Beim heurigen Wetterherrenbittgang (zu Ehren der beiden heiligen Brüder Johannes und Paulus von Rom) erklommen wir von der Pfarrkirche Krimml aus den Gipfel des Plattenkogels (im Gegensatz zum letzten Jahr-da beschlossen wir unseren Bittgang des Nebels wegen mit dem Großer Gott wir loben dich bei einem Kreuz am Weg zum Handlalmlift).
Vom Takt des Rosenkranzes beflügelt gingen wir bis nach Burgeck, und dann über den doch recht steilen Pinterberg bis zur Filzsteinkapelle.
Dort begannen wir unseren Wortgottesdienst, den wir am Gipfel des Plattenkogels weiterbeteten. Dabei dankten wir besonders für das gut Überstandene Hochwasser und beteten für die vielen Leidtragenden in ganz Europa.
Der Ehrlichkeit halber muss erwähnt werden, dass wir vom Filzstein weg mit dem Lift fast bis zum Plattenkogelgipfel gefahren sind. Von den gut 1000 Höhenmetern haben wir also "nur" 600 zu Fuß bewältigt. Für die Liftbenützung und die anschließende Gastfreundschaft sei der Familie Taxer gedankt!
Am Gipfel hat Hansjörg Bachmaier sehr schöne Fotos gemacht, danke Hansjörg:
PA Ruben
Blog der Pfarren Neukirchen am Großvenediger, Wald im Pinzgau und Krimml
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Samstag, 29. Juni 2013
Freitag, 28. Juni 2013
Die Herrlichkeit Gottes ist der lebende Mensch
Heute ist der Festtag des Heiligen Irenäus von Lyon. Ein sehr bekannter Satz von ihm begleitet auch mich schon lange. Oft habe ich über ihn nachgedacht:
Ich denke mir dazu:
Der einzig überzeugende Gottesbeweis ist für mich der lebendige Mensch-mehr braucht es nicht.
Ich muss mich nur selber anschauen und dann wundere ich mich schon, was in mir alles vorgeht. Manchmal wache ich auf und spüre eine so große Freude, ein anderes mal bin ich ganz traurig, ohne das ich weiss warum. Die Liebe die ich zu meiner Frau und zu meiner Tochter empfinde; die Nähe und Verbundenheit zu Menschen, die ich treffe; das tiefe Gefühl dass wir im Glauben wirklich ein Leib sind, verbunden in Jesus; all das lässt mich erahnen, dass Ich selbst schon mehr bin, als nur der Augenschein, mehr als ein mehr oder weniger gut funktionierendes Zusammenspiel aus Physik und Chemie und ein paar Naturgesetzen.
Und dann erst die vielen Menschen und ihre Geschichten: So viel Leid, soviel Liebe, so viel Kampf, so viel Aufopferung; Verzweiflung und Hoffnung bis zum letzten, und bei allem Handeln gegen Gott, bei allem Bösen, dass wir Menschen tun, spürt man dennoch die "Gottesebenbildlichkeit" eines jeden Menschen. Und diese gibt uns immer die Möglichkeit umzukehren und wieder zum Vater zu kommen.
Ich glaube dass kaum ein Mensch der sich und seine Mitmenschen mit einem offenen Herzen ansieht leugnen kann, dass er eine Seele hat. Und wenn wir wirklich eine Seele haben, dann kann sie nur von Gott geschaffen sein. Er hat uns geschaffen. Die Gottesschau, das Leben in der Gegenwart und im Blicke Gottes ist deshalb auch das Leben des Menschen, wie es im zweiten Teil des Satzes heisst.
Gott hat uns das Leben gegeben, und er will, dass jeder von uns das Leben hat, und es in Fülle hat (Joh 10,10). Darum ist ER Mensch geworden, damit wir IHN wirklich erkennen und so das Leben in Fülle in und durch Jesus haben.
Papst Benedikt dazu in einer Generalaudienz (siehe unten):
"Gottes Herrlichkeit offenbart sich im Heil des Menschen, für den der Vater seinen Sohn hingibt. Der tiefste Grund der Menschwerdung ist also die Liebe Gottes, der uns die Erlösung schenken will."
Papst Benedikt hat in der Generalaudienz am 27.Dezember 2006 über diese Stelle von Irenäus von Lyon gesprochen:
PA Ruben
"Die Herrlichkeit Gottes ist der lebende Mensch-Das Leben des Menschen die Gottesschau"Dieser Satz stammt aus seinem berühmten Werk "Gegen die Irrlehren" (Adversus haereses, Buch 4, Kapitel 20, Absatz 4).
Ich denke mir dazu:
Der einzig überzeugende Gottesbeweis ist für mich der lebendige Mensch-mehr braucht es nicht.
Ich muss mich nur selber anschauen und dann wundere ich mich schon, was in mir alles vorgeht. Manchmal wache ich auf und spüre eine so große Freude, ein anderes mal bin ich ganz traurig, ohne das ich weiss warum. Die Liebe die ich zu meiner Frau und zu meiner Tochter empfinde; die Nähe und Verbundenheit zu Menschen, die ich treffe; das tiefe Gefühl dass wir im Glauben wirklich ein Leib sind, verbunden in Jesus; all das lässt mich erahnen, dass Ich selbst schon mehr bin, als nur der Augenschein, mehr als ein mehr oder weniger gut funktionierendes Zusammenspiel aus Physik und Chemie und ein paar Naturgesetzen.
Und dann erst die vielen Menschen und ihre Geschichten: So viel Leid, soviel Liebe, so viel Kampf, so viel Aufopferung; Verzweiflung und Hoffnung bis zum letzten, und bei allem Handeln gegen Gott, bei allem Bösen, dass wir Menschen tun, spürt man dennoch die "Gottesebenbildlichkeit" eines jeden Menschen. Und diese gibt uns immer die Möglichkeit umzukehren und wieder zum Vater zu kommen.
Ich glaube dass kaum ein Mensch der sich und seine Mitmenschen mit einem offenen Herzen ansieht leugnen kann, dass er eine Seele hat. Und wenn wir wirklich eine Seele haben, dann kann sie nur von Gott geschaffen sein. Er hat uns geschaffen. Die Gottesschau, das Leben in der Gegenwart und im Blicke Gottes ist deshalb auch das Leben des Menschen, wie es im zweiten Teil des Satzes heisst.
Gott hat uns das Leben gegeben, und er will, dass jeder von uns das Leben hat, und es in Fülle hat (Joh 10,10). Darum ist ER Mensch geworden, damit wir IHN wirklich erkennen und so das Leben in Fülle in und durch Jesus haben.
Papst Benedikt dazu in einer Generalaudienz (siehe unten):
"Gottes Herrlichkeit offenbart sich im Heil des Menschen, für den der Vater seinen Sohn hingibt. Der tiefste Grund der Menschwerdung ist also die Liebe Gottes, der uns die Erlösung schenken will."
Papst Benedikt hat in der Generalaudienz am 27.Dezember 2006 über diese Stelle von Irenäus von Lyon gesprochen:
Kehren wir zur Frage »Warum ist Gott Mensch geworden?« zurück. Der hl. Irenäus schreibt: »Das Wort ist zum Nutzen der Menschen Austeiler der Gnadengaben geworden, die der Vater schenkt. … Die Herrlichkeit Gottes ist der lebende Mensch – vivens homo –, das Leben des Menschen die Gottesschau« (Adv. Haer. 20,7). Gottes Ruhm offenbart sich also in der Erlösung des Menschen, den Gott – wie der Evangelist Johannes sagt – so sehr geliebt hat »daß er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat« (Joh 3,16). Denn die Liebe ist der letzte Grund der Menschwerdung Christi. Vielsagend ist diesbezüglich die Reflexion des Theologen H. U. von Balthasar, der schrieb, daß Gott nicht in erster Linie absolute Macht ist, sondern absolute Liebe, deren Hoheit sich nicht darin offenbart, daß sie das, was ihr gehört, für sich behält, sondern in ihrer Hingabe (vgl. Theologie der drei Tage I,4). Der Gott, den wir in der Krippe betrachten, ist der Gott, der Liebe ist.Heiliger Irenäus von Lyon, bitte für uns!
PA Ruben
Dienstag, 25. Juni 2013
Pfarrfest in Wald zu Fronleichnam
Darum soll jeder Fromme in der Not zu dir beten; /
fluten hohe Wasser heran, ihn werden sie nicht erreichen. (Psalm 32)
Bis zur großen Flut waren es noch ein paar Tage-wenn auch schon am Fronleichnamsdonnerstag der Regen eine größere Prozession in Wald verhinderte (hier erzählt Papst Benedikt XVI. bei einer Generalaudienz von den Wurzeln des Fronleichnamfestes).
Von der feierlichen Messe mit Erstkommunion habe ich leider keine Fotos, da ich da ja zum Gottesdienst in Krimml war, dafür habe ich viele schöne Fotos vom anschließenden Pfarrfest, die ich hier mit euch teilen möchte.
Vielen herzlichen Dank noch einmal den Vereinen fürs ausrücken, der Musikkapelle für die Musik und den vielen vielen Helfern für das schöne Pfarrfest.
Schaut genau! So mancher wird sich auf den Bildern entdecken können:
Auf "weiterlesen" klicken um die restlichen Fotos zu sehen
Donnerstag, 20. Juni 2013
credo Magazin online
Schaut super aus, dass Credo Magazin gemacht unter Chefredakteur Peter Seewald (u.a. die drei Interviewbüch mit Ratzinger/B16: Salz der Erde/1996, Gott und die Welt/2000, Licht der Welt/2012, alle drei sind äußerstes Lesenswert, für mich aber besonders das erste, Salz der Erde ).
Hier kann man es sich online anschauen bzw. als PDF runterladen. Werde gleich mal am Kiosk schauen, ob es auch in den österreichischen Ausgaben dabei ist.[Nachtrag: Ja, liegt bei!]
Und das ist die Idee dahinter:
Hier kann man es sich online anschauen bzw. als PDF runterladen. Werde gleich mal am Kiosk schauen, ob es auch in den österreichischen Ausgaben dabei ist.[Nachtrag: Ja, liegt bei!]
Und das ist die Idee dahinter:
"credo ist ein Beitrag zu dem von Papst Benedikt XVI. ausgerufenen Jahr des Glaubens. Das Heft erscheint, in Kooperation mit L’Osservatore Romano, als Beilage überregionaler deutscher Tageszeitungen am 20. Juni (Süddeutsche Zeitung, DIE ZEIT) und am 24. Juni 2013 (Frankfurter Allgemeine Zeitung).Ziel dieses Magazins ist es, auf der Grundlage des katholischen Glaubens Themen der Zeit zu behandeln und ein breites Publikum mit hoher journalistischer und grafischer Qualität für Fragen von Religion und Gesellschaft zu interessieren.PA Ruben
Herausgeber von credo sind Bischof Dr. Gregor Maria Hanke (Eichstätt) und der Publizist Peter Seewald (München), der auch als Chefredakteur fungiert.
Mit dieser Website bieten wir Ihnen die Möglichkeit, die vollständige Ausgabe voncredo exklusiv und kostenlos online zu lesen. Selbstverständlich stellen wir das Heft auch zum Download als PDF-Datei zur Verfügung.
Viel Freude beim Lesen und herzliche Grüße,
Ihre credo-Redaktion"
Freitag, 14. Juni 2013
Engel des Monats: Juni
Engel bei Tabernakel, Pfarrkirche Neukirchen am Großvenediger |
335 In ihrer Liturgie vereint sich die Kirche mit den Engeln, um den dreimal heiligen Gott
anzubeten [Vgl. MR, „Sanctus“]; sie bittet um deren Beistand [So im „Supplices te rogamus ...“ des
römischen Hochgebetes, im „In paradisum deducant te angeli ...“ der Bestattungsliturgie und auch
im „Cherubinischen Hymnus“ der Liturgie des hl. Johannes Chrysostomus] und feiert insbesondere
das Gedächtnis gewisser Engel (der heiligen Michael, Gabriel und Raphael und der heiligen
Schutzengel). (Vgl. dazu auch 1138)
Donnerstag, 13. Juni 2013
Fronleichnam und Pfarrfrühschoppen 2013 Neukirchen
Zu Fronleichnam feiern wir jeder Jahr eines der größten Wunder unseres Glaubens: den Leib des Herrn!
Ein kleines Stückchen Brot, und Erwachsene Menschen knien davor und beten es an???? Hätte Jesus es nicht selbst gesagt, es wäre schwer zu glauben, dass dieses bisschen Mehl und Wasser etwas besonderes ist. Aber Jesus hat ganz klar gesagt: "Das ist mein Leib, Das ist mein Blut"und "Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt" (Joh 6,51).
Und so, den Worten Jesu folgend, glauben wir, dass "Jesus Christus ist in der Eucharistie auf einzigartige und unvergleichliche Weise gegenwärtig [ist]: wirklich, tatsächlich und substantiell, mit seinem Leib und seinem Blut, mit seiner Seele und seiner Gottheit. In der Eucharistie ist also der ganze Christus, Gott und Mensch, auf sakramentale Weise gegenwärtig, das heißt unter den eucharistischen Gestalten von Brot und Wein« (Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche Nr. 282)"
Im Fronleichnamslied "Deinem Heiland, deinem Lehrer" (österreichisches Gotteslob 831) heißt es in Strophe 8:
Wer zu diesem Gastmahl eilet,
nimmt ihn ganz und unzerteilet,
unzerbrochen, unversehrt,.
Einer kommt und tausend kommen,
keiner hat doch mehr genommen,
und er bleibet unversehrt.
Wir alle empfangen den einen Leib des Herrn. So werden wir auch selber zu einer wahren Gemeinschaft in Jesus - zur Kirche! Daher finde ich es einen schönen Brauch, dass wir in Neukirchen und in Wald zu Fronleichnam anschließend an die Messe und Prozession miteinander feiern und so die Gemeinschaft sichtbar wird.
Hier eine längere Fotostrecke von der Prozession und dem Pfarrfrühschoppen mit Fotos von unserem Heininger Heinz:
Ein kleines Stückchen Brot, und Erwachsene Menschen knien davor und beten es an???? Hätte Jesus es nicht selbst gesagt, es wäre schwer zu glauben, dass dieses bisschen Mehl und Wasser etwas besonderes ist. Aber Jesus hat ganz klar gesagt: "Das ist mein Leib, Das ist mein Blut"und "Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt" (Joh 6,51).
Und so, den Worten Jesu folgend, glauben wir, dass "Jesus Christus ist in der Eucharistie auf einzigartige und unvergleichliche Weise gegenwärtig [ist]: wirklich, tatsächlich und substantiell, mit seinem Leib und seinem Blut, mit seiner Seele und seiner Gottheit. In der Eucharistie ist also der ganze Christus, Gott und Mensch, auf sakramentale Weise gegenwärtig, das heißt unter den eucharistischen Gestalten von Brot und Wein« (Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche Nr. 282)"
Im Fronleichnamslied "Deinem Heiland, deinem Lehrer" (österreichisches Gotteslob 831) heißt es in Strophe 8:
Wer zu diesem Gastmahl eilet,
nimmt ihn ganz und unzerteilet,
unzerbrochen, unversehrt,.
Einer kommt und tausend kommen,
keiner hat doch mehr genommen,
und er bleibet unversehrt.
Wir alle empfangen den einen Leib des Herrn. So werden wir auch selber zu einer wahren Gemeinschaft in Jesus - zur Kirche! Daher finde ich es einen schönen Brauch, dass wir in Neukirchen und in Wald zu Fronleichnam anschließend an die Messe und Prozession miteinander feiern und so die Gemeinschaft sichtbar wird.
Hier eine längere Fotostrecke von der Prozession und dem Pfarrfrühschoppen mit Fotos von unserem Heininger Heinz:
Auf "weiterlesen" klicken um die restlichen Fotos zu sehen
Schönes Lob aus der Ostdeutschen Diaspora
Ein schönes Lob für unsere Pfarren habe ich von einem gewissen Reinhard ("aus der Ostdeutschen Diaspora") auf der Forenseite www.kreuzgang.org gefunden:
Eine schöne Bilderserie zu seinem Hintergrund hat hier der Pfarrverbund "Oberpinzgau" zusammengetragen.
Diese Pfarre beeindruckt mich immer wieder, wie sie ein sehr lebendiges Gemeindeleben mit einem tiefen Glauben zusammenbringt. |
Vielen Dank und Gottes Segen wünschen wir Reinhard in der ostdeutschen Diaspora!
PA Ruben
Mittwoch, 12. Juni 2013
Unserem Pfarrer zum Geburtstag: Segen und Leben in Fülle
Zu seinem runden Geburtstag wollen wir heute besonders für unseren Pfarrer Helmut beten und für ihn danken:
Guter Schöpfer Gott, schenke unserem Pfarrer Helmut zu seinem Geburtstag Segen und Leben in Fülle!
Danken wir Gott, dass er uns einen Priester und Seelsorger geschenkt hat, der genährt vom Gebet und seiner Liebe zur Anbetung und der Liturgie seit über 10 Jahren unermüdlich den menschgewordenen Gott in unseren Pfarren verkündet. Aber nicht nur das: von Gott berufen hat er die Aufgabe bekommen uns die Sakramente zu spenden. So spendet uns "Padre Elmu", wie ihn die Gläubigen Boliviens nennen, Tag für Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr "von Christus eingesetzte sichtbare, heilige Zeichen seiner unsichtbaren Wirklichkeit, in denen Christen die heilende, verzeihende, nährende, stärkende und zur Liebe befähigende Gegenwart Gottes erfahren können, da in ihnen die Gnade Gottes wirkt" (Youcat S.105).
Besonders in der Jugend versteht es Pfarrer Helmut den Glauben neu einzupflanzen. Daher auch der bewegende und einfache Dank, den ein junger Mensch für ihn einmal im freien Gebet sprach: "Danke Gott, dass du uns einen Pfarrer gegeben hast, der ein so großes Herz für uns Jugendliche hat". Diesem Dank wollen wir uns noch einmal anschließen: Danke Gott, dass du uns einen Pfarrer gegeben hast, der ein so großes Herz hat für die "Freude und Hoffnung, Trauer und Ängste" der ihm anvertrauten Menschen.
PA Ruben
Anlässlich seines Zehnjahre Jubiläums als Pfarrer von Neukirchen, Wald und Krimml gab Pfarrer Helmut Friembichler ein kurzes Interview:
"Dieses Mal: Pfarrer Helmut Friembichler antwortet auf Fragen von PGR-Obfrau Margit Hollaus
Unser Herr Pfarrer Friembichler leitet nun seit 10 Jahren unsere Pfarren Neukirchen, Krimml und Wald. Nur durch die gute Mithilfe von Anneliese Schernthaner (Pfarrsekretärin in Neukirchen), Herbert Voithofer-Knapp (Wald) und Resi Lachmayer (Krimml), ist die umfangreiche Arbeit eines Pfarrverbandes möglich. Für das leibliche Wohl im Pfarrhaus sorgt seither Rosi Rainer. Auf diesem Wege möchten wir uns ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit in den Pfarren (wo seit diesem Jahr auch Bramberg dazuzählt) bedanken und bitten weiterhin um so viel Engagement!
Ein kleiner Einblick in die Gedanken unseres Pfarrers:
Was ist der Sinn des Lebens?
GOTT!
Welchen Traum hast du, Herr Pfarrer?
Dass nicht alles REALITÄT ist!
Über was kannst du herzlich lachen?
Über Flash-Mobs und verdutzte Gesichter!
Du bist Vegetarier, kannst du uns kurz erklären, wie du zu dieser Ernährungsform gekommen bist?
Das ist eine überwiegend gesundheitliche Maßnahme!
Wen würdest du gerne persönlich kennenlernen?
Den Papst!
Was wünscht du dir für deine Pfarren?
Weiterhin so viele eifrige Mitarbeiter!
Welches Buch liest du gerade?
„Die dunkle Nacht“, von Johann von Kreuz (ein Heiliger)
Wo trifft man dich in deiner Freizeit?
In Seekirchen (zu Hause) und bei Schönwetter am Wallersee
Vermisst du deinen Heimatort?
Nicht recht oft.
Am meisten ärgert mich:
Die innerkirchliche Antikirchlichkeit!! (gebe dazu gerne eine Erklärung ab, wenn erwünscht).
Ich würde gerne einmal….
wieder nach Israel pilgern!
Könntest du dich selbst mit wenigen Wörtern beschreiben?
Pünktlich anwesend und bei Zeiten wieder abwesend …… "
Guter Schöpfer Gott, schenke unserem Pfarrer Helmut zu seinem Geburtstag Segen und Leben in Fülle!
Pfarrer Helmut schwingt das Weihrauchfass, Füllfeder und Antiktusche |
Danken wir Gott, dass er uns einen Priester und Seelsorger geschenkt hat, der genährt vom Gebet und seiner Liebe zur Anbetung und der Liturgie seit über 10 Jahren unermüdlich den menschgewordenen Gott in unseren Pfarren verkündet. Aber nicht nur das: von Gott berufen hat er die Aufgabe bekommen uns die Sakramente zu spenden. So spendet uns "Padre Elmu", wie ihn die Gläubigen Boliviens nennen, Tag für Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr "von Christus eingesetzte sichtbare, heilige Zeichen seiner unsichtbaren Wirklichkeit, in denen Christen die heilende, verzeihende, nährende, stärkende und zur Liebe befähigende Gegenwart Gottes erfahren können, da in ihnen die Gnade Gottes wirkt" (Youcat S.105).
Besonders in der Jugend versteht es Pfarrer Helmut den Glauben neu einzupflanzen. Daher auch der bewegende und einfache Dank, den ein junger Mensch für ihn einmal im freien Gebet sprach: "Danke Gott, dass du uns einen Pfarrer gegeben hast, der ein so großes Herz für uns Jugendliche hat". Diesem Dank wollen wir uns noch einmal anschließen: Danke Gott, dass du uns einen Pfarrer gegeben hast, der ein so großes Herz hat für die "Freude und Hoffnung, Trauer und Ängste" der ihm anvertrauten Menschen.
PA Ruben
Anlässlich seines Zehnjahre Jubiläums als Pfarrer von Neukirchen, Wald und Krimml gab Pfarrer Helmut Friembichler ein kurzes Interview:
"Dieses Mal: Pfarrer Helmut Friembichler antwortet auf Fragen von PGR-Obfrau Margit Hollaus
Unser Herr Pfarrer Friembichler leitet nun seit 10 Jahren unsere Pfarren Neukirchen, Krimml und Wald. Nur durch die gute Mithilfe von Anneliese Schernthaner (Pfarrsekretärin in Neukirchen), Herbert Voithofer-Knapp (Wald) und Resi Lachmayer (Krimml), ist die umfangreiche Arbeit eines Pfarrverbandes möglich. Für das leibliche Wohl im Pfarrhaus sorgt seither Rosi Rainer. Auf diesem Wege möchten wir uns ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit in den Pfarren (wo seit diesem Jahr auch Bramberg dazuzählt) bedanken und bitten weiterhin um so viel Engagement!
Ein kleiner Einblick in die Gedanken unseres Pfarrers:
Was ist der Sinn des Lebens?
GOTT!
Welchen Traum hast du, Herr Pfarrer?
Dass nicht alles REALITÄT ist!
Über was kannst du herzlich lachen?
Über Flash-Mobs und verdutzte Gesichter!
Du bist Vegetarier, kannst du uns kurz erklären, wie du zu dieser Ernährungsform gekommen bist?
Das ist eine überwiegend gesundheitliche Maßnahme!
Wen würdest du gerne persönlich kennenlernen?
Den Papst!
Was wünscht du dir für deine Pfarren?
Weiterhin so viele eifrige Mitarbeiter!
Welches Buch liest du gerade?
„Die dunkle Nacht“, von Johann von Kreuz (ein Heiliger)
Wo trifft man dich in deiner Freizeit?
In Seekirchen (zu Hause) und bei Schönwetter am Wallersee
Vermisst du deinen Heimatort?
Nicht recht oft.
Am meisten ärgert mich:
Die innerkirchliche Antikirchlichkeit!! (gebe dazu gerne eine Erklärung ab, wenn erwünscht).
Ich würde gerne einmal….
wieder nach Israel pilgern!
Könntest du dich selbst mit wenigen Wörtern beschreiben?
Pünktlich anwesend und bei Zeiten wieder abwesend …… "
Montag, 10. Juni 2013
Taizégebet im Juni - Kreuz aus Teelichtern
Morgen um 19:30 Taizégebet in der Pfarrkirche Bramberg, Vor der Sommerpause letztes Taizégebet in Bramberg am Dienstag 2. Juli wieder um 19:30.
Der Ablauf des morgigen Taizégebets (die Noten kann man auf der Taizehomepage finden):
1. Adoramus te, Domine
2. Bei Gott bin ich geborgen
3. Laudate Dominum
4. Schriftlesung
5. Jesus remember me
6. Spiritus Jesu Christi
7. Gott aller Liebe mit freien Fürbitten
8. Nunc dimittis
PA Ruben
Der Ablauf des morgigen Taizégebets (die Noten kann man auf der Taizehomepage finden):
1. Adoramus te, Domine
2. Bei Gott bin ich geborgen
3. Laudate Dominum
4. Schriftlesung
5. Jesus remember me
6. Spiritus Jesu Christi
7. Gott aller Liebe mit freien Fürbitten
8. Nunc dimittis
PA Ruben
Die Kleinen Herr empfehl' ich Dir-Kinderwallfahrt 2013
Von der kommenden Flut wussten wir damals noch nichts, und so zogen wir unbekümmert von der Einödbrücke los. Es regnete pausenlos, und stark noch dazu, trotzdem waren wir ganz schön Viele. Den Kindern machte der Regen natürlich gar nichts aus.
Auf dem Weg zum Gasthaus Siggen feierten wir einen Stationsgottesdienst. Heidrun begleitete uns wieder mit der Gitarre, auch wenn diese nur unter ausgespanntem Schirm zum Einsatz kommen konnte. Beim Siggen beschlossen wir unsere Feier.Mit einem Kreuz auf der Stirn segneten wir uns gegenseitig. Im Buch Genesis sagt Gott zu Abraham: "Ein Segen sollst du sein" (Kapitel 12 Vers 2). Durch das gegenseitige Segnen wollten wir diesen Auftrag, den Gott uns gegeben hat zum Ausdruck bringen und uns gegenseitig eine enge und innige Verbindung mit Jesus wünschen.
Dann gestalteten wir alle zusammen ein Altartuch für die "Messe für das Leben", die am gleichen Abend in Neukirchen stattfand. Schließlich ließen wir noch Luftballons mit angehängten Fürbitten aufsteigen.
Die Kinderwallfahrt gehört zur "Woche für das Leben", die in ganz Österreich stattfindet. Dazu gibt es ein Grußwort von unserem Erzbischof Dr. Alois Kothgasser:
Liebe Schwestern und Brüder!
Alles Leben kommt aus dem Atem Gottes. Es ist ein Geschenk, das wir ehrfürchtig und dankend annehmen sollen.
Von seiner Empfängnis bis zu seinem natürlichen Ende liegt das Leben nicht in der Verfügungsmacht des Menschen, sondern in Gottes Hand.
Um dieses Bewusstsein zu stärken, wach zu halten und wo notwendig neu zu wecken, braucht die Gesellschaft die Stimme der Kirche. Und noch mehr braucht sie die gelebten Zeugnisse aller Christinnen und Christen. Darum möchte ich mich bedanken bei allen Eltern, die Ja zum Leben ihres Kindes sagen; bei allen Vätern und Müttern, die ihren Kindern den Wert des Lebens vorleben und weitergeben; bei allen, die mit großer Aufopferung Alte und Kranke pflegen. Sie alle sind Zeichen der Hoffnung.
Blicken wir auf unser eigenes Leben: von seiner Empfängnis und Geburt bis zum heutigen Tag, von der Zeit der Jugend bis zum Altwerden. Jedem Einzelnen von uns hat Gott das Leben geschenkt und die Zeit, es zu gestalten. Und niemals können wir, da uns das Leben selbst geschenkt wurde, das Recht beanspruchen, über das eigene Leben oder das anderer zu entscheiden.
„Gott ruft uns beim Namen!“ Mit dem Geschenk des Lebens geht Gott eine persönliche Beziehung zu uns ein. Wir sind eingeladen, diesem Ruf Gottes mit ganzem Herzen zu antworten, damit wir unsere eigene Berufung immer besser entdecken und leben können. Die Grundberufung ist die Berufung zum Leben;
die Antwort darauf ist, das Leben als Berufung anzunehmen und zu gestalten.
Die Kirche von Salzburg feiert eine „Woche für das Leben“. In dieser Woche wollen wir ganz besonders an diese Beziehung erinnern. An die Rechte und Pflichten: das Recht auf Leben und die Pflicht, das Leben zu schützen. Feiern wir das Leben, indem wir es annehmen und Gott, dem einzigen Herrn des Lebens, dafür danken.
Erzbischof Dr. Alois Kothgasser
Danke Gott, für das Leben, dass du uns allen geschenkt hast. Danke für die Aufgaben die du uns gibst. Danke für den Glauben, die Hoffnung und die Liebe die uns durch das Leben bringen. Danke, dass für uns durch deinen Sohn Jesus jetzt schon das Ewige Leben begonnen hat. Amen
PA Ruben
Ein schönes Gebet für die Ungeborenen von Schwester Michaela Voss von der Seite Gebet für die Ungeborenen:
Die Kleinen Herr, empfehl' ich Dir
Die Kleinen Herr, empfehl' ich Dir
ich lege sie in deine Hand,
denn tief geborgen sind sie hier
führ' heim sie ins gelobte Land.
Auch wenn sie niemals hier auf Erden
Dich kennen lernen in der Zeit.
so lass sie selig Lobpreis werden
im Reiche Deiner Herrlichkeit.
das mögest Du aus Gnade geben
steh ihnen bei in ihrem Ringen
schenk Du Erlösung, Herr, und Leben
Donnerstag, 6. Juni 2013
Brandstiftung in der Pfarrkirche Neukirchen
Hier der Bericht von der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Neukirchen am Großvenediger über die Brandstiftung in unserer schönen Pfarrkirche. Gott seis gedankt, dass nicht mehr passiert ist. Und die ganze Gemeinde ist der Feuerwehr dankbar für den schnellen Einsatz in unserer geliebten Kirche!
Beten wir für den oder die Brandstifter: Mögen sie umkehren, Buße tun und unserem barmherzigen Gott begegnen!
"BRANDEINSATZ PFARRKIRCHE
Beten wir für den oder die Brandstifter: Mögen sie umkehren, Buße tun und unserem barmherzigen Gott begegnen!
"BRANDEINSATZ PFARRKIRCHE
Das ungeschriebene Gesetz der Einsatzserie kommt bei der Feuerwehr Neukirchen zur Zeit voll zum Tragen.
Am 04. Juni alarmierte die LAWZ Salzburg die Feuerwehr um 18:44 Uhr zu einem Brandverdacht in der Pfarrkirche.
Am 04. Juni alarmierte die LAWZ Salzburg die Feuerwehr um 18:44 Uhr zu einem Brandverdacht in der Pfarrkirche.
Umgehend rückten 4 Fahrzeuge zur oben genannten Einsatzadresse aus. Am Einsatzort angekommen, konnten mehrere Brandstellen ausgemacht werden, welche mittels Feuerlöscher abgelöscht wurden.
Abschließend wurde das Gebäude belüftet und der gesamte Innenbereich der Kirche mittels Wärmebildkamera überprüft, wobei keine weiteren Brandstellen mehr festgestellt werden konnten. Somit war der Einsatz der FF-Neukirchen beendet und in die Zeugstätte eingerückt.
weitere Einsatzkräfte:
+ Polizei Neukirchen – 1 Fahrzeug 2 Mann
+ Polizei Neukirchen – 1 Fahrzeug 2 Mann
(Fotos: Freiwillige Feuerwehr Neukirchen am Großvenediger)
PRESSEAUSSENDUNG DER POLIZEI SALZBURG
Versuchte Brandstiftung in Kirche von Neukirchen
Mit Zeitungspapier und einer Kunststoffmatte wurde am 4. Juni kurz vor 19.00 Uhr in der Pfarrkirche von Neukirchen versucht, Feuer zu legen. Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer bereits ausgegangen. Die Kirche war stark verraucht, einige Bänke verkohlt. Vor dem Eingangsbereich der Kirche befanden sich zwei Mädchen (15 und 17 Jahre alt). Die beiden bestreiten, etwas mit der Brandstiftung zu tun zu haben. Sie werden wegen des Verdachtes der versuchten Brandstiftung angezeigt. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.
Einsatzdatum:
04.06.2013
Einsatzuhrzeit:
18:44
Einsatzende:
19:40
Einsatzort:
Pfarrkirche Neukirchen
Einsatzart:
Brandeinsatz
Einsatzfahrzeuge:
4
Einsatzmannschaftsstärke:
36
Einsatzleiter:
OFK HBI Thomas Scheuerer
Alarmierung:
Gesamtalarm
Die Abendmesse konnten wir am Mittwoch feiern. Jetzt wo alles aufgeräumt wurde wirken die Schäden nicht mehr so schlimm. Nur ein stechender Geruch nach verbranntem Plastik hängt noch in der Luft. Diesen versuchen wir durch viel Lüften und feuchte Leintücher los zu werden.
PA Ruben
Samstag, 1. Juni 2013
Pfarrkalender Juni 2013
Kinderwallfahrt in der Woche für das Leben, Die Erstkommunionkinder
Gebetsmeinungen des Papstes:
1. Für eine Kultur des Dialoges, des aufeinander Hörens und des Respektes unter den Völkern.
2. Für neue Impulse für die Verkündigung des Evangeliums in den säkularisierten Gesellschaften