieder:
Steffi Gasteiger, Margit Hölzl, Maria Rainer, Bernhard Schwaiger, Annemarie Stöckl,
Werner Wechselberger
Ersatzmitglied:
Manfred Obermoser sen.
Die Obfrau Margit Hollaus möchte sich auf diesem Wege ebenfalls bei allen scheidenden, neuen und bleibenden Mitgliedern für ihren Einsatz bedanken und freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit.
Im Zuge der gestrigen Sitzung ging nochmals eine herzliche Gratulation an unseren Pastoralassistenten Ruben Weyringer, der in diesen Tagen die Prüfung zum MAGISTER DER THEOLOGIE erfolgreich ablegen konnte.
Ersatzmitglied:
Manfred Obermoser sen.
Die Obfrau Margit Hollaus möchte sich auf diesem Wege ebenfalls bei allen scheidenden, neuen und bleibenden Mitgliedern für ihren Einsatz bedanken und freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit.
Im Zuge der gestrigen Sitzung ging nochmals eine herzliche Gratulation an unseren Pastoralassistenten Ruben Weyringer, der in diesen Tagen die Prüfung zum MAGISTER DER THEOLOGIE erfolgreich ablegen konnte.
Der gesamte Pfarrgemeinderat bedankt sich nochmals herzlich bei allen die sich bei der Wahl beteiligt haben und freut sich auf die nächsten 5 Jahre der Zusammenarbeit in der Pfarre Wald im Pinzgau!
Sonntag, 15. April 2012
Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionskinder in Wald/Pzg.
Um sehen zu können, muss man glauben.
ODER: Der Glaube lässt uns sehen!
Das war die eigentliche Botschaft an die Kinder und auch Erwachsenen von Pfarrer Friembichler am Weißen Sonntag.
7 Kinder werden in diesem Jahr in Wald im Pinzgau die Erstkommunion empfangen dürfen. Und diese 7 Kinder feierten heute gemeinsam mit ihren Familien den Vorstellungsgottesdienst.
Rosemarie Feldbacher gestaltete mit ihnen die Feier und die Begeisterung, die Messe mit ihrer Musik und ihren Liedern zu begleiten, war allen anzumerken.
Besonders spannend schienen die Geschichten von Pfarrer Helmut Friembichler zu sein. Begann er doch inmitten des Gottesdienstes mit den Kindern „Ich seh` etwas was du nicht siehst!“ zu spielen, um sie so behutsam auf die Wandlung des Brotes in den Leib Christi hinzuführen.
"Nehmt und esst; das ist mein Leib.“ Dann reicht Jesus den Kelch mit Wein und fährt fort: „Trinkt alle daraus; das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für euch und für alle vergossen wird zur Vergebung der Sünden.“
Das waren die Worte die Jesus zu den Jüngern sprach. Und damit machte er ihnen ein großes Geschenk.
Auch der Priester spricht heute diese Worte beim Gottesdienst und dabei werden die Hostien in den Leib und der Wein in das Blut Jesu verwandelt. Der Priester bittet mit seinen Worten um die Wandlung und die Verwandlung selbst, bewirkt in diesem Augenblick Gott. Jesus ist nun direkt bei uns – mitten unter uns. Und durch die Verteilung während der Kommunion wird er uns allen geschenkt. Wir können ihn „anfassen“, ja sogar „essen“, wodurch wir eine noch innigere Verbindung zu Gott bekommen. Dadurch werden wir Mitglieder der Gemeinschaft aller Gläubigen mit Gott.
Das nämlich bedeutet „Kommunion“. Der Begriff kommt vom lateinischen „communio“ und heißt, „Gemeinschaft“. Und die Erstkommunion ist sozusagen die Eintrittskarte zu dieser „Gemeinschaft“.
Und bald werden auch diese 7 Kinder in Wald im Pinzgau ihre Erstkommunion feiern können und in diese Gemeinschaft mit aufgenommen werden.
ODER: Der Glaube lässt uns sehen!
Das war die eigentliche Botschaft an die Kinder und auch Erwachsenen von Pfarrer Friembichler am Weißen Sonntag.
7 Kinder werden in diesem Jahr in Wald im Pinzgau die Erstkommunion empfangen dürfen. Und diese 7 Kinder feierten heute gemeinsam mit ihren Familien den Vorstellungsgottesdienst.
Rosemarie Feldbacher gestaltete mit ihnen die Feier und die Begeisterung, die Messe mit ihrer Musik und ihren Liedern zu begleiten, war allen anzumerken.
Besonders spannend schienen die Geschichten von Pfarrer Helmut Friembichler zu sein. Begann er doch inmitten des Gottesdienstes mit den Kindern „Ich seh` etwas was du nicht siehst!“ zu spielen, um sie so behutsam auf die Wandlung des Brotes in den Leib Christi hinzuführen.
"Nehmt und esst; das ist mein Leib.“ Dann reicht Jesus den Kelch mit Wein und fährt fort: „Trinkt alle daraus; das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für euch und für alle vergossen wird zur Vergebung der Sünden.“
Das waren die Worte die Jesus zu den Jüngern sprach. Und damit machte er ihnen ein großes Geschenk.
Auch der Priester spricht heute diese Worte beim Gottesdienst und dabei werden die Hostien in den Leib und der Wein in das Blut Jesu verwandelt. Der Priester bittet mit seinen Worten um die Wandlung und die Verwandlung selbst, bewirkt in diesem Augenblick Gott. Jesus ist nun direkt bei uns – mitten unter uns. Und durch die Verteilung während der Kommunion wird er uns allen geschenkt. Wir können ihn „anfassen“, ja sogar „essen“, wodurch wir eine noch innigere Verbindung zu Gott bekommen. Dadurch werden wir Mitglieder der Gemeinschaft aller Gläubigen mit Gott.
Das nämlich bedeutet „Kommunion“. Der Begriff kommt vom lateinischen „communio“ und heißt, „Gemeinschaft“. Und die Erstkommunion ist sozusagen die Eintrittskarte zu dieser „Gemeinschaft“.
Und bald werden auch diese 7 Kinder in Wald im Pinzgau ihre Erstkommunion feiern können und in diese Gemeinschaft mit aufgenommen werden.
Sonntag, 8. April 2012
"Beten was hilft´s" - Vortrag des KBW Wald mit Pfr. Mag. Richard Schwarzenauer
Katholisches Bildungswerk Wald im Pinzgau
Vortrag und Gespräch mit Pfr. Mag. Richard Schwarzenauer, Theologe, Priester, Schwarzach
„Beten – was hilft´s“
Einen beeindruckenden Vortrag hielt Pfr. Schwarzenauer für die Zuhörer in Wald auf Einladung von Anni Niedrist und Elisabeth Scharler vom Katholischen Bildungswerk.
Es war schließlich nicht immer selbstverständlich beten zu können, schon gar nicht in Kirchen.
Vortrag und Gespräch mit Pfr. Mag. Richard Schwarzenauer, Theologe, Priester, Schwarzach
„Beten – was hilft´s“
Einen beeindruckenden Vortrag hielt Pfr. Schwarzenauer für die Zuhörer in Wald auf Einladung von Anni Niedrist und Elisabeth Scharler vom Katholischen Bildungswerk.
„Beten muss sich im Herzen abspielen“ – das war die Botschaft des Abends.
300 Jahre lang haben Christen keine Kirche bauen dürfen, gebetet wurde in der Nacht, in Kellern.
Auch über die Bedeutung der verschiedensten Körperhaltungen wurde gesprochen.
In den ersten Bildern kann man die Menschen zum Beispiel mit offener Handhaltung erkennen – empfangend. Man kann es auch „offen sein für alles“ oder „ich gebe alles was ich habe, meine Zeit, mich selbst,…“ nennen.
Er ging auch auf das Ruhigwerden vor dem Gebet ein. Die Meditation vor dem Gebet, das „in die Mitte kommen“, hilft einem sich bewusst wahr zu nehmen, den eigenen Lebensrhythmus zu spüren.
Auch über die Kontemplation berichtete er: hier kann man sich Bilder verinnerlichen, Inhalte – Texte aus der Bibel.
Darüber kann man den ruhigen Weg zum Gebet selbst finden.
Welche Gebete betete nun Jesus?
Jesus betete meist allein, auf einem Berg, einfach „anders“ als alle anderen.
Als ihn die Apostel fragten, ob er sie das Beten lehren wolle, brachte er ihnen das Vaterunser bei. Aber, nicht als Selbstverständlichkeit, nein, die Apostel mussten es fühlen, dass sie sich direkt im Gespräch mit Gott verbinden durften.
Pfr. Schwarzenauer erzählte auch von der Geschichte und Bedeutung des „Vaterunsers“. Im Neuen Testament gibt es 2 Fassungen:
Matthäus hat in seinem Evangelium (Mt 6,9-13) die heutige, kunstvollere, längere wohl auch spätere Fassung – er ordnet sie genau in der Mitte der Bergpredigt ein.
Lukas ordnet die Themen anders ein und formuliert kürzer (Lk 11,2-4)
Die 12-Apostel-Lehre trägt auf, das Gebet des Herrn 3 x pro Tag zu beten, ganz sicher bei jeder Eucharistiefeier.
Auch das 18-er Gebet wurde täglich am Morgen und Abend gebetet.
Die 150 Psalmen waren das Grundgebet der Juden selbst.
Das ICH wird im Gebet zum WIR.Das ist ein Wunsch Gottes, ja fast eine Voraussetzung.
Danken, Klagen, Fluchen, ….. alles scheint erlaubt, denn Gott wird zum Partner dem man in dem Moment alles sagen kann.
Gott hat alles geschaffen, dafür gehört er gepriesen, dessen ist sich Pfr. Schwarzenauer sicher.
Und: Gott ist mit mir, es kann mir nichts passieren, wo er nicht mit mir ist.
Gebet ist das innere Vertrauen.
Pfr. Schwarzenauer ging im 3. Teil seines Vortrages nochmals im Besonderen auf das Vaterunser ein.
DEIN Name, DEIN Reich, DEIN Wille, so heißt es im ersten Teil des Vaterunsers und hier findet man auch den 1. Teil des Psalm 145 zusammengefasst.
„Eigentlich reden nur Verliebte so“, meinte Pfr. Schwarzenauer und betont hier nochmals die Wichtigkeit des „Weg vom Ich“.
Bedenkt man den Satz „Unser tägliches Brot gib uns heute“, so müssten wir eigentlich ein schlechtes Gewissen haben.
Denn wir bitten Gott darum uns allen zu essen zu geben, wir würden es schon an alle aufteilen. Ist dem wirklich so?
Das Preisen und das Staunen kann man im Vater-Unser „einfangen“, alleine schon durch die Betonung.
Denn, Beten ist nicht gleich Beten.
Leere, daher gesagte Worte sind nicht Sinn und Zweck eines Gebetes.
Der Glaube muss gepflegt werden und alles was man nicht pflegt „geht ein“,
wie eine Blume die nicht gegossen wird.
Das waren die abschließenden Worte von Pfr. Mag. Schwarzenauer
und so hoffen wir, dass die Gebete zu blühenden Gärten werden!Die Zuhörer waren beeindruckt von den Worten von Pfr. Schwarzenauer, der mit seiner humorvollen und doch wieder ernsten Art alle mit seinen Geschichten aus dem Leben alle in den Bann zog.
Herzlichen Dank von allen für diesen Abend!
Auch über die Bedeutung der verschiedensten Körperhaltungen wurde gesprochen.
In den ersten Bildern kann man die Menschen zum Beispiel mit offener Handhaltung erkennen – empfangend. Man kann es auch „offen sein für alles“ oder „ich gebe alles was ich habe, meine Zeit, mich selbst,…“ nennen.
Er ging auch auf das Ruhigwerden vor dem Gebet ein. Die Meditation vor dem Gebet, das „in die Mitte kommen“, hilft einem sich bewusst wahr zu nehmen, den eigenen Lebensrhythmus zu spüren.
Auch über die Kontemplation berichtete er: hier kann man sich Bilder verinnerlichen, Inhalte – Texte aus der Bibel.
Darüber kann man den ruhigen Weg zum Gebet selbst finden.
Welche Gebete betete nun Jesus?
Jesus betete meist allein, auf einem Berg, einfach „anders“ als alle anderen.
Als ihn die Apostel fragten, ob er sie das Beten lehren wolle, brachte er ihnen das Vaterunser bei. Aber, nicht als Selbstverständlichkeit, nein, die Apostel mussten es fühlen, dass sie sich direkt im Gespräch mit Gott verbinden durften.
Pfr. Schwarzenauer erzählte auch von der Geschichte und Bedeutung des „Vaterunsers“. Im Neuen Testament gibt es 2 Fassungen:
Matthäus hat in seinem Evangelium (Mt 6,9-13) die heutige, kunstvollere, längere wohl auch spätere Fassung – er ordnet sie genau in der Mitte der Bergpredigt ein.
Lukas ordnet die Themen anders ein und formuliert kürzer (Lk 11,2-4)
Die 12-Apostel-Lehre trägt auf, das Gebet des Herrn 3 x pro Tag zu beten, ganz sicher bei jeder Eucharistiefeier.
Auch das 18-er Gebet wurde täglich am Morgen und Abend gebetet.
Die 150 Psalmen waren das Grundgebet der Juden selbst.
Das ICH wird im Gebet zum WIR.Das ist ein Wunsch Gottes, ja fast eine Voraussetzung.
Danken, Klagen, Fluchen, ….. alles scheint erlaubt, denn Gott wird zum Partner dem man in dem Moment alles sagen kann.
Gott hat alles geschaffen, dafür gehört er gepriesen, dessen ist sich Pfr. Schwarzenauer sicher.
Und: Gott ist mit mir, es kann mir nichts passieren, wo er nicht mit mir ist.
Gebet ist das innere Vertrauen.
Pfr. Schwarzenauer ging im 3. Teil seines Vortrages nochmals im Besonderen auf das Vaterunser ein.
DEIN Name, DEIN Reich, DEIN Wille, so heißt es im ersten Teil des Vaterunsers und hier findet man auch den 1. Teil des Psalm 145 zusammengefasst.
„Eigentlich reden nur Verliebte so“, meinte Pfr. Schwarzenauer und betont hier nochmals die Wichtigkeit des „Weg vom Ich“.
Bedenkt man den Satz „Unser tägliches Brot gib uns heute“, so müssten wir eigentlich ein schlechtes Gewissen haben.
Denn wir bitten Gott darum uns allen zu essen zu geben, wir würden es schon an alle aufteilen. Ist dem wirklich so?
Das Preisen und das Staunen kann man im Vater-Unser „einfangen“, alleine schon durch die Betonung.
Denn, Beten ist nicht gleich Beten.
Leere, daher gesagte Worte sind nicht Sinn und Zweck eines Gebetes.
Der Glaube muss gepflegt werden und alles was man nicht pflegt „geht ein“,
wie eine Blume die nicht gegossen wird.
Das waren die abschließenden Worte von Pfr. Mag. Schwarzenauer
und so hoffen wir, dass die Gebete zu blühenden Gärten werden!Die Zuhörer waren beeindruckt von den Worten von Pfr. Schwarzenauer, der mit seiner humorvollen und doch wieder ernsten Art alle mit seinen Geschichten aus dem Leben alle in den Bann zog.
Herzlichen Dank von allen für diesen Abend!
Dienstag, 3. April 2012
Der Weg zur Sixtkapelle Wald im Pinzgau zur Kreuzwegandacht am Palmsonntag:
Folgt man der alten Gerlosstraße von Wald im Pinzgau aus ungefähr 1 Kilometer, so hat man nicht nur einen tollen Ausblick auf Wald im Pinzgau sondern auch in Richtung Krimml: Irgendwann kommt man dann zur Augentrostkapelle - Von dort biegt man dann rechts ab und kommt in ein kleines Waldstück - und wenn man Glück hat, dann läuft einem vielleicht sogar ein kleines Eichkätzchen über den Weg ;-)
und dann sind es nur mehr wenige Meter bis zur Sixtkapelle:
Ein wunderschönes Kleinod:
Ein wunderschönes Kleinod:
und hier konnten wir am Palmsonntag eine Kreuzwegandacht feiern:
Schön war´s: Und ein Dankeschön an Ruben, der den Kreuzweg mit seiner Geige sehr feierlich gestaltete:Sonntag, 1. April 2012
Rückblick zum Vortrag "Pastorale Abenteuer in Bolivien" von Ruben Weyringer im Pfarrhof Wald/Pzg.
Eigentlich waren es keine „Geschichten“, die uns Ruben von „seinen pastoralen Abenteuern“ auf Einladung des Katholischen Bildungswerkes Wald erzählt hat. Es waren ErLEBnisse der besonderen Art.
ErLEBnisse die ihn sichtlich geprägt haben, die aber auch die Zuhörer für nicht ganz 2 Stunden in den Bann gezogen haben und an die er uns einen Abend lang teilhaben ließ.
Geschichten die eine Tür zu einer uns fremden Welt auftaten, die manches Mal verwunderten, die einem lachen ließen und zugleich zutiefst berührten.
1 Jahr lang lebte oder erlebte Ruben Bolivien.
Er erzählte in seinem spannenden Bericht von der Anfahrt in der weißen „Paloma“ (d.h. "Taube", der Name des weißen Toyotas), seiner Ankunft in San Ignacio, seiner dort ersten Hl. Messe bei Kerzenschein im Campo, begleitet vom Vogelgesang (………..so schließt sich der Kreis,: hatte er doch Biologie studiert, weil er die Vögel so bewundert und so durfte er hier seine erste Hl. Messe in Bolivien mit deren „Begleitung“ feiern ;-) ).
Auch seine jahrelange Erfahrung als Ministrant war ein großer Vorteil darin, als es daran ging, eine Ministrantengruppe aufzubauen.
Ruben gab uns Eindrücke in seine Begegnungen mit Padre Jesus (der ihm „Vertrauen lehrte“) und Doña Dina (die Frau mit „der Weisheit des Herzens“) – zwei starke Persönlichkeiten und Begleiter, vielleicht sogar Vorbilder, wohl nicht nur in seiner Zeit in Bolivien, sondern auch jetzt noch.
Außerdem seine ständigen Begleiter: Bibel, Gitarre und Geige – damit brachte man Trost, Rat und neue Hoffnung zu den Menschen. Denn dort, direkt bei den Menschen, verbrachte er seine Zeit, um sie zu erLEBEN, ihre Wünsche, Gedanken, Vorstellungen zu verstehen. Und: Zeit zu schenken, und damit „sich selbst“, so Ruben, kann oft noch wertvoller sein, als materielle Dinge.
Padrecito (kleiner Priester) wurde Ruben von den Menschen in Bolivien genannt – ein Zeichen, dass sich die Menschen dort sehr wohl nach geistlicher Führung sehnen. Diese haben sie genauso bekommen, wie auch die caritative Hilfe.
Ruben durfte Doña Dina beim Aufbau von Häusern genauso begleiten, wie man auch – für uns – kleine Dinge (und sei es ein Kinderwagen, ein Friseur oder einfach nur Zähne) dorthin brachte, wo sie gebraucht wurden.
"Nonne cor nostrum ardens erat in nobis, dum loqueretur in via?"
Brannte nicht unser Herz in uns, als Er auf dem Wege zu uns redete?
Diese Zeilen findet man auf dem Blog von Ruben. Und wer ihn über seinen Weg - seine Reise nach Bolivien - reden hörte, kann sich auch vorstellen, warum.
Wer mehr über diese Zeit in Bolivien erfahren möchte, findet auf http://ofmbolivien.blogspot.com/ dazu Gelegenheit.
Alle die an diesem Abend dabei sein durften und konnten, danken Ruben Weyringer herzlich für seine Erzählungen und zeigten sich sichtlich beeindruckt von dieser, „etwas anderen Reise zu Gott, über die Menschen aus Bolivien“!
Übrigens: Ruben Weyringer ist laufend im Kontakt mit seinen Projekten und Freunden in Bolivien und er denkt auch daran, im Sommer wieder für 1 Monat dorthin zu reisen, daher: Spendengelder sind sichtlich gut aufgehoben bei ihm:
Häuser für die Armen - Ruben Weyringer Madres Abandonadas-Bolivien -
Kto. 1257740 - BLZ 35121 - RB Neumarkt