Blog der Pfarren Neukirchen am Großvenediger, Wald im Pinzgau und Krimml
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Freitag, 30. Oktober 2015
Jugend-Gebetskreis Neukirchen
Nachdem der angekündigte Vortragende Dino Bachmaier leider kurzfistig absagen musste, haben wir beim Gebetskreis am 10.10.2015 in einer Folge aus der DVD-Reihe "Mein Gott und Walter" viel interessantes über "Die letzten Dinge" (Episode 23) erfahren.
Zwei Wochen später, am 24.10.2015 sprach Dechant Tobias Giglmayer ebenfalls über ein Thema, das sich mit dem Tod und der Auferstehung beschäftigt:
Namlich über Allerheiligen und Allerseelen.
Der Vortrag kann auf der Loretto-Homepage nachgehört werden.
(Alternativ steht die MP3-Datei mit dem Vortrag hier zum Download)
Zum nächsten Gebetskreis am 7.11.2015 freuen wir uns auf den Besuch eines echten Missionars:
Jakob Jacky Gfrerer wird über seinen Einsatz in der Türkei, Kasachstan und seine Zeit in der Jüngerschaftsschule berichten!
Bis dann!
Mittwoch, 28. Oktober 2015
Du mystische Rose - bitte für uns
Maria, du mystische Rose - bitte für uns
(Altargesteck vor Muttergottes mit Kind am Hauptaltar der Pfarrkirche Wald im Marienmonat Oktober)
Dienstag, 27. Oktober 2015
Jungschar Spielefest im Caritasdorf St. Anton, Bruck
Vor zwei Jahren in Saalfelden, heuer in Bruck im Caritasdorf St. Anton: Spielefest der Katholischen Jungschar, Titel: Ein bunter Haufen.
Wieder waren wir mit einer starken Ministrantengruppe dabei, und wieder lassen wir Bilder sprechen...
Wieder waren wir mit einer starken Ministrantengruppe dabei, und wieder lassen wir Bilder sprechen...
Dankbarkeit für die Gaben des Schöpfers - Erntedank Neukirchen 2015
Papst Franziskus über das Tischgebet:
Lernen wir wieder aufrichtig Dankbarkeit zu empfinden für die Gaben der Schöpfung. Gerade in einer Weltpolitisch schwierigen Zeit wird uns das helfen, nicht den Mut zu verlieren. Denn Gott, der allem was ist das Leben schenkt, vergisst seine Schöpfung nie! ER liebt uns.
"Ein Ausdruck dieser Haltung ist, vor und nach den Mahlzeiten innezuhalten, um Gott Dank zu sagen. Ich schlage den Gläubigen vor, diese wertvolle Gewohnheit wieder aufzunehmen und sie mit Innigkeit zu leben. Dieser Moment des Segensspruchs erinnert uns, selbst wenn er ganz kurz ist, an unsere Abhängigkeit von Gott für unser Leben, unterstützt unser Empfinden der Dankbarkeit für die Gaben der Schöpfung, erkennt jene an, die mit ihrer Arbeit diese Güter besorgen, und stärkt die Solidarität mit denen, die am meisten bedürftig sind." (Laudato Si Nr 227)Mein erster richtiger Blogeintrag überhaupt auf pinzgaupreist war die "fotographische Erntedank Nachlese 2011". Vier Jahre später haben wir wieder Gott danke gesagt für all die guten Gaben, allen voran das Leben, dass er uns geschenkt hat.
Lernen wir wieder aufrichtig Dankbarkeit zu empfinden für die Gaben der Schöpfung. Gerade in einer Weltpolitisch schwierigen Zeit wird uns das helfen, nicht den Mut zu verlieren. Denn Gott, der allem was ist das Leben schenkt, vergisst seine Schöpfung nie! ER liebt uns.
Erntedankgaben am Seitenaltar mit dem Haupt Johannes des Täufers |
Dienstag, 20. Oktober 2015
Das Weigl Kreuz in Krimml, eingeweiht beim Pfarrfest 2015
Einweihung des Weigl Kreuzes, Pfarrfestes im Juli 2015
Das Weigl Kreuz als besonderes Wegkreuz ist Ausdruck religiöser Gesinnung. Wegkreuze dienen der Erinnerung an überstandene Gefahr, Not und Muren sowie der Bitte um Segen für Mensch, Tier und Ernte.
Das Weigl Kreuz erfuhr durch die geschnitzte und bemalte Christus- und Marienfigur eine besondere
Beachtung. Die notwendige Wetterschutzverkleidung wurde zusätzlich mit Zierelementen ausgestattet.
Als Gregor Wanger um ca. 1900 das Weiglgut erwarb, stand das Kreuz auf Weiglgrund.
Die Gemeinde Krimml kaufte im Jahr 2013 das Weigl Gut. Seit der Vermessung der Grundgrenzen steht das Kreuz nicht mehr auf Weigl Grund sondern auf dem benachbarten Grundstück des Kirchenwirt.
Das Weigl Kreuz als besonderes Wegkreuz ist Ausdruck religiöser Gesinnung. Wegkreuze dienen der Erinnerung an überstandene Gefahr, Not und Muren sowie der Bitte um Segen für Mensch, Tier und Ernte.
Das Weigl Kreuz erfuhr durch die geschnitzte und bemalte Christus- und Marienfigur eine besondere
Beachtung. Die notwendige Wetterschutzverkleidung wurde zusätzlich mit Zierelementen ausgestattet.
Als Gregor Wanger um ca. 1900 das Weiglgut erwarb, stand das Kreuz auf Weiglgrund.
Die Gemeinde Krimml kaufte im Jahr 2013 das Weigl Gut. Seit der Vermessung der Grundgrenzen steht das Kreuz nicht mehr auf Weigl Grund sondern auf dem benachbarten Grundstück des Kirchenwirt.
Montag, 19. Oktober 2015
Dackel Niki aus Krimml - Herbst 2015
Liebe Frauchen, liebe Herrchen,
gemeinsam mit Ihnen lebe ich hier unter demselben Himmel, unter den gleichen Wolken, inmitten derselben Berge. Diese Erfahrung, dieses Erlebnis bringt mir an jedem Tag neue Freude. Diese Freude verging auch nicht, als sich die letzten Wochen so sprunghaft zeigten. Sicher, es war Sommer. An einigen Wochen aber war er so heiß, dass selbst der Teufel in seiner Hölle neidisch wurde.
Sprunghaft wurde der Sommer dann recht kühl, eine Woche später wieder außerordentlich heiß. Gewiß, ich habe zur Auswahl ein Sommer- und ein Winterfell, man möchte ja immer mit der Mode gehen. Aber so schnell, wie es diesmal nötig wurde, konnte ich mein Fell nicht wechseln. Denn wenn ich anfing, mein Winterfell wegen kühler Tage überzustülpen, wurde es schon wieder sehr warm. Ich war also jedes Mal etwas im Verzug.
gemeinsam mit Ihnen lebe ich hier unter demselben Himmel, unter den gleichen Wolken, inmitten derselben Berge. Diese Erfahrung, dieses Erlebnis bringt mir an jedem Tag neue Freude. Diese Freude verging auch nicht, als sich die letzten Wochen so sprunghaft zeigten. Sicher, es war Sommer. An einigen Wochen aber war er so heiß, dass selbst der Teufel in seiner Hölle neidisch wurde.
Sprunghaft wurde der Sommer dann recht kühl, eine Woche später wieder außerordentlich heiß. Gewiß, ich habe zur Auswahl ein Sommer- und ein Winterfell, man möchte ja immer mit der Mode gehen. Aber so schnell, wie es diesmal nötig wurde, konnte ich mein Fell nicht wechseln. Denn wenn ich anfing, mein Winterfell wegen kühler Tage überzustülpen, wurde es schon wieder sehr warm. Ich war also jedes Mal etwas im Verzug.
Hl. Josef mit Jesuskind, Prozessionsstatue - Pfarrkalender Oktober
Gebetsmeinungen des Papstes:
1. Menschenhandel: Dieser Form der modernen Sklaverei möge der boden entzogen werden.
2. Mission in Asien:
Für den missionairschen Geist in den Gemeinden Asiens
weitere Bilder des Hl. Josefs:
Freitag, 9. Oktober 2015
Gebetskreis Neukirchen - H.O.M.E. Mission Base (Impuls)
Vor zwei Wochen war es endlich wieder so weit:
Der Gebetskreis Neukirchen startete wieder aus der Sommerpause.
Hier durften wir eine alte Bekannte aus dem Kreis der Loretto-Gemeinschaft, Berna Lang, als Vortragende zu Gast heißen.
Sie gab ein Glaubens-Zeugnis ab und erzählte uns kurz über die H.O.M.E. Mission Base in Salzburg, einem der jüngsten Loretto-"Kinder".
Hier gibt es den Impuls als Download zum Nachhören.
Beim nächsten Gebetskreis, morgen am 10.10.2015, dürfen wir uns wieder auf einen Gastredner freuen, der vielen von uns bereits bekannt sein dürfte: Dino Bachmaier!
Der Gebetskreis Neukirchen startete wieder aus der Sommerpause.
Hier durften wir eine alte Bekannte aus dem Kreis der Loretto-Gemeinschaft, Berna Lang, als Vortragende zu Gast heißen.
Sie gab ein Glaubens-Zeugnis ab und erzählte uns kurz über die H.O.M.E. Mission Base in Salzburg, einem der jüngsten Loretto-"Kinder".
Hier gibt es den Impuls als Download zum Nachhören.
Beim nächsten Gebetskreis, morgen am 10.10.2015, dürfen wir uns wieder auf einen Gastredner freuen, der vielen von uns bereits bekannt sein dürfte: Dino Bachmaier!
Donnerstag, 8. Oktober 2015
Vergnügen auf einem vom Sturm umtosten Schiff zu sein
"Es bereitet Vergnügen, sich auf einem vom Sturm umtosten Schiff zu befinden, wenn man die Gewissheit hat, dass es keinesfalls untergehen wird; die Verfolgungen, welche die Kirche heimsuchen, sind von dieser Art."Blaise Pascal, Gedanken 743/859 (Reclam 1622, aus dem Französischen übersetzt von Ulrich Kunzmann)
Obersulzbachtal |
Freitag, 2. Oktober 2015
Pilgerreise nach Turin 2015
Pilgerreise nach Turin zum Grabtuch unseres Herrn und auf den Spuren des Hl. Don Bosco
Als älterer Teilnehmer dieser Reise, möchte ich gerne ein paar Eindrücke davon berichten: Im Bus bekam jeder einen unbekannten Schutzengel zugelost und man durfte auch selbst Schutzengel für einen anderen sein. Die zu der Gruppe neu Hinzugekommenen, stellten sich kurz vor und mit Gebet und guter Stimmung gings nach Turin.
Wir kamen um Mitternacht an, bezogen unser Quartier und am nächsten Morgen ging es gleich los zum Turiner Grabtuch. Mit kundiger Führung durch unserer Reiseleiterin und zahlreicher Sicherheitskontrollen kamen wir zu diesem sakralen Ort der unter dem Motto steht: “es gibt keine größere Liebe“. Innehalten und den Leidensweg Christi ins Gedächtnis rufen, dazu war hier die Zeit und der Moment.
Als älterer Teilnehmer dieser Reise, möchte ich gerne ein paar Eindrücke davon berichten: Im Bus bekam jeder einen unbekannten Schutzengel zugelost und man durfte auch selbst Schutzengel für einen anderen sein. Die zu der Gruppe neu Hinzugekommenen, stellten sich kurz vor und mit Gebet und guter Stimmung gings nach Turin.
Wir kamen um Mitternacht an, bezogen unser Quartier und am nächsten Morgen ging es gleich los zum Turiner Grabtuch. Mit kundiger Führung durch unserer Reiseleiterin und zahlreicher Sicherheitskontrollen kamen wir zu diesem sakralen Ort der unter dem Motto steht: “es gibt keine größere Liebe“. Innehalten und den Leidensweg Christi ins Gedächtnis rufen, dazu war hier die Zeit und der Moment.
Donnerstag, 1. Oktober 2015
Mesnerin Annemarie Hochwimmer im Interview
Mesnerin Annemarie Hochwimmer im Interview mit Pastoralassistent Ruben Weyringer.
Ruben: Liebe Annemarie, du bist nun seit über 30 Jahren Mesnerin in Neukirchen. Wie bist du eigentlich dazu gekommen?
Das ist witzig zu gegangen. Die Pfarre hat einen Ausflug zu den Passionsspielen nach Erl gemacht und da waren noch Plätze frei, und da bin ich mitgefahren. Beim Busfahren wird immer viel geredet und da hat der Herr Pfarrer Zauner gesagt, dass sie eine Mesnerin suchen. Durch meinen Übermut habe ich gesagt: das mache ich ja locker. So ist das eigentlich entstanden. Ich habe ja nicht im ernst daran geglaubt, dass er wirklich zu mir kommt.
Aber er ist nach zwei Tagen gekommen.Da ist es ernst geworden. Da habe ich schon ziemlich Herzklopfen bekommen denn ich habe ja null Ahnung von dem ganzen gehabt. Ich bin zwar am Samstag in die Messe gegangen, aber auch noch nicht so lange.
Und dann hat er gesagt: „Naja wenigstens in der Woche einmal, die Kirche ein wenig saugen“. Da hab ich gesagt, dass tu ich euch wohl, da helfe ich euch schon. Und dann ist es los gegangen mit dem ersten Kirchenputz zu Erntedank. Da habe ich den ersten Einblick bekommen und hab mir gedacht: Ojemine; viel! Aber ich hatte schon ja gesagt. Dann ist es zu den Messen gekommen. Die Martina hat mir alles gezeigt, und so ist es weitergegangen. Und ich war noch gar nicht so lang dabei da hat er mich auf Seminare nach St. Virgil geschickt. Da hat mir das alles so richtig Spass machen angefangen. Und so ist das ganze entstanden.
Und ich habe das alles nie bereut.
Ruben: Liebe Annemarie, du bist nun seit über 30 Jahren Mesnerin in Neukirchen. Wie bist du eigentlich dazu gekommen?
Das ist witzig zu gegangen. Die Pfarre hat einen Ausflug zu den Passionsspielen nach Erl gemacht und da waren noch Plätze frei, und da bin ich mitgefahren. Beim Busfahren wird immer viel geredet und da hat der Herr Pfarrer Zauner gesagt, dass sie eine Mesnerin suchen. Durch meinen Übermut habe ich gesagt: das mache ich ja locker. So ist das eigentlich entstanden. Ich habe ja nicht im ernst daran geglaubt, dass er wirklich zu mir kommt.
Aber er ist nach zwei Tagen gekommen.Da ist es ernst geworden. Da habe ich schon ziemlich Herzklopfen bekommen denn ich habe ja null Ahnung von dem ganzen gehabt. Ich bin zwar am Samstag in die Messe gegangen, aber auch noch nicht so lange.
Und dann hat er gesagt: „Naja wenigstens in der Woche einmal, die Kirche ein wenig saugen“. Da hab ich gesagt, dass tu ich euch wohl, da helfe ich euch schon. Und dann ist es los gegangen mit dem ersten Kirchenputz zu Erntedank. Da habe ich den ersten Einblick bekommen und hab mir gedacht: Ojemine; viel! Aber ich hatte schon ja gesagt. Dann ist es zu den Messen gekommen. Die Martina hat mir alles gezeigt, und so ist es weitergegangen. Und ich war noch gar nicht so lang dabei da hat er mich auf Seminare nach St. Virgil geschickt. Da hat mir das alles so richtig Spass machen angefangen. Und so ist das ganze entstanden.
Und ich habe das alles nie bereut.