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Donnerstag, 3. Januar 2013

Hinter den Sternsinger-Kulissen

In diesen Tage sind überall die Sternsinger unterwegs.
Und so geht es hinter den Kulissen zu (Sternsinger Neukirchen):













Von ganzem Herzen sei allen, die bei der Sternsingeraktion in unseren Pfarren Verantwortung übernehmen gedankt!

PA Ruben

So sehen die Sternsinger ihre Aufgabe (von hier):

Auf dem Weg zu einer gerechten Welt

Die Herausforderung
In unserer Welt wird die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer:  Vielen mangelt es an Lebensnotwendigem wie Nahrung, Trinkwasser und medizinischer Versorgung. Kinder verrichten schwere Arbeit und leben auf der Straße. Der Lebensraum von Ureinwohner/innen wird weiter vernichtet. 
Die gegenwärtige Machtverteilung und die globalen Strukturen bewirken, dass Teile der Weltbevölkerung unterdrückt und ausgegrenzt werden. Die Armut und Ausbeutung vieler Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika zerstört Leben.
Unsere Vision
Das „Leben in Fülle“ (Joh 10,10), das Gott den Menschen zugesagt hat, gilt für alle Menschen dieser Erde. Unsere Vision ist eine Welt, in der alle Menschen ein gutes und sicheres Leben führen können, unabhängig von Hautfarbe, Religion oder ethnischer Zugehörigkeit.
Unser Auftrag
Als kirchliches Hilfswerk umfasst unser Auftrag das solidarische Engagement zugunsten benachteiligter Menschen. Die Option für die Armen wurzelt in der Gewissheit, Christus in den Armen zu begegnen. So muss die Kirche mit der Botschaft des Evangeliums ihre prophetische Stimme erheben und Alternativen aufzeigen, die „Ungleichheiten abtragen, Diskriminierungen beseitigen, den Menschen aus Versklavungen befreien und ihn so fähig machen, in eigener Verantwortung sein materielles Wohl, seinen sittlichen Fortschritt und seine geistige Entfaltung in die Hand zu nehmen.“ (Paul VI, Enzyklika Populorum Progressio, 34)
Unsere Prinzipien
Auf Grundlage der Katholischen Soziallehre und der Menschenrechte messen wir in unseren konkreten Arbeitsfeldern folgenden Prinzipien besondere Bedeutung zu:
  • Solidarisch mit ausgebeuteten und marginalisierten Menschen
  • Dialogisch mit unseren Projekt- und Kooperationspartnern/innen
  • Ganzheitlich in der Sichtweise auf Menschen, Gruppen und Gesellschaften
  • Gemeinschaftsorientiert für eine gerechte Verteilung von Ressourcen
  • Nachhaltig im Umgang mit den natürlichen, sozialen und wirtschaftlichen Ressourcen
  • Partizipativ durch die aktive Einbeziehung der Betroffenen
  • Achtsam in der Begegnung unterschiedlicher Kulturen, Generationen und in Genderfragen
  • Wirkungsorientiert hinsichtlich langfristiger Veränderung von Armuts- und Unrechtssituationen




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