
Wer nimmt schon gerne Einschränkungen in Kauf? In der Regel ist es doch so, dass wir alles und allem freien Lauf gewähren lassen wollen. Mit einer Ausnahme:
der Glaube! Der Glaube unterliegt meist einer offenen oder verdeckten Selbstbeschränkung. Dies äußerst sich in folgender Weise:
„I glaub eh, aber.....“ oder: „I hab eh mein Glauben, aber.....“! Was nach dem „aber“ kommt, ist dann meistens unglaublich! Einige Beispiele: „I hab eh mein Glauben, aber, Sonntagskirchgang nein.“ Oder: „I glaub eh, aber eine Spende für die Armen – nein.“ So geht es weiter wie zum Beispiel: „.....,aber persönliches Gebet – nein!“............,aber Interesse für die Heilige Schrift – nein!.... aber ein Beitrag für die Kirche – nein! ......aber, an der Kirchentür versprochene Glaubenserziehung der Kinder – dann zu Hause – nein! .......,aber bis zur Firmung – dann nein! .........aber eheliche Treue – nein! ......... , aber Achtung des Lebens von Anbeginn – nein!“