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Montag, 30. November 2015

Dackel Niki aus Krimml zu Weihnachten 2015

Liebe Frauchen, liebe Herrchen,
noch sind der Stift zwischen meinen Pfoten und der Radiergummi, der ja oft zum Einsatz kommen muß, nicht kalt geworden, da brauche ich beide schon wieder für einen neuen Artikel. Hierfür muß
ich nun meine Phantasie und mein Hundehirn anstrengen, denn ich möchte mich auf die Adventszeit und das Weihnachtsfest vorbereiten und auf diese besonders schöne Zeit im Jahr konzentrieren. Denn noch sind die Tage nun schon seit vier Wochen sonnig und warm, man denkt also eher an den September als an den Dezember, kein Tropfen Regen in diesen Wochen, was für die einen natürlich sehr angenehm ist, den Landwirten hingegen etwas Sorge bereitet.


Aber schauen wir auf die vor uns liegenden Wochen. Da kommen bald die Adventstage, der Adventskranz, der von Sonntag zu Sonntag heller erstrahlt, da kommt aus so manchen Küchen der herrliche, verführerische Duft vom Keksebacken, für Kinder insbesonders der mit Spannung erwartete Morgen des St. Nikolaus-Tages und mit jedem Tag die Freude auf das neue Bild im Adventskalender.Es gibt für diese Zeit so viele schöne, uns ansprechende Bräuche, die uns alle hinführen auf das große Ereignis, dass wir miteinander Weihnachten feiern können. Diese vielen, wohltuenden Brauchtümer lassen uns schon etwas erahnen von der Größe des Festes, das wir Weihnachten feiern. Auch tut es gut, wenn wir uns erinnern, dass die Bedeutsamkeit dieses für uns so wichtigen Ereignisses nicht zuerst an Nachrichtenagenturen oder an hohe Regierungsstellen mitgeteilt wurde, zuerst erfuhren Hirten, die ihre Herden besorgten, von diesem einmaligen Ereignis in der Geschichte der Menschen. Das kann alle froh und zuversichtlich machen, denn es zeigt auf, dass Gott niemanden übersieht, seine Botschaft erreicht die Hirten und in ihrem Schatten uns alle, wir brauchen nur die Ohren an unserem Kopf und in unserem Herzen für diesen freudevolle Botschaft offenzuhalten.

Fast zweitausend Jahre später zeigt sich dieser Weg vom Kleinen zum Großartigen im menschlichen Bereich: nicht von berühmten Komponisten und nicht aus weltbekannten Konzertsälen oder Opernhäusern, sondern von zwei unbekannten Menschen und aus einer kleinen Dorfkirche heraus klingt ein Lied, das gerade am Heiligen Abend in allen Ländern und in allen Sprachen erschallt. Aus dem Kleinen einer Dorfkirche wird ein großer Schatz, der um die ganze Welt zu hören ist und frohmacht.

Und nun mit fröhlichem Gekläff und allen guten Wünschen eine gesegnete und frohe Weihnachtszeit,

Ihr
Dackel Niki.

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