Alle beten zum gleichen Gott! Oder etwa nicht?
von Edwin Bachmaier
Ich finde, dieser Frage geht man am besten auf den Grund, indem man sich damit beschäftigt, wie denn Gott überhaupt „aussieht“.
Für Kinder ist die Sache oft klar: Ein alter Mann, weiß gekleidet mit langem Bart. Dass sich diese Beschreibung auf die Vision aus Daniel 7,9 gründet, ist dann allerdings weniger bekannt.
Bei Erwachsenen, werden dann die Antworten schon vielfältiger: Gott wäre eine Kraft, die alles durchströmt, sich in jedem befindet und in welcher wir am Ende unseres Seins aufgehen werden. Oder: Er ist jene Macht, die die Erde erschaffen hat, um sie dann sich selbst zu überlassen. Auch wird Gott beschrieben als Summe alles Göttlichem, das dem ganzen Kosmos innewohnt.
Und nicht wenige vertreten dann eben die Meinung, dass es ohne Bedeutung sei, wie das eigene Gottesbild aussieht, da es ohnehin stets auf denselben Gott hinauslaufe.
Die Frage danach, wie das Wesen Gott aussieht, kann hierbei eine gute Hilfe sein: Sieht man in die Bibel, lassen sich ganz wesentliche Beschreibungen für Gott finden:
Blog der Pfarren Neukirchen am Großvenediger, Wald im Pinzgau und Krimml
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Freitag, 7. April 2017
Donnerstag, 6. April 2017
Dackel Niki über das Fasten
Liebe Frauchen, liebe Herrchen,
in meinem Hundehirn springen die Bilder und Buchstaben dauernd hin und her zwischen herrlichen Fleischtellern und Fastenzeitbildern. Zu meinem Glück liegt der Aschermittwoch schon einige Wochen zurück, die mich so eingrenzende Zeit dauert nicht mehr gar so lange. Und vierzig Tage sind für einen kleinen gefräßigen Hund doch sehr viel. Das brachte mich auf eine Idee, die vielleicht gar nicht so abwegig ist. Wir lesen doch die Hl. Schrift in deutscher Sprache, also in einer Übersetzung. Da kann es doch durchaus passieren, daß beim Übersetzen sich auch Fehler einschleichen. Die erste Übersetzung des Neuen Testaments in die deutsche Sprache leistete vor fünfhundert Jahren Martin Luther auf der Wartburg bei Eisenach. Eisenach nun lag in der DDR, da war das Fasten kein unbekannter Begriff. Es könnte doch nun sein, daß Luther bei seiner Arbeit gerade dies im Sinn hatte – und zwar sehr exzessiv, so daß er wie aus Gewohnheit vierzig Tage schrieb aber nur vier Stunden meinte. Mir jedenfalls käme dies sehr entgegen.
in meinem Hundehirn springen die Bilder und Buchstaben dauernd hin und her zwischen herrlichen Fleischtellern und Fastenzeitbildern. Zu meinem Glück liegt der Aschermittwoch schon einige Wochen zurück, die mich so eingrenzende Zeit dauert nicht mehr gar so lange. Und vierzig Tage sind für einen kleinen gefräßigen Hund doch sehr viel. Das brachte mich auf eine Idee, die vielleicht gar nicht so abwegig ist. Wir lesen doch die Hl. Schrift in deutscher Sprache, also in einer Übersetzung. Da kann es doch durchaus passieren, daß beim Übersetzen sich auch Fehler einschleichen. Die erste Übersetzung des Neuen Testaments in die deutsche Sprache leistete vor fünfhundert Jahren Martin Luther auf der Wartburg bei Eisenach. Eisenach nun lag in der DDR, da war das Fasten kein unbekannter Begriff. Es könnte doch nun sein, daß Luther bei seiner Arbeit gerade dies im Sinn hatte – und zwar sehr exzessiv, so daß er wie aus Gewohnheit vierzig Tage schrieb aber nur vier Stunden meinte. Mir jedenfalls käme dies sehr entgegen.
Mittwoch, 5. April 2017
Große Osterratsche reaktiviert - Pfarrkalender April 2017
Große Osterratsche reaktiviert
Die große Osterratsche wird - auf Bestreben von Brunner Franz - von den
Neukirchner Ministranten wieder aktiviert.
"Beten ist Verweilen
bei einem Freund."
Teresa von Avila
Gebetsmeinungen des Hl. Vaters April 2017
Die jungen Menschen mögen bereitwillig ihrer Berufung folgen und ernsthaft darüber nachdenken, ob Gott sie zu Priestertum oder geweihtem Leben ruft.
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