Seiten

Samstag, 1. Dezember 2012

Immer näher, immer tiefer-Heiligste Eucharistie

Anbetung im "Obergemach)
Von Mo 3.12. 16:00 Uhr bis Mo 10.12. 21 Uhr ist wieder durchgehende Anbetung im Pfarrheim Neukirchen, 1. Stock- Obergemach. 173 Stunden Eucharistische Anbetung-Einen fixen Anbeter pro Stunde haben wir schon. So kann man nun getrost so kurz oder lange man will bei der Anbetung vorbeischauen.

Für mich ist die Heilige Eucharistie der Höhepunkt der Heilsgeschichte

Gott schuf die Welt. Er begleitete das von ihm auserwählte, geliebte Volk auf einem langen schwierigen Weg (Gefangeschaft, Gottes treue angesichts der Untreue des Volkes, Krieg und Friede...) und gibt ihnen die "Liebesgabe des Gesetzes", damit die Menschen einen Weg zu ihm haben.
Die Propheten (wenn man die Bibel chronologisch betrachtet) merkten aber immer stärker: Es komm noch mehr, Gott selbst wird kommen, der Messias (=Gesalbte=Christus) wird kommen-aber wie? In Herrlichkeit und Macht? Oder doch als geschundener Gottesknecht? 
Als es schließlich so weit war, wurde er in der Armen Krippe von Bethlehem geboren. So weit, so tief ist Gott hinabgestiegen. 
In Jesus kommt es nach Papst Benedikt zur "Umkehrung der Werte", "Der außerhalb der Stadt gekreuzigt wurde (vgl.Hebr 13,12), ist auch außerhalb der Stadt zur Welt gekommen." ( Joseph Ratzinger, Papst Benedikt XVI., Jesus von Nazareth-Prolog, Die Kindheitsgeschichten, S.76, Herder 2012). 

Für uns wurde er geboren-für uns ist er gestorben. Gott ist in Jesus immer weiter hinabgestiegen zu uns, nun sogar bis in den Tod. Dann passiert das unglaubliche: Nach der "unmöglichen Geburt" - Jesus empfangen vom Heiligen Geist-  kommt der "unmögliche Tod"- Jesus ist auferstanden von den Toten. Und dann passiert noch einmal etwas unglaubliches: Es erfüllt sich was Jesus schon im 6. Kapitel des Johannesevangeliums angekündigt hatte :
Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank. 56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm. (Joh 6,55f.) 

Und in den Abendmahlsberichten hatte er es noch vertieft:
26 Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern und sagte: Nehmt und esst; das ist mein Leib. (Mt 26,26)

Nun also macht Gott noch einen Schritt hinab zu uns: Er wird Brot für uns, ein wenig Wasser und Mehl-und doch ist es seine ganze Gegenwart, seine ganze Gottheit, sein Leib und seine Seele. Unglaublich-aber wir glauben den Worten Jesu, der eben dies angekündigt hat.
Gottes Weg mit den Menschen war ein Weg immer weiter hinab-immer tiefer, immer näher zu uns. Er ist bei uns alle Tage, bis zum Ende dieser Welt. Und nicht nur in Gedanken und im Geiste ist er uns nahe (dort natürlich auch), wir können vor ihm Knien, ihn in der Heiligsten Eucharistie anbeten. DANKE HERR!
Sonnenaufgang in der Anbetungskapelle
Mehr zur Anbetung auf unserem Blog:

Anbetung:Neues Leben in dunkelster Zeit


Ein Blick in den Himmel- Wochenanbetung Neukirchen

"Wie bei der Verklärung"

Anbetung, Heilung, Befreiung,...

Anbetungserinnerungskärtchen

Eine Stunde im Paradies- Anbetung (hl. Eymard)

SEIN LEIB- weil ER es gesagt hat!

Eine Woche Anbetung- Eindrücke

Foto Essay- Anbetungsfenster Krimml

Einsatzzentrale 24-7

PA Ruben



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen