In einem Bericht des ORF über die große Jugendstudie "Generation What?" (die in Österreich vom ORF selbst durchgeführt wurde) steht der Satz: "Nicht benötigt für das eigene Glück werden Drogen, Junkfood und religiöser Glaube". Wirklich? Abgesehen von der fragwürdigen Gesellschaft, in der der Glaube hier gestellt wird, wissen wir: Die Realität schaut anders aus. Daher haben wir drei Jugendlichen einige Fragen über ihren Glauben gestellt.
Corina, Wald
1. Was bedeutet Kirche für dich?
Kirche bedeutet für mich, in einer großen Gemeinschaft, an den einen großen und wunderbaren Gott zu glauben. Durch das Sakrament der Eucharistie kann ich vom Alltag abschalten.
2. Hast du Vorbilder im Glauben?
Johannes Paul II, Pfarrer Helmut
Blog der Pfarren Neukirchen am Großvenediger, Wald im Pinzgau und Krimml
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Donnerstag, 15. Dezember 2016
Mittwoch, 14. Dezember 2016
Einweihung der Gedenkstätte für zu früh verstorbene Kinder
Nach einem sehr bewegenden Gottesdienst bei Kerzenschein haben wurde vergangenen Samstag die Gedenkstätte für zu früh verstorbene Kinder in Neukirchen von Pfarrer Christian Hödlmoser eingeweiht. Hier einige Eindrücke von der Segnung:
Freitag, 9. Dezember 2016
Gedenkstätte für zu früh verstorbene Kinder
Gedenkstätte für die zu früh verstorbenen Kinder
Unter Mithilfe vieler freiwilliger Helfer und Unterstützer konnte nun auf unserem Friedhof die neue Gedenkstätte für die zu früh verstorbenen Kinder fertig gestellt werden.
Sie befindet sich in der Friedhofsmauer, links vor der Friedhofskapelle und wurde bewusst ganz einfach, als kleine „Grotte“ gestaltet. Den Mittelpunkt bildet eine – aus Glas angefertigte – Frauenfigur mit ihrem Kind, deren Interpretation jedem Besucher selber überlassen ist. Eine kleine Ablage bietet Platz für Teelichter und Kerzen. (Größere Kerzen bitte immer MIT Deckel!)
Die fachmännische Umsetzung erfolgte durch unseren Neukirchner Steinmetz, Günter Gartner, in Zusammenarbeit mit Hannelore Schwarzenbacher aus Uttendorf. Ein großes Dankeschön an Günter, der seine Arbeiten kostenlos durchführte!
Ein weiteres „Vergelts Gott“ an:
--> die Pfarre Neukirchen
--> die Katholische Frauenbewegung Neukirchen
--> die „Anklöcklergruppe Neukirchen“
--> ALLE, die unsere Aktion „Zammkemma im Advent“ besuchen und mit ihrem Einkauf bzw. ihrer Spende die Errichtung der Gedenkstätte ermöglichten.
Die Segnung der Gedenkstätte findet am 10. Dezember 2016 um 18,30 Uhr im Rahmen des jährlichen „Gedenkgottesdienstet für zu früh verstorbene Kinder“ statt.
Dazu möchten wir ALLE ganz herzlich einladen!
Das Erleben des Sterbens eines Kindes während der Schwangerschaft oder auch kurz nach der Geburt trifft die Angehörigen meist unerwartet und bleibt auch oft im Verborgenen. Und doch hinterlässt es Spuren der Trauer und Unsicherheit.
Wir wünschen nun allen, die an diesem Ort verweilen, spürbaren Trost und das Vertrauen darauf, dass kein Leben verloren geht und wir alle geborgen sind in Gottes Hand.
„Du kamst, du gingst, mit leiser Spur,
ein flüchtger Gast im Erdenland.
Woher? Wohin?
Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand, in Gottes Hand." (Ludwig Uhland)
Für den PGR Neukirchen:
Annemarie, Elisabeth und Martina
Unter Mithilfe vieler freiwilliger Helfer und Unterstützer konnte nun auf unserem Friedhof die neue Gedenkstätte für die zu früh verstorbenen Kinder fertig gestellt werden.
Sie befindet sich in der Friedhofsmauer, links vor der Friedhofskapelle und wurde bewusst ganz einfach, als kleine „Grotte“ gestaltet. Den Mittelpunkt bildet eine – aus Glas angefertigte – Frauenfigur mit ihrem Kind, deren Interpretation jedem Besucher selber überlassen ist. Eine kleine Ablage bietet Platz für Teelichter und Kerzen. (Größere Kerzen bitte immer MIT Deckel!)
Die fachmännische Umsetzung erfolgte durch unseren Neukirchner Steinmetz, Günter Gartner, in Zusammenarbeit mit Hannelore Schwarzenbacher aus Uttendorf. Ein großes Dankeschön an Günter, der seine Arbeiten kostenlos durchführte!
Ein weiteres „Vergelts Gott“ an:
--> die Pfarre Neukirchen
--> die Katholische Frauenbewegung Neukirchen
--> die „Anklöcklergruppe Neukirchen“
--> ALLE, die unsere Aktion „Zammkemma im Advent“ besuchen und mit ihrem Einkauf bzw. ihrer Spende die Errichtung der Gedenkstätte ermöglichten.
Die Segnung der Gedenkstätte findet am 10. Dezember 2016 um 18,30 Uhr im Rahmen des jährlichen „Gedenkgottesdienstet für zu früh verstorbene Kinder“ statt.
Dazu möchten wir ALLE ganz herzlich einladen!
Das Erleben des Sterbens eines Kindes während der Schwangerschaft oder auch kurz nach der Geburt trifft die Angehörigen meist unerwartet und bleibt auch oft im Verborgenen. Und doch hinterlässt es Spuren der Trauer und Unsicherheit.
Wir wünschen nun allen, die an diesem Ort verweilen, spürbaren Trost und das Vertrauen darauf, dass kein Leben verloren geht und wir alle geborgen sind in Gottes Hand.
„Du kamst, du gingst, mit leiser Spur,
ein flüchtger Gast im Erdenland.
Woher? Wohin?
Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand, in Gottes Hand." (Ludwig Uhland)
Für den PGR Neukirchen:
Annemarie, Elisabeth und Martina
Donnerstag, 8. Dezember 2016
Jahresendflügelpuppe? Nein! Engel - Dackel Niki zum Advent
Liebe Frauchen, liebe Herrchen,
nun gehen wir wieder auf Tage und Wochen zu, die in jedem Jahr die Menschen auf besondere und eigentümliche Weise ansprechen und beeindrucken. Insbesonders die Kinder erwarten und genießen diese Zeit in ihrer Vorfreude auf das Weihnachtsfest.
Der Tag des hl. Nikolaus, die Erinnerung an diesen großartigen und guten Menschen, bedeutet den Kindern das Hoffen auf gute Gaben, wenn sie abends ihre Schuhe vor die Tür stellen, auch das Öffnen der Fensterchen im Adventskalender birgt immer wieder Überraschung. Diese und etliche weitere Möglichkeiten geleiten sie immer näher zum Fest.
Aber für alle Menschen – die Erwachsenen ebenso – gibt es so viele Zeichen für die Großartigkeit dieses Festes. Es wird jetzt früh dunkel und in Fenstern strahlt überall Licht und leuchtet in die Finsternis. Dieses Licht vermittelt uns Geborgenheit, Wärme, Frieden. Freilich – zum Bedauern vieler – gibt es auch hinter manchem Fenster Unfrieden und Streit. Vielleicht helfen die Tage im Advent und das Weihnachtsfest zu einem bißchen Besinnung oder gar zu neuer Friedfertigkeit. Vielleicht erkennt auch mancher, daß das, was er für sein strahlendes Licht hält, doch nur eine qualmende Funzel ist und keineswegs ein Leuchtturm.
nun gehen wir wieder auf Tage und Wochen zu, die in jedem Jahr die Menschen auf besondere und eigentümliche Weise ansprechen und beeindrucken. Insbesonders die Kinder erwarten und genießen diese Zeit in ihrer Vorfreude auf das Weihnachtsfest.
Der Tag des hl. Nikolaus, die Erinnerung an diesen großartigen und guten Menschen, bedeutet den Kindern das Hoffen auf gute Gaben, wenn sie abends ihre Schuhe vor die Tür stellen, auch das Öffnen der Fensterchen im Adventskalender birgt immer wieder Überraschung. Diese und etliche weitere Möglichkeiten geleiten sie immer näher zum Fest.
Aber für alle Menschen – die Erwachsenen ebenso – gibt es so viele Zeichen für die Großartigkeit dieses Festes. Es wird jetzt früh dunkel und in Fenstern strahlt überall Licht und leuchtet in die Finsternis. Dieses Licht vermittelt uns Geborgenheit, Wärme, Frieden. Freilich – zum Bedauern vieler – gibt es auch hinter manchem Fenster Unfrieden und Streit. Vielleicht helfen die Tage im Advent und das Weihnachtsfest zu einem bißchen Besinnung oder gar zu neuer Friedfertigkeit. Vielleicht erkennt auch mancher, daß das, was er für sein strahlendes Licht hält, doch nur eine qualmende Funzel ist und keineswegs ein Leuchtturm.
Mittwoch, 7. Dezember 2016
Diakonat - Beginn der Ausbildung
Diakonat
Liebe Gläubige, liebe Freunde,
Ich darf euch schreiben, dass für mich nun die Ausbildung zum Diakon begonnen hat. Die Ausbildung dauert 4 Jahre und dann, so Gott will, werde ich zum ständigen Diakon geweiht.
Das Sakrament der Weihe hat drei Stufen. Zuerst wird man zum Diakon geweiht, dann zum Priester und dann (natürlich nur wenige) zum Bischof. Es ist also so, dass jeder Bischof zuerst einmal Diakon war, dann Priester, und schließlich Bischof. Jede Weihestufe hat einen eigenen Akzent und prägt den Geweihten sein Leben lang. Als Zeichen dafür trägt z.B. der Bischof unter seinem Messgewand auch eine ganz dünne Dalmatik, dass ist das Gewand, dass der Diakon in der Hl. Messe trägt.
Das Wort Diakon vom griechischen "diakonos" bedeutet Diener. In diesem Sinne wird bei der Diakonenweihe gebetet: "Im Dienst des Wortes, des Altares und der Liebe ist der Diakon für alle da".
In einer Erklärung des Gewandes des Diakons aus der Russisch Orthodoxen Kirche habe ich einmal gelesen, dass die Stola des Diakons, also das Stoffband, das er quer über die Schulter trägt, Engelsflügel symbolisiert. Denn wie ein Engel soll der Diakon herum schwirren, in der Messe die Gaben zum Altar und das Wort Gottes zu den Menschen bringen.
Liebe Gläubige, liebe Freunde,
Ich darf euch schreiben, dass für mich nun die Ausbildung zum Diakon begonnen hat. Die Ausbildung dauert 4 Jahre und dann, so Gott will, werde ich zum ständigen Diakon geweiht.
Das Sakrament der Weihe hat drei Stufen. Zuerst wird man zum Diakon geweiht, dann zum Priester und dann (natürlich nur wenige) zum Bischof. Es ist also so, dass jeder Bischof zuerst einmal Diakon war, dann Priester, und schließlich Bischof. Jede Weihestufe hat einen eigenen Akzent und prägt den Geweihten sein Leben lang. Als Zeichen dafür trägt z.B. der Bischof unter seinem Messgewand auch eine ganz dünne Dalmatik, dass ist das Gewand, dass der Diakon in der Hl. Messe trägt.
Das Wort Diakon vom griechischen "diakonos" bedeutet Diener. In diesem Sinne wird bei der Diakonenweihe gebetet: "Im Dienst des Wortes, des Altares und der Liebe ist der Diakon für alle da".
In einer Erklärung des Gewandes des Diakons aus der Russisch Orthodoxen Kirche habe ich einmal gelesen, dass die Stola des Diakons, also das Stoffband, das er quer über die Schulter trägt, Engelsflügel symbolisiert. Denn wie ein Engel soll der Diakon herum schwirren, in der Messe die Gaben zum Altar und das Wort Gottes zu den Menschen bringen.
Diakonenweihe im Salzburger Dom (Foto: Johann Schwaighofer) |
Freitag, 2. Dezember 2016
Jesuskind in der Krippe - Pfarrkalender Dezember 2016
Gebetsmeinungen des Papstes für Dezember 2016
1.Keine Kindersoldaten mehr. Weihnachten überwinde diesen Skandal.
2.Für Europa: Die Schönheit, die Wahrheit, der Segen des Evangeliums gebe dem Kontinent Freude und Hoffnung.
weitere Bilder vom Jesuskind aus Wachs und der Krippe: