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Freitag, 5. Oktober 2012

Sendungsfeier in Fülle!

v.l.n.r.:Sr. Christa Baich (Ausbildung), John Reves, David Hees, Sylvia Fritzenwallner, Walther Brandacher, Ruben Weyringer. Vor der Sendungsfeier
Von ganzem Herzen möchte ich mich bei allen Bedanken, die zu meiner Sendungsfeier durch unseren Erzbischof Dr. Alois Kothgasser SDB nach Grödig gekommen sind.
Es war ein weiter weg und ich war tief berührt und glücklich als ich sah, dass sich so viele auf den Weg gemacht hatten. Gemeinsam mit euch diese feierliche Heilige Messe mit der Sendung in den Pastoralen (=Seelsorge) Dienst  zu feiern hat mich sehr glücklich gemach (darum habe ich auch so gestrahlt). 
Beim Einzug, v.l.n.r.:Diakon Andreas Weyringer  mit dem Evangeliar,
Dechant Tobias Giglmayer, dahinter unser Pfarrer Helmut Friembichler,
Militärpfarrer Richard Weyringer und unser ehemaliger Kooperator Simon Weyringer
Simon und im Hintergrund Richard Weyringer
Unser Erzbischof mit Zeremoniär Martin Stockinger
 Erzbischof Alois hat gesagt, dass es dieses Jahr für die Diözese ein richtiges Erntedank gibt: Zuerst 5 Diakonweihen, dann 5 Priesterweihen, dann vor 2 Wochen mehr als 20 Religionslehrer die gesendet wurden und nun 5 Pastoralassistenten. Eine reiche Ernte - und nun gilt es neue Samen auszustreuen, damit noch viele Menschen ihre Berufung im Glauben finden...
Die Schola der zu Sendenden singt Psalm 23 in einer vierstimmigen Orthodoxen Fassung
Die Konzelebranten und Diakone von l.n.r.: Dechant Tobias Giglmayer (Pfarrer von Mittersill), Kooperator Simon Weyringer, Kooperator Roland Frühauf (Mittersill) , Pfarrer von Neumarkt Michale Max, Pfarrer von Maria Pfarr Bernhard Rohrmoser, Diakon Albert Hötzer (Siezenheim), Erbischof  Alois Kothgasser, Diakon Andreas Weyringer, Generalvikar Hans Jorg Höfer, Pfarrer Andreas Bohnenberger (Bad Dürnberg, Byzantinisches Zentrum), Pfarrer Richard Weyringer, Pfarrer Helmut Friembichler, und Pfarrer der Griechisch Katholisch Pfarrer St. Markus Vitaly Mykytyn, 
Diakon Andreas Weyringer verkündet das Evangelium (Mt 28)

Die Messe war sehr beeindruckend. Wenn so viele tief Gläubige Menschen miteinander beten, dann dröhnt bei jedem Gebet, bei jedem Lied die Kirche. Man spürt, wie jeder bei der Sache ist.




Vor der Sendung, die 5 Kandidaten beim Erzbischof
Mit meinen 4 Sendungs-Kollegen und 2 weiteren Frauen (Mirella ist die Frau von John Reves, Schwester Christa Baich ist für unsere Ausbildung zuständig), haben wir selber eine Schola gebildet um Orthodoxe Gesänge zur Ehre des Herrn und zur Freude der Menschen zu singen. Die Kantorin Mirella, die Orgel und die Bläser waren auch tief beeindruckend.




Und dann wurden wir befragt, ob wir bereit sind im Namen der Kirche und im Namen des Bischofs zu den Menschen zu gehen. Nach unserem "Ich bin bereit" bekamen wir vom Erzbischof eine Große Bibel, er sprach für jeden noch ein Gebet und nach dem Friedensgruß waren wir gesendet! Ein sehr bewegender Moment.
Ruben Weyringer bekommt von EB Alois Kothgasser
Bibel als Zeichen der Sendung


1 Bischof, 11 Priester, 2 Diakone, Ministranten, verschiedene Musiker, mehrere Lektoren, eine Kantorin, Pastoralassistenten...In dieser Messe war für mich wirklich die Fülle des Kirchlichen Lebens und Feierns spürbar.

Und dann ging es noch zu einer sehr schönen Agape... Ein wunderschöner Tag.








Erzbischof Kothgasser segnet beim Auszug
Die gesendeten Pastoralassistenten nach der Sendung, v.l.n.r.: Sr. Christa Baich (Ausbildung), Ruben Weyringer, Walther Brandacher, Sylvia Fritzenwallner, Erzbischof Alois Kothgasser, Generalvikar Hans Jörg Hofer, David Hees, John Reeves, Denis Stürzl (Ausbildung)
Ruben mit EB Alois Kothgasser und seiner Mutter Beth Weyringer
Manche Pfarrangehörige haben auch liebe Bekannte wieder getroffen, hier mit
der ehemaligen VS Lehrerin von Krimml Martha Schwaighofer
Gott ruft immer und immer wieder Menschen in eine Form der Nachfolge Jesu, die das ganze Leben betrifft. Bei den Priestern ist die zölibatäre Lebensweise ganz ein Leben von Gott her und auf Gott hin das nichts zurückhält. Priester setzen das ultimative Zeichen dafür, dass "Gott allein genügt".
Bei den ständigen verheirateten Diakonen, die geweiht werden (Handauflegung) und zum Klerus gehören müssen auch die Frauen einverstanden sein und werden öffentlich gefragt, ob sie Ihre Gatten unterstützen wollen in ihren wichtigen Aufgaben als Diakonen. Viele Leute wissen gar nicht, dass es so sehr viele verheiratete Kleriker in der Katholischen Kirche gibt, die unersetzbare Dienste leisten.
Und für Laien, die sich zur Ehe und zum vollen Dienst in der Kirche berufen fühlen gibt es sogar die Möglichkeit als Religionslehrer oder Pastoralassistent die Berufung als Beruf zu Leben. Damit meine ich, dass wir mit dem, wozu uns Gott berufen hat auch den Lebensunterhalt für uns und unsere Familien verdienen können. Das ist wirklich ein großes Geschenk für das ich sehr dankbar bin.

PA Ruben


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