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Donnerstag, 30. Oktober 2014

Nicht für den Geist, sondern für den Jünger

"Wer nur ein einziges Wort des Herrn eindringen und es in seinem Leben geschehen lässt, kennt das Evangelium mehr als derjenige, dessen ganzes Mühen abstraktes Nachsinnen oder Gedankenspiel ist. Das Evangelium ist nicht für den Geist gedacht, sondern für den Jünger, der gehorchen will"
Ehrwürdige Dienerin Gottes Madeleine Delbrel/ aus die Tagespost Samstag, 11.Oktober 2014 S.10

Donnerstag, 23. Oktober 2014

EB Lackner: Gott, der klein wurde, groß machen!

Am 13. Oktober war unser Erzbischof Franz Lackner bei der Fatimawallfahrt in Stuhlfelden / Maria am Stein als Zelebrant und Festprediger.
Mit tiefen Worten predigte unser Erzbischof über die Gottesmutter. Sie hatte die richtigen Worte zur rechten Zeit. Wie sie, sollen auch wir den "Gott, der klein geworden ist groß werden lassen".

Hier die Predigt zum downloaden und darunter einige einige Passagen aus der Predigt zum nachlesen.


„Ich glaub das ist eine Besonderheit von Müttern: Mütter halten in der Regel nicht […] große Vorträge. Aber sie können mit wenigen Worten sagen, auf was es ankommt.
...

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Sommerrückblick von Dackel Niki


Liebe Frauchen, liebe Herrchen,

länger als ein Jahr ist vergangen, seitdem ich Ihnen hier im

Gemeindeblatt begegnen durfte. Seitdem lebe ich in der Sorge, dass alle mich für einen faulen Hund halten könnten, was sich z.B. durch Würstchenentzug zeigt. Dabei war ich keineswegs untätig. Immer, wenn die Zeit für ein Gemeindeblatt da war, habe ich sehr, sehr viele Buchstaben gesammelt, regelrechte Buchstabenberge. Ich fand leider infolge der Verweigerung meines Herrchens niemanden, der diese Buchstabenberge auch ordentlich sortiert.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Ehe - an Schwächen anpassen oder an der Kraft Christi messen?

Gestern, einen Tag nach ende der außerordentlichen Bischofssynode zu Familie, kam mir in einem Interview mit Pater Werenfried van Straaten, dem Gründer von Kirche in Not (und ein wahrer Held des 20. Jahrhunderts) einige Sätze unter, bei denen ich an die Ehe denken musste. Hier dieses wunderbares Zitat:
"Die Menschen sind viel besser, als wir denken. Uns fehlt nur der Mut, große Opfer von ihnen zu verlangen. Fast zu allen Zeiten wurde das Christentum den Schwächen der Menschen angepaßt, statt die Menschen an der Kraft Christi zu messen. Wenn wir etwas Großes verlangen, dann sind die Leute froh, es tun zu dürfen. Sie sind zu wirklichen Opfern bereit, wenn wir den Mut haben, sie von ihnen zu verlangen. Man muß die Menschen bloß davon überzeugen, daß das Reich Gottes unentbehrlich ist."
PA Ruben

Pastoralassistent Ruben Weyringer im Interview


DAS INTERVIEW
Diesmal steht unser Pastoralassistent Ruben Weyringer Rede und Antwort. Befragt wurde er von Margit Hollaus.

Du bist jetzt schon seit 3 Jahren bei uns als Pastoralassistent. Hättest du dir dein Leben als Jugendlicher schon so vorgestellt?

Ich wollte eigentlich Ornithologe (Vogelkundler) werden. Ich habe ein Bakkalaureat in Biologie gemacht und bei Biologie Projekten mitgearbeitet. Aber ich wollte auch schon mit 12 Jahren unbedingt Ministrant werden, und habe dann in der Pfarre immer aktiv mitgewirkt. Diese beiden Dinge waren mir in meinem Leben schon als junger Mensch sehr wichtig .

Ruben bei einem Bergwortgottesdienst am Gernkogel
Wann hast du deine Berufung entdeckt, dein Leben Gott und den Menschen zu widmen?

Während meines Biologiestudiums habe ich gemerkt, dass das nicht der Platz ist, an dem ich gehöre. Ich habe gemerkt, dass ich mit Menschen arbeiten will und das mir der Glaube und die Kirche immer wichtiger werden.
Der erste Gedanke, dass ich Pastoralassistentent werden könnte kam mir, als ich 2006 mit meinem Vater auf dem Jakobsweg in Spanien un­terwegs war. Meine Eltern und mein Bruder waren immer meine engsten Vertrauten und Berater in entscheidenden Lebensfragen.

Montag, 20. Oktober 2014

Erntedank-Anbetung in Wald

Anbetung nach Erntedank in Wald
kommt, was erschaffen ist.
Kommt her und sehet allzumal,
was da zugegen ist!
Das ist das heil´ge Sakrament,
das sollt ihr loben ohne End´.
O, dass es lob´mein Mund,
 jetzt und zu jeder Stund´"

Ministrantenkuchenessen in Krimml

Euch heuer kamen wir zum traditionellen Ministrantenkuchenessen in Krimml zusammen.
Vielen herzlichen Dank der Familie Cerny für die leckeren Kuchen.
Die ganze Pfarre ist stolz auf dieMinis und dankbar für ihre Dienste am Altar Gottes!

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Erntedankprozession in Wald 2014

O Gott, von dem wir alles haben,
wir preisen Dich für Deine Gaben! 
Du speiset uns, weil Du uns liebst,
drum segne auch, was Du uns gibst. Amen.
(Tischgebet) 

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Fleißige Bienen, Fleißige Beter - Ambrosiusmesse 2014

Am ersten Samstag im Oktober feierten wir auch heuer bei der Ambrosiuskapelle in Neukirchen eine Heilige Messe. Bei dieser Messe danken die Imker in Besonderer Weise unserem Schöpfer Gott, der alles in Weisheit geschaffen hat. Und in diesem Plan hat die Biene eine ganz  wichtige und besondere Rolle inne. Auch in der Kirche gedenken wir der Biene, und zwar in der Hochheiligen Osternacht im Exsultet, dem großen österlichen Lobgesang:
"In dieser gesegneten Nacht, heiliger Vater,
nimm an das Abendopfer unseres Lobes,
nimm diese Kerze entgegen als unsere festliche Gabe!
 
Aus dem köstlichen Wachs der Bienen bereitet,
wird sie dir dargebracht von deiner heiligen Kirche
durch die Hand ihrer Diener.

 
So ist nun das Lob dieser kostbaren Kerze erklungen,
die entzündet wurde am lodernden Feuer zum Ruhme des Höchsten.
 
Wenn auch ihr Licht sich in die Runde verteilt hat,
so verlor es doch nichts von der Kraft seines Glanzes.

 Denn die Flamme wird genährt vom schmelzenden Wachs,
 das der Fleiß der Bienen für diese Kerze bereitet hat. [...]"

Freitag, 3. Oktober 2014

I steht für die Israeliten, Bibel ABC

I steht für die Israeliten

I steht für die Israeliten, die Moses aus dem Land Ägypten in die Freiheit führt.
(Bibel ABC der Volksschule Neukirchen mit Religionslehrerin Heidrun Rainer)

Buch Deuteronomium Kapitel 6:
"Du sollst deinem Sohn antworten: Wir waren Sklaven des Pharao in Ägypten und der Herr hat uns mit starker Hand aus Ägyoten geführt."

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Anbetungslieder aus dem neuen Gotteslob mit Gitarrenakkorden

Lieder zur eucharistischen Anbetung aus dem neuen Gotteslob mit Akkorden für die Gitarre
Gotteslob 492, Jesus du bist hier zugegen
Gotteslob 493, Preise Zunge
Gotteslob 494, Pange lingua
Gotteslob 495, Sakrament der Liebe Gottes
Gotteslob 497, Gottheit tief verborgen
Gotteslob 498, Das Heil der Welt
Gotteslob 562, Litanei von der Anbetung Jesu Christi
Gotteslob 935, Kommet lobet ohne End
Gotteslob 936, Wir beten an, dich wahrer Mensch und Gott
Gotteslob 938, Deinem Heiland, deinem Lehrer
Anbetung in Wald, Friedensvigil August 2014


Gotteslob 492, Jesus du bist hier zugegen

D                     em           (D)    
Jesus, du bist hier zugegen, 
hm                    em           D  
wie der Glaube fest bekennt.
D                      hm                                              
Stärke uns mit deinem Segen, 
hm                         em       A
durch das heilge Sakrament.
D                      em            (D)  
Deine Gnade, dein erbarmen, 
hm                  A       D
sei gepriesen ohne End.

Wie begann mein Glaube?


Wie hat mein Glaube eigentlich begonnen?
Wie die Liebe oft mit einem ersten Blickkontakt be­ginnt, so war es vielleicht auch mit Gott? Ein sanfter liebevoller Blick, tief in mein Herz hinein. Ein Blick, bei dem mir warm wurde, bei dem ich mich geborgen fühlte
?

Oder habe ich IHN, Gott, eigentlich schon lange gekannt, doch erst spät erkannt? Wie oft hatte ER mich doch schon in seine Arme geschlossen, um mich zu stärken, mich zu schützen, mir Kraft und Mut zu geben? Vielleicht in einer schwierigen Situtation, oder auch in einer fro­hen Zeit, bei der Geburt eines Kindes, bei der Hochzeit? Oder war es doch ganz anders...?
Jesus Christus: Er liebt uns!
Jesus auf der Empore der Pfarrkirche
Krimml
Wie es auch war, auf welche Weise mir die Liebe und Nähe Gottes erstmals bewusst wurde,­ bei den Meisten begann der Glaube mit starken und tiefen Gefühlen. Wie die Liebe zwischen Mann und Frau. Und schön ist die Zeit der Verliebtheit. "Bei Liebenden sprechen die Au­gen mehr als die Zunge" sagt der Heilige Franz von Sales. Was für ei­ne schöne Beschreibung der Liebe, man kennt sich, ohne sprechen zu müssen. Und Glaube, so kann man vielleicht sagen, ist die Liebes­ziehung zwischen Gott und Mensch.
Doch dann plötzlich wie aus dem nichts eine Leere, eine Einsamkeit, eine Trockenheit. Kennt mich den niemand mehr? Kennst auch DU mich nicht mehr? Die Gefühle von einst habe ich verloren. Ich spüre nichts mehr.
Doch wieder ist es wie bei der menschlichen Liebe. Beruht sie nur auf den schönen Gefühlen, dann wird sie früher oder später zerfallen. Dann war es ein Strohfeuer. Wirksam wird die Liebe erst mit der Treue. So ist es auch mit dem Glauben. Die Treue zeigt, wie echt Liebe und Glaube sind. Gebe ich auf, wenn ich durch die Wüste ziehen muss? Oder glau­be ich weiter, liebe ich weiter? Vertraue ich darauf, dass ich das ver­heissene gelobte Land erreichen werde?

Und wie groß wird die Freude sein, wenn wir das wiederfinden, was wir einst schon kannten. Wenn Glaube und Liebe wieder zur Verliebtheit werdend. Wenn wir uns nur mehr ansehen müssen, und nichts mehr sagen. Führe uns immer wieder heim zu DIR, oh Vater.
PA Ruben
(aus: gemeinsamer Pfarrbrief 2/2014) 

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Ambrosiuskapelle - Pfarrkalender Neukirchen Oktober 2014

Ambrosiuskapelle
Gebetsmeinungen des Papstes
1. Gott schenke Frieden, wo Krieg und Gewalt herrschen.
2. Der Sonntag der Weltmission entzünde in jedem den Wunsch, das Evangelium zu verkünden.

Weitere Fotos der Ambrosiuskapelle:

Kleine Bewunderin bringt Pfarrer zum lachen - Rupertimesse 2014

Unser Pfarrer Helmut Friembichler
mit einer kleinen Bewunderin
Auch heuer war die Messe in der Finkau am Rupertitag ein wunderbares Erlebnis. Und,man lese und staune, es war ein Tag voll des strahlenden Sonnenscheins. Heiliger Rupert, bitte für deine und unsere Erzdiözese Salzburg!
"Der heilige Rupert von Salzburg war der erste Bischof in Salzburg und der erste Abt des Stiftes St. Peter. Zudem ist er der Schutzpatron des Landes Salzburg. weiterlesen auf der Homepage der Erzdiözese"
Die Finkaukapelle von der Ferne