In einem Bericht des ORF über die große Jugendstudie "Generation What?" (die in Österreich vom ORF selbst durchgeführt wurde) steht der Satz: "Nicht benötigt für das eigene Glück werden Drogen, Junkfood und religiöser Glaube". Wirklich? Abgesehen von der fragwürdigen Gesellschaft, in der der Glaube hier gestellt wird, wissen wir: Die Realität schaut anders aus. Daher haben wir drei Jugendlichen einige Fragen über ihren Glauben gestellt.
Corina, Wald
1. Was bedeutet Kirche für dich?
Kirche bedeutet für mich, in einer großen Gemeinschaft, an den einen großen und wunderbaren Gott zu glauben. Durch das Sakrament der Eucharistie kann ich vom Alltag abschalten.
2. Hast du Vorbilder im Glauben?
Johannes Paul II, Pfarrer Helmut
Blog der Pfarren Neukirchen am Großvenediger, Wald im Pinzgau und Krimml
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Donnerstag, 15. Dezember 2016
Mittwoch, 14. Dezember 2016
Einweihung der Gedenkstätte für zu früh verstorbene Kinder
Nach einem sehr bewegenden Gottesdienst bei Kerzenschein haben wurde vergangenen Samstag die Gedenkstätte für zu früh verstorbene Kinder in Neukirchen von Pfarrer Christian Hödlmoser eingeweiht. Hier einige Eindrücke von der Segnung:
Freitag, 9. Dezember 2016
Gedenkstätte für zu früh verstorbene Kinder
Gedenkstätte für die zu früh verstorbenen Kinder
Unter Mithilfe vieler freiwilliger Helfer und Unterstützer konnte nun auf unserem Friedhof die neue Gedenkstätte für die zu früh verstorbenen Kinder fertig gestellt werden.
Sie befindet sich in der Friedhofsmauer, links vor der Friedhofskapelle und wurde bewusst ganz einfach, als kleine „Grotte“ gestaltet. Den Mittelpunkt bildet eine – aus Glas angefertigte – Frauenfigur mit ihrem Kind, deren Interpretation jedem Besucher selber überlassen ist. Eine kleine Ablage bietet Platz für Teelichter und Kerzen. (Größere Kerzen bitte immer MIT Deckel!)
Die fachmännische Umsetzung erfolgte durch unseren Neukirchner Steinmetz, Günter Gartner, in Zusammenarbeit mit Hannelore Schwarzenbacher aus Uttendorf. Ein großes Dankeschön an Günter, der seine Arbeiten kostenlos durchführte!
Ein weiteres „Vergelts Gott“ an:
--> die Pfarre Neukirchen
--> die Katholische Frauenbewegung Neukirchen
--> die „Anklöcklergruppe Neukirchen“
--> ALLE, die unsere Aktion „Zammkemma im Advent“ besuchen und mit ihrem Einkauf bzw. ihrer Spende die Errichtung der Gedenkstätte ermöglichten.
Die Segnung der Gedenkstätte findet am 10. Dezember 2016 um 18,30 Uhr im Rahmen des jährlichen „Gedenkgottesdienstet für zu früh verstorbene Kinder“ statt.
Dazu möchten wir ALLE ganz herzlich einladen!
Das Erleben des Sterbens eines Kindes während der Schwangerschaft oder auch kurz nach der Geburt trifft die Angehörigen meist unerwartet und bleibt auch oft im Verborgenen. Und doch hinterlässt es Spuren der Trauer und Unsicherheit.
Wir wünschen nun allen, die an diesem Ort verweilen, spürbaren Trost und das Vertrauen darauf, dass kein Leben verloren geht und wir alle geborgen sind in Gottes Hand.
„Du kamst, du gingst, mit leiser Spur,
ein flüchtger Gast im Erdenland.
Woher? Wohin?
Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand, in Gottes Hand." (Ludwig Uhland)
Für den PGR Neukirchen:
Annemarie, Elisabeth und Martina
Unter Mithilfe vieler freiwilliger Helfer und Unterstützer konnte nun auf unserem Friedhof die neue Gedenkstätte für die zu früh verstorbenen Kinder fertig gestellt werden.
Sie befindet sich in der Friedhofsmauer, links vor der Friedhofskapelle und wurde bewusst ganz einfach, als kleine „Grotte“ gestaltet. Den Mittelpunkt bildet eine – aus Glas angefertigte – Frauenfigur mit ihrem Kind, deren Interpretation jedem Besucher selber überlassen ist. Eine kleine Ablage bietet Platz für Teelichter und Kerzen. (Größere Kerzen bitte immer MIT Deckel!)
Die fachmännische Umsetzung erfolgte durch unseren Neukirchner Steinmetz, Günter Gartner, in Zusammenarbeit mit Hannelore Schwarzenbacher aus Uttendorf. Ein großes Dankeschön an Günter, der seine Arbeiten kostenlos durchführte!
Ein weiteres „Vergelts Gott“ an:
--> die Pfarre Neukirchen
--> die Katholische Frauenbewegung Neukirchen
--> die „Anklöcklergruppe Neukirchen“
--> ALLE, die unsere Aktion „Zammkemma im Advent“ besuchen und mit ihrem Einkauf bzw. ihrer Spende die Errichtung der Gedenkstätte ermöglichten.
Die Segnung der Gedenkstätte findet am 10. Dezember 2016 um 18,30 Uhr im Rahmen des jährlichen „Gedenkgottesdienstet für zu früh verstorbene Kinder“ statt.
Dazu möchten wir ALLE ganz herzlich einladen!
Das Erleben des Sterbens eines Kindes während der Schwangerschaft oder auch kurz nach der Geburt trifft die Angehörigen meist unerwartet und bleibt auch oft im Verborgenen. Und doch hinterlässt es Spuren der Trauer und Unsicherheit.
Wir wünschen nun allen, die an diesem Ort verweilen, spürbaren Trost und das Vertrauen darauf, dass kein Leben verloren geht und wir alle geborgen sind in Gottes Hand.
„Du kamst, du gingst, mit leiser Spur,
ein flüchtger Gast im Erdenland.
Woher? Wohin?
Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand, in Gottes Hand." (Ludwig Uhland)
Für den PGR Neukirchen:
Annemarie, Elisabeth und Martina
Donnerstag, 8. Dezember 2016
Jahresendflügelpuppe? Nein! Engel - Dackel Niki zum Advent
Liebe Frauchen, liebe Herrchen,
nun gehen wir wieder auf Tage und Wochen zu, die in jedem Jahr die Menschen auf besondere und eigentümliche Weise ansprechen und beeindrucken. Insbesonders die Kinder erwarten und genießen diese Zeit in ihrer Vorfreude auf das Weihnachtsfest.
Der Tag des hl. Nikolaus, die Erinnerung an diesen großartigen und guten Menschen, bedeutet den Kindern das Hoffen auf gute Gaben, wenn sie abends ihre Schuhe vor die Tür stellen, auch das Öffnen der Fensterchen im Adventskalender birgt immer wieder Überraschung. Diese und etliche weitere Möglichkeiten geleiten sie immer näher zum Fest.
Aber für alle Menschen – die Erwachsenen ebenso – gibt es so viele Zeichen für die Großartigkeit dieses Festes. Es wird jetzt früh dunkel und in Fenstern strahlt überall Licht und leuchtet in die Finsternis. Dieses Licht vermittelt uns Geborgenheit, Wärme, Frieden. Freilich – zum Bedauern vieler – gibt es auch hinter manchem Fenster Unfrieden und Streit. Vielleicht helfen die Tage im Advent und das Weihnachtsfest zu einem bißchen Besinnung oder gar zu neuer Friedfertigkeit. Vielleicht erkennt auch mancher, daß das, was er für sein strahlendes Licht hält, doch nur eine qualmende Funzel ist und keineswegs ein Leuchtturm.
nun gehen wir wieder auf Tage und Wochen zu, die in jedem Jahr die Menschen auf besondere und eigentümliche Weise ansprechen und beeindrucken. Insbesonders die Kinder erwarten und genießen diese Zeit in ihrer Vorfreude auf das Weihnachtsfest.
Der Tag des hl. Nikolaus, die Erinnerung an diesen großartigen und guten Menschen, bedeutet den Kindern das Hoffen auf gute Gaben, wenn sie abends ihre Schuhe vor die Tür stellen, auch das Öffnen der Fensterchen im Adventskalender birgt immer wieder Überraschung. Diese und etliche weitere Möglichkeiten geleiten sie immer näher zum Fest.
Aber für alle Menschen – die Erwachsenen ebenso – gibt es so viele Zeichen für die Großartigkeit dieses Festes. Es wird jetzt früh dunkel und in Fenstern strahlt überall Licht und leuchtet in die Finsternis. Dieses Licht vermittelt uns Geborgenheit, Wärme, Frieden. Freilich – zum Bedauern vieler – gibt es auch hinter manchem Fenster Unfrieden und Streit. Vielleicht helfen die Tage im Advent und das Weihnachtsfest zu einem bißchen Besinnung oder gar zu neuer Friedfertigkeit. Vielleicht erkennt auch mancher, daß das, was er für sein strahlendes Licht hält, doch nur eine qualmende Funzel ist und keineswegs ein Leuchtturm.
Mittwoch, 7. Dezember 2016
Diakonat - Beginn der Ausbildung
Diakonat
Liebe Gläubige, liebe Freunde,
Ich darf euch schreiben, dass für mich nun die Ausbildung zum Diakon begonnen hat. Die Ausbildung dauert 4 Jahre und dann, so Gott will, werde ich zum ständigen Diakon geweiht.
Das Sakrament der Weihe hat drei Stufen. Zuerst wird man zum Diakon geweiht, dann zum Priester und dann (natürlich nur wenige) zum Bischof. Es ist also so, dass jeder Bischof zuerst einmal Diakon war, dann Priester, und schließlich Bischof. Jede Weihestufe hat einen eigenen Akzent und prägt den Geweihten sein Leben lang. Als Zeichen dafür trägt z.B. der Bischof unter seinem Messgewand auch eine ganz dünne Dalmatik, dass ist das Gewand, dass der Diakon in der Hl. Messe trägt.
Das Wort Diakon vom griechischen "diakonos" bedeutet Diener. In diesem Sinne wird bei der Diakonenweihe gebetet: "Im Dienst des Wortes, des Altares und der Liebe ist der Diakon für alle da".
In einer Erklärung des Gewandes des Diakons aus der Russisch Orthodoxen Kirche habe ich einmal gelesen, dass die Stola des Diakons, also das Stoffband, das er quer über die Schulter trägt, Engelsflügel symbolisiert. Denn wie ein Engel soll der Diakon herum schwirren, in der Messe die Gaben zum Altar und das Wort Gottes zu den Menschen bringen.
Liebe Gläubige, liebe Freunde,
Ich darf euch schreiben, dass für mich nun die Ausbildung zum Diakon begonnen hat. Die Ausbildung dauert 4 Jahre und dann, so Gott will, werde ich zum ständigen Diakon geweiht.
Das Sakrament der Weihe hat drei Stufen. Zuerst wird man zum Diakon geweiht, dann zum Priester und dann (natürlich nur wenige) zum Bischof. Es ist also so, dass jeder Bischof zuerst einmal Diakon war, dann Priester, und schließlich Bischof. Jede Weihestufe hat einen eigenen Akzent und prägt den Geweihten sein Leben lang. Als Zeichen dafür trägt z.B. der Bischof unter seinem Messgewand auch eine ganz dünne Dalmatik, dass ist das Gewand, dass der Diakon in der Hl. Messe trägt.
Das Wort Diakon vom griechischen "diakonos" bedeutet Diener. In diesem Sinne wird bei der Diakonenweihe gebetet: "Im Dienst des Wortes, des Altares und der Liebe ist der Diakon für alle da".
In einer Erklärung des Gewandes des Diakons aus der Russisch Orthodoxen Kirche habe ich einmal gelesen, dass die Stola des Diakons, also das Stoffband, das er quer über die Schulter trägt, Engelsflügel symbolisiert. Denn wie ein Engel soll der Diakon herum schwirren, in der Messe die Gaben zum Altar und das Wort Gottes zu den Menschen bringen.
Diakonenweihe im Salzburger Dom (Foto: Johann Schwaighofer) |
Freitag, 2. Dezember 2016
Jesuskind in der Krippe - Pfarrkalender Dezember 2016
Gebetsmeinungen des Papstes für Dezember 2016
1.Keine Kindersoldaten mehr. Weihnachten überwinde diesen Skandal.
2.Für Europa: Die Schönheit, die Wahrheit, der Segen des Evangeliums gebe dem Kontinent Freude und Hoffnung.
weitere Bilder vom Jesuskind aus Wachs und der Krippe:
Dienstag, 29. November 2016
Pfarrer Christian über "Komm du Heiland aller Welt"
Liebe Schwestern und Brüder!
Es ist wieder soweit! Mit dem Advent beginnt die Vorbereitungszeit auf Weihnachten, das Fest der
Geburt unseres Herrn Jesus Christus. Adventliche Lieder können uns dabei helfen, ruhig zu werden, innezuhalten und die eigentliche Botschaft von Weihnachten in uns aufzunehmen.
Ein Lied, das ich besonders liebgewonnen habe, findet sich im Neuen Gotteslob unter der Nummer 227. Der Text dieses Liedes geht auf den Heiligen Bischof Ambrosius von Mailand zurück, der im 4. Jahrhundert gelebt und segensreich gewirkt hat. Die musikalische Fassung ist in Einsiedeln im 12. Jahrhundert entstanden. Bis heute hat sich dieses Lied in unseren Kirchen erhalten, nicht nur der schönen Melodie wegen, sondern auch aufgrund der heilsamen Botschaft, die es besingt:
Komm, du Heiland aller Welt, Sohn der Jungfrau, mach dich kund. Darob staune, was da lebt: Also will Gott werden Mensch.
Die erste Strophe dieses Liedes lässt eine Sehnsucht erahnen, die darin besteht, dass sich der Mensch nach Heil bzw. Heilung sehnt. Gott antwortete auf diese Sehnsucht damit, dass er seinen Sohn in die Welt gesandt hat. Das versetzt uns bis heute in Staunen: Gott wird Mensch. Näher kann er dem Menschen nicht sein, als auf diese Weise, dass er einer von uns wird; in allem uns gleich, außer der Sünde.
Es ist wieder soweit! Mit dem Advent beginnt die Vorbereitungszeit auf Weihnachten, das Fest der
Geburt unseres Herrn Jesus Christus. Adventliche Lieder können uns dabei helfen, ruhig zu werden, innezuhalten und die eigentliche Botschaft von Weihnachten in uns aufzunehmen.
Ein Lied, das ich besonders liebgewonnen habe, findet sich im Neuen Gotteslob unter der Nummer 227. Der Text dieses Liedes geht auf den Heiligen Bischof Ambrosius von Mailand zurück, der im 4. Jahrhundert gelebt und segensreich gewirkt hat. Die musikalische Fassung ist in Einsiedeln im 12. Jahrhundert entstanden. Bis heute hat sich dieses Lied in unseren Kirchen erhalten, nicht nur der schönen Melodie wegen, sondern auch aufgrund der heilsamen Botschaft, die es besingt:
Komm, du Heiland aller Welt, Sohn der Jungfrau, mach dich kund. Darob staune, was da lebt: Also will Gott werden Mensch.
Die erste Strophe dieses Liedes lässt eine Sehnsucht erahnen, die darin besteht, dass sich der Mensch nach Heil bzw. Heilung sehnt. Gott antwortete auf diese Sehnsucht damit, dass er seinen Sohn in die Welt gesandt hat. Das versetzt uns bis heute in Staunen: Gott wird Mensch. Näher kann er dem Menschen nicht sein, als auf diese Weise, dass er einer von uns wird; in allem uns gleich, außer der Sünde.
Sonntag, 27. November 2016
Jugendgebetskreis am 19.11.2016 und latest news :)
Samstag Abend, zwei Gitarren, ein Klavier, eine Trompete, eine Posaune, zwei Flöten, ein Raum fast komplett ausgefüllt mit Jugendlichen, Firmlingen, Kindern und Erwachsenen, die zusammen Gott loben und preisen.
(nächster Gebetskreis am Samstag 3.12.2016 um 19:30 Uhr im Pfarrheim Neukirchen)
"Mary's Land", der Titel eines neuen Kinofilmes, den wir uns demnächst alle zusammen anschauen werden. :) Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=mS1BfyWi-VE
Dienstag, 1. November 2016
Ihr Nebel, preiset den Herrn - Pfarrkalender November 2016
Mitterkopf im Nebel, Martinsumzug, Vortragekreuz zu Allerheiligen
Gebetsmeinungen des Papstes für November 2016
1. Flüchtlinge: für Solidarität mit den Ländern, die die Hauptlast tragen.
2. Zusammenarbeit von Priestern und Laien – für gegenseitige Ermutigung.
Freitag, 14. Oktober 2016
Von Gott geliebt: Eine Teilnehmerin berichtet vom Weltjugendtag in Krakau
Vom 26. – 31.07 fand dieses Jahr der Weltjugendtag mit Papst Franziskus in Krakau, Polen statt.
Bianca und ich aus Krimml und Eva aus Mittersill hatten die Ehre dabei sein zu dürfen. Mit 47 anderen Jugendlichen aus ganz Österreich machten wir uns auf den Weg nach Polen, um auf den Spuren des Hl. Papst Johannes Paul nach Krakau zu gelangen.
Schon auf dem Weg dorthin wurden wir unglaublich reich beschenkt (die Polen hatten eine riesengroße Freude mit uns und wir bekamen mehr als genug zu essen) und Gott zeigte uns auch
seinen Humor. So geschah es, dass wir auf der Anreise in unser Quartier, in dem wir während des Weltjugendtags untergebracht waren, mit unserem Bus in einer Kurve auf einem Feldweg hängenblieben: der Bus drohte umzukippen – so beteten wir schnell im Vertrauen ein Gsatzl vom Rosenkranz für unseren Bus und für uns. Wir mussten zwar aus dem Bus aussteigen und zu Fuß ein paar Meter zu unserem Quartier gehen, aber innerhalb einer halben Stunde (es war sieben Uhr abends) waren schon ein Lastwagen und ein Bagger da, die extra nur für uns die Kurve ausbauten.
Bianca und ich aus Krimml und Eva aus Mittersill hatten die Ehre dabei sein zu dürfen. Mit 47 anderen Jugendlichen aus ganz Österreich machten wir uns auf den Weg nach Polen, um auf den Spuren des Hl. Papst Johannes Paul nach Krakau zu gelangen.
Schon auf dem Weg dorthin wurden wir unglaublich reich beschenkt (die Polen hatten eine riesengroße Freude mit uns und wir bekamen mehr als genug zu essen) und Gott zeigte uns auch
seinen Humor. So geschah es, dass wir auf der Anreise in unser Quartier, in dem wir während des Weltjugendtags untergebracht waren, mit unserem Bus in einer Kurve auf einem Feldweg hängenblieben: der Bus drohte umzukippen – so beteten wir schnell im Vertrauen ein Gsatzl vom Rosenkranz für unseren Bus und für uns. Wir mussten zwar aus dem Bus aussteigen und zu Fuß ein paar Meter zu unserem Quartier gehen, aber innerhalb einer halben Stunde (es war sieben Uhr abends) waren schon ein Lastwagen und ein Bagger da, die extra nur für uns die Kurve ausbauten.
Donnerstag, 13. Oktober 2016
Die Romreise im Mai: Bericht eines Krimmler Ministranten
Am Dienstagabend starteten wir unsere 12-stündige Fahrt nach Rom.
Als wir am Morgen vor der ewigen Stadt ankamen, frühstückten wir an einer Autobahnraststätte. Danach mussten wir gleich zum Petersplatz, um an der Generalaudienz des Papstes teilzunehmen.
Die vielen Menschen und strengen Kontrollen haben uns sehr beeindruckt. Anschließend haben wir unsere Zimmer bezogen und zu Mittag gegessen.
Als wir am Morgen vor der ewigen Stadt ankamen, frühstückten wir an einer Autobahnraststätte. Danach mussten wir gleich zum Petersplatz, um an der Generalaudienz des Papstes teilzunehmen.
Die vielen Menschen und strengen Kontrollen haben uns sehr beeindruckt. Anschließend haben wir unsere Zimmer bezogen und zu Mittag gegessen.
Mittwoch, 12. Oktober 2016
H wie Herbst oder W wie Winter? Dackel Niki aus Krimml
Liebe Frauchen, liebe Herrchen,
das Ende meines Bleistifts zwischen meinen Pfoten ist schon völlig zerkaut und zerbissen (schmeckt
aber nicht), das andere Ende sauber angespitzt zuckt zwischen den Buchstaben hin und her, unschlüssig, mit welchem ich hier beginnen kann. Der Bleistift springt vom H wie Herbst zum S wie Sommer und weiter zum W wie Winter. Nun, vielleicht mische ich daraus eine Art Cocktail, etwas Eis dazu und dann gerührt - nicht geschüttelt. Vielleicht aber können wir doch noch einen schönen Spätsommer genießen.
Aber gleichgültig wie es draußen war, ich habe jeden Tag als Geschenk genossen. Fast täglich führte der Weg hinab in die Nähe der Kneippanlage, gemeinsam mit zwei Artgenossen, da hat man ja immer gemeinsamen Spaß.
Auch macht es mich immer fröhlich, wenn ich jetzt beim Gang durchs Dorf die lustigen Gestalten aus Stroh mir anschauen kann, die auf den Bauernherbst hinweisen. Ich staune da immer über den Fleiß und die Geschicklichkeit, die diese Figuren entstehen lassen.
das Ende meines Bleistifts zwischen meinen Pfoten ist schon völlig zerkaut und zerbissen (schmeckt
aber nicht), das andere Ende sauber angespitzt zuckt zwischen den Buchstaben hin und her, unschlüssig, mit welchem ich hier beginnen kann. Der Bleistift springt vom H wie Herbst zum S wie Sommer und weiter zum W wie Winter. Nun, vielleicht mische ich daraus eine Art Cocktail, etwas Eis dazu und dann gerührt - nicht geschüttelt. Vielleicht aber können wir doch noch einen schönen Spätsommer genießen.
Aber gleichgültig wie es draußen war, ich habe jeden Tag als Geschenk genossen. Fast täglich führte der Weg hinab in die Nähe der Kneippanlage, gemeinsam mit zwei Artgenossen, da hat man ja immer gemeinsamen Spaß.
Auch macht es mich immer fröhlich, wenn ich jetzt beim Gang durchs Dorf die lustigen Gestalten aus Stroh mir anschauen kann, die auf den Bauernherbst hinweisen. Ich staune da immer über den Fleiß und die Geschicklichkeit, die diese Figuren entstehen lassen.
Freitag, 7. Oktober 2016
Ambrosiusmesse 2016: Segen über Neukirchen
Anfang Oktober feierte Pfarrer Christian Hödlmoser mit vielen Gläubigen bei der Ambrosiuskapelle in Neukirchen die Heilige Messe. Eine alte Ambrosius Bauernregel stimmte nur fast:
"Der heilige Ambrosius, schneit oft dem Bauern auf Fuß". Am nächsten Tag wurde es kalt und nass, an diesem Tag wars noch wunderschön (wir feiern diese Messe aber auch nicht an seinem eigentlichen Gedenktag). Was für eine schöne Messe. Wunderbarer Gesang, eine Goldene Hochzeit und Jesus unter uns im Wort, im Sakrament, in der Gemeinschaft der Gläubigen.
Hier ein Gebet des Heiligen Ambrosius, Patron der Imker:
Die Sonne ist das Auge der Welt,
die Freude des Tages,
die Schönheit des Himmels,
die Anmut der Natur,
das Juwel der Schöpfung.
Denke,
sooft du sie schaust, an ihren Meister!
Preise, sooft du sie bewunderst, ihren Schöpfer!
Wenn schon die Sonne,
die Sein und Schicksal der Schöpfung teilt,
so lieblich strahlt,
wie gut muß jene »Sonne der Gerechtigkeit« sein!
Samstag, 1. Oktober 2016
Egger Franz, 50 Jahre Sonntagsmesser, Ministranten und Gastpriester 1954 - Pfarrkalender Oktober 2016
Ministranten 1954, Egger Franz, seit über 50 Jahren Sonntagsmessner
Gebetsmeinungen des Papstes für Oktober 2016
1. Für die Journalisten, die im Dienst der Wahrheit ihr Leben riskieren.
2.Monat der Weltmission – für Freude in der Weitergabe des Evangeliums.
Mittwoch, 21. September 2016
Pfarrer Helmut aus Bolivien!
Liebe Mitchristen in den Pfarren Neukirchen, Wald und Krimml!
Einen kleinen Gruß aus Bolivien möchte ich euch übermitteln. Ich habe die anstrengende Reise gut überstanden und bin gut aufgenommen worden in der Familie meiner Unterkunft. Jetzt bin ich dabei, in die Sprache hineinzufinden. Durch einige Besuche habe ich auch die Not dieser Menschen kennengelernt und versuche, nach den mir möglichen Mitten zu helfen. Danke und Vergelts Gott für die Unterstützung. Wollen wir im Gebet verbunden bleiben.
Bis auf ein Wiedersehen.
Gott segne euch!
Helmut Friembichler
Einen kleinen Gruß aus Bolivien möchte ich euch übermitteln. Ich habe die anstrengende Reise gut überstanden und bin gut aufgenommen worden in der Familie meiner Unterkunft. Jetzt bin ich dabei, in die Sprache hineinzufinden. Durch einige Besuche habe ich auch die Not dieser Menschen kennengelernt und versuche, nach den mir möglichen Mitten zu helfen. Danke und Vergelts Gott für die Unterstützung. Wollen wir im Gebet verbunden bleiben.
Bis auf ein Wiedersehen.
Gott segne euch!
Helmut Friembichler
Montag, 19. September 2016
Gott enttäuscht uns nicht: Kooperator Ferdinand Schnaiter - Das Interview
In Zukunft wird uns Kooperator Ferdinand Schnaiter in Krimml als Priester unterstützen. Doch wie kam er eigentlich vom Schwarzwald in die Gerlos? Und wie fand er zum Priestertum? Die Antworten auf diese und andere Fragen bekommen wir von Kooperator Ferdinand Schnaiter im Interview mit Pastoralassistent Ruben Weyringer.
Lieber Ferdinand, wo kommst du eigentlich her?
Ich komme aus dem Schwarzwald. Geboren wurde ich in Oberhammersbach am 5.6.1966 auf dem elterlichen Hof als Hausgeburt an einem Dreifaltigkeitssonntag.
Hast du Geschwister?
Ja, ich habe 6 Geschwister.
Und wie viele davon sind Priester?
(lacht) Priester keine. Aber ich habe noch 2 leibliche Schwestern
im Loretokloster in Salzburg, die also auch im geistlichen Stand sind.
Wie war dein Lebensweg bis nach Gerlos und nun sogar bis nach Krimml?
Lieber Ferdinand, wo kommst du eigentlich her?
Ich komme aus dem Schwarzwald. Geboren wurde ich in Oberhammersbach am 5.6.1966 auf dem elterlichen Hof als Hausgeburt an einem Dreifaltigkeitssonntag.
Hast du Geschwister?
Ja, ich habe 6 Geschwister.
Und wie viele davon sind Priester?
(lacht) Priester keine. Aber ich habe noch 2 leibliche Schwestern
im Loretokloster in Salzburg, die also auch im geistlichen Stand sind.
Wie war dein Lebensweg bis nach Gerlos und nun sogar bis nach Krimml?
Sonntag, 18. September 2016
Der Pfarrerwechsel aus Sicht des Pastoralassistenten Ruben
Der Pfarrerwechsel in unseren Pfarren hat mich in den letzten Monaten natürlich sehr beschäftigt.
Pfarrer Helmut verdanke ich sehr viel. Er war nicht nur mein erster Vorgesetzter im kirchlichen Dienst, sondern wurde mir in den letzten 5 Jahren auch ein Freund und Wegbegleiter. Wäre er nicht bereit gewesen mich als Pastoralassistenten zu nehmen wäre mein Leben ganz anders verlaufen. Danke Helmut.
Auch mit Christian verbindet mich schon einiges. Er ist vor 12 Jahren gemeinsam mit meinem Bruder Simon in das Priesterseminar eingetreten. Unsere Wege haben sich immer wieder kurz gekreuzt. 2006 trafen wir uns ihn Lourdes, ein paar Jahre später musizierten wir einmal gemeinsam bei der Langen Nacht der Kirche in der Dreifaltigkeitskirche, er mit der Zither und ich mit der Geige. In meinem ersten Jahr im Pinzgau war er noch Kooperator in Mittersill und in dieser Zeit haben wir uns ein wenig besser kennen gelernt. Dass er nun unser Pfarrer geworden ist empfinde ich als einen großen Segen. Herzlich willkommen Pfarrer Christian.
Du kommst an einen guten Ort mit vielen guten Menschen. Als "Hauptamtliche" hat uns der Herr zwar zu zweit ausgesandt (plus Pfarrer Karl Pöckl und Kooperator Ferdinand Schnaiter natürlich), aber für unsere Aufgabe hat er uns noch sehr viele gute Gläubige und Helfer zur Seite gestellt. Beginnen wir in Gottes Namen und mit SEINEM Segen.
Pastoralassistent Ruben
(aus Herbstpfarrbrief 2016)
Pfarrer Helmut verdanke ich sehr viel. Er war nicht nur mein erster Vorgesetzter im kirchlichen Dienst, sondern wurde mir in den letzten 5 Jahren auch ein Freund und Wegbegleiter. Wäre er nicht bereit gewesen mich als Pastoralassistenten zu nehmen wäre mein Leben ganz anders verlaufen. Danke Helmut.
Auch mit Christian verbindet mich schon einiges. Er ist vor 12 Jahren gemeinsam mit meinem Bruder Simon in das Priesterseminar eingetreten. Unsere Wege haben sich immer wieder kurz gekreuzt. 2006 trafen wir uns ihn Lourdes, ein paar Jahre später musizierten wir einmal gemeinsam bei der Langen Nacht der Kirche in der Dreifaltigkeitskirche, er mit der Zither und ich mit der Geige. In meinem ersten Jahr im Pinzgau war er noch Kooperator in Mittersill und in dieser Zeit haben wir uns ein wenig besser kennen gelernt. Dass er nun unser Pfarrer geworden ist empfinde ich als einen großen Segen. Herzlich willkommen Pfarrer Christian.
Du kommst an einen guten Ort mit vielen guten Menschen. Als "Hauptamtliche" hat uns der Herr zwar zu zweit ausgesandt (plus Pfarrer Karl Pöckl und Kooperator Ferdinand Schnaiter natürlich), aber für unsere Aufgabe hat er uns noch sehr viele gute Gläubige und Helfer zur Seite gestellt. Beginnen wir in Gottes Namen und mit SEINEM Segen.
Pastoralassistent Ruben
(aus Herbstpfarrbrief 2016)
Samstag, 17. September 2016
Pfarrer Christian stellt sich vor
Liebe Pfarrgemeinden von Neukirchen, Wald und Krimml!
Mit meinem Primizspruch aus dem Buch der Psalmen möchte ich mich bei Euch vorstellen. „Alles, was atmet, lobe den Herrn! Halleluja!“ (Psalm 150,6).
Dieser Vers will uns sagen: Alles, was lebt, alles, was Gott ins Dasein gerufen hat ist auch dazu bestimmt Ihn, unseren Schöpfer, zu preisen, Ihm zu danken, denn Er ist unser Ursprung. Gott gibt unserem Leben Sinn und erfüllt es. Er ist unser Ziel. Wenn wir Gott loben, wenn wir Ihn preisen und Ihm die Ehre geben, dann sind wir Ihm näher und wir können erkennen, welchen Plan Er mit uns hat. Ich sehe es als eine Fügung, dass Er mich zu Euch geführt hat. Mit euch bin ich Christ, für euch bin ich Priester.
Mit meinem Primizspruch aus dem Buch der Psalmen möchte ich mich bei Euch vorstellen. „Alles, was atmet, lobe den Herrn! Halleluja!“ (Psalm 150,6).
Dieser Vers will uns sagen: Alles, was lebt, alles, was Gott ins Dasein gerufen hat ist auch dazu bestimmt Ihn, unseren Schöpfer, zu preisen, Ihm zu danken, denn Er ist unser Ursprung. Gott gibt unserem Leben Sinn und erfüllt es. Er ist unser Ziel. Wenn wir Gott loben, wenn wir Ihn preisen und Ihm die Ehre geben, dann sind wir Ihm näher und wir können erkennen, welchen Plan Er mit uns hat. Ich sehe es als eine Fügung, dass Er mich zu Euch geführt hat. Mit euch bin ich Christ, für euch bin ich Priester.
Freitag, 16. September 2016
Worte von Pfarrer Helmut: Der Abschied
Der Abschied
Als ich im April 2002 vom Herrn Generalvikar angefragt wurde, die Pfarren Neukirchen, Wald und Krimml im Oberpinzgau zu übernehmen, habe ich ohne langes Zögern meine Zustimmung gegeben.
Jetzt bin ich dankbar für diese vierzehn Jahre bei euch, die herausfordernd und abwechslungsvoll, erfahrungsreich und erfüllend waren. Es wäre unmöglich, auf alle Einzelheiten und Ereignisse einzugehen. Ich habe jedoch gespürt, dass die Zeit für einen Wechsel gekommen war und dass es für mich lebensgeschichtlich und auch für die Pfarren sinnvoll ist, eine Veränderung anzustreben. Ich bin sehr froh, dass Christian Hödlmoser sich entschlossen hat, diese Pfarren zu übernehmen und gemeinsam mit Ruben Weyringer und vielen treuen Mitarbeitern, die auch mir zur Seite gestanden sind, weiterführen wird.
Etwas überrascht und wirklich auch innerlich angerührt bin ich von den „Umarmungen“ vieler Menschen aus Dankbarkeit, wodurch sich eine tiefe Verbundenheit, die in all den Jahren entstanden ist, zeigt.
Als ich im April 2002 vom Herrn Generalvikar angefragt wurde, die Pfarren Neukirchen, Wald und Krimml im Oberpinzgau zu übernehmen, habe ich ohne langes Zögern meine Zustimmung gegeben.
Jetzt bin ich dankbar für diese vierzehn Jahre bei euch, die herausfordernd und abwechslungsvoll, erfahrungsreich und erfüllend waren. Es wäre unmöglich, auf alle Einzelheiten und Ereignisse einzugehen. Ich habe jedoch gespürt, dass die Zeit für einen Wechsel gekommen war und dass es für mich lebensgeschichtlich und auch für die Pfarren sinnvoll ist, eine Veränderung anzustreben. Ich bin sehr froh, dass Christian Hödlmoser sich entschlossen hat, diese Pfarren zu übernehmen und gemeinsam mit Ruben Weyringer und vielen treuen Mitarbeitern, die auch mir zur Seite gestanden sind, weiterführen wird.
Etwas überrascht und wirklich auch innerlich angerührt bin ich von den „Umarmungen“ vieler Menschen aus Dankbarkeit, wodurch sich eine tiefe Verbundenheit, die in all den Jahren entstanden ist, zeigt.
Donnerstag, 15. September 2016
Herbstpfarrbrief 2016, Neukirchen, Wald und Krimml
Unser Herbstpfarrbrief 2016
(da der Umschlag extra gedruckt wird, ist dieser in einer eigenen Datei)
(da der Umschlag extra gedruckt wird, ist dieser in einer eigenen Datei)
Mittwoch, 14. September 2016
Fi insan Herrn Pforra Helmut zan Abschied!
Resi Lachmayer überreicht Pfarrer Helmut ihr Gedicht |
von Resi Lachmayer, Krimml
Heit sand mia alle a bissl traurig gstimmt,
weil du liawa Helmut, van ins Abschied nimmst.
Drum sand mia nu amoi zommkemma um dir unsern Dank und unsre guten Winsch darzubieten,
und I derf dir heit nuamoi lesen ordentlich die Leviten!
Koa Angst, liawa Herr Pforra, über Di geits eh nix Lobs zan sogn,
aber es hot si allerhand ereignet in die letzten 14 Johrn.
Pfarrer Helmuts letzter Messcountdown: Pfarrerwechsel in Krimml
So dynamisch wie unsere Priester auf dem Bild oben wollen wir als Pfarre in die Zukunft gehen.
Es war ein großes Fest in der Krimml als wir unserem scheidenden Pfarrer dankten und den Neuen Pfarrer begrüßten. Die Vereine waren ausgerückt - und das ist dann schon ungefähr die halbe Bevölkerung. Ein schönes Geschenk war eine Mappe aller Ministranten aus den letzten 14 Jahren mit je einem Foto und wünschen eines jeden für unseren Pfarrer Helmut. In der Sakristei ging es oft lustig her mit Pfarrer Helmut - bis zur letzten Sekunde, wenn der Messcountdown von Pfarrer Helmut gestartet wurde. Die Ministranten haben Pfarrer Helmut besonders ins Herz geschlossen.
Auch Krimml vertrauten wir dem Schutz der Gottesmutter an.
Nun sollen aber Bilder sprechen:
Mittwoch, 7. September 2016
Iatz is soweit – mia miassn die geh lossn haid! Pfarrer Abschied und Begrüßung in Wald
Am Sonntag, 4. September feierten wir in Wald die Übergabe der dritten Pfarre. Pfarrer Helmut wurde nach 14 Jahren verabschiedet und Pfarrer Christian begrüßt. Ganz Wald war dabei und wie in Neukirchen und Krimml mischten sich Freude und Tränen, Dankbarkeit und Wehmut. Ein sehr berührender Moment war die Übergabe des Primizkelchs von Pfarrer Franz Graber, der vor einem Jahr in Seekirchen verstorben ist. Der Kelch hat nun den Weg zurück gefunden in seine Heimatpfarre.
Und im strahlenden Sonneschein (im Herbst scheint sie dann wieder pünktlich zur Wandlung auf den Volksaltar) vertrauten wir auch die Pfarre Wald der Gottesmutter an.
Handschlag unter dem Blick der Gottesmutter und der Vereinsobleute. Pfarrer Helmut Friembichler und Pfarrer Christian Hödlmoser |
Pfarrgemeinderatsobfrau Margit Hollaus sprach den Dank aus und blickte auf Vergangenheit und Zukunft unseres Pfarrers Helmut, in Gedichtform. Tut mir leid für alle nicht Pinzgauer, das wird wohl ein wenig schwer zum verstehen, ich gebe aber gerne Auskunft über die Wortbedeutungen.
Lieber Herr Pfarrer!
Pfiati sogn ma haid olle midanond –
Des is nied oafoch – owa jo scho long bekonnt,
dass du no amoi wos onnas doa megst –
des homm mia ins eh scho länger denkt!
Iatz gehts hoid glei gonz weid wek - sogo auf an onnan Kontinent !
Donnerstag, 1. September 2016
Prozession übers Stockerfeld 1960 und 2015 - Pfarrkalender September 2016
Prozession übers Stockerfeld 1960 und 2015
Gebetsanliegen des Papstes für September 2016
1.Im Zentrum der Gesellschaft stehe die menschliche Person – indem jeder sich für das Gemeinwohl einsetzt.
2.Bewusstsein für Mission bei allen Christen – gestärkt durch die Meditation des Evangeliums und die Sakramente.
Dienstag, 30. August 2016
Neue Messzeiten ab September 2016
Mit dem Pfarrerwechsel ab September wird es einige Änderungen bei den Messzeiten geben.
Die Änderungen:
Die Seniorenansitzmesse in Neukirchen wird von Montag auf Freitag verschoben.
Die Montagabendmesse in Wald wird auf Dienstag verschoben.
Die Dienstag Frühmesse in Krimml wird von Dienstag auf Donnerstag verschoben.
Außerdem wird das Morgengebet in Wald von Donnerstag auf Mittwoch verschoben.
Montag, 29. August 2016
Der Muttergottes anvertraut: Pfarrerwechsel in Neukirchen
Bei einer sehr berührenden, einfachen und doch so feierlichen Messe, wurde unser Herr Pfarrer Helmut Friembichler letzten Samstag in Neukirchen verabschiedet und unser neuer Herr Pfarrer Christian Hödlmoser begrüßt.
Altpfarrer Helmut und Neopfarrer Christian teilen die heilige Kommunion aus |
Neben der gemeinsamen Predigt von Pfarrer Helmut und Pfarrer Christian- wenn möglich werde ich später einmal teile davon bringen - war besonder die Weihe der Pfarre an die Gottesmutter sehr bewegend. Christian erzählte, wie sich ihm bei seinem ersten Besuch in unserer Kirche vor allem eines einprägte: Der liebevolle, gütige Blick der Gottesmutter am Hochaltar. Ihrem Beistand vertrauten wir uns in einem wunderschönen Gebet an.
Als nach dem Schlusssegen der Kirchenchor "Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand" sang, floßen viele Tränen. So sehr wir unseren neuen Pfarrer mit offenen Armen und Herzen empfangen, werden wir unseren Pfarrer Helmut vermissen.
Christian Hödlmoser und Helmut Friembichler, Neuer und Alter Pfarrer in der Sakristei |
Donnerstag, 25. August 2016
Pfarrer Helmuts letzte Bergmesse
Pfarrer Helmuts letzte Bergmesse mussten wir vergangenen Sonntag vom Plattenkogel zur Filzsteinkapelle verlegen. Ja, es war des Wetters wegen. Aber: Es hat uns nicht viel ausgemacht und wir haben eine wunderbare Messe gefeiert.
Heilige Messe in der Filzsteinkapelle mit Pfarrer Helmut Friembichler |
Pfarrer Helmut Friembichler und Pastoralassistent Ruben Weyringer, seit 5 Jahren ein Team |
Donnerstag, 18. August 2016
Gotteslob: "Sendung und Nachfolge" mit Akkorden für Gitarre
454: Geht in alle Welt, Halleluja
455: Alles meinem Gott zu Ehren
460: Wer leben will wie Gott auf dieser Erde
461: „Mir nach“, spricht Christus, unser Held
454: Geht in alle Welt, Halleluja
G am G C G
Geht in alle Welt, Halle - lu - ja,
G am G am G
und seid meine Zeugen. Halle - lu - ja.
Montag, 1. August 2016
Aufstieg zum Kröndlhorn, Gottesdienst und Kapelle - Pfarrkalender August 2016
Aufstieg zum Kröndlhorn, Gottesdienst und Kapelle
Gebetsanliegen des Papstes für August 2016
1. Der Sport – er führe Völker zusammen und leiste einen Betrag für den Frieden
2. Lebendigkeit des Evangeliums – durch das Zeugnis des Glaubens, des Respekts und der Liebe zum Nachbarn
Von Pfarrer Schwaighofer gibt es eine sehr interessante Studie zur Geschichte der Kröndlhornkapelle, die ich (hoffentlich) einmal hier veröffentlichen kann.
Freitag, 1. Juli 2016
Kinderwallfahrt - Pfarrkalender Juli 2016
Kinderwallfahrt 2015
Gebetsanliegen des Papstes für Juli 2016
1. Für bedrohte Volkgruppen – Respekt und die Bewahrung ihrer Identität
2. Die Kirche in Lateinamerika und der Karibik – für einen neuen Elan der Evangelisierung
Mittwoch, 29. Juni 2016
Garten und Haus als Lebensraum - Vortrag von "Goaspfarrer" Ambros Aichhorn
Nächsten Montag 4. Juli findet im Pfarrheim Neukirchen um 19,30 Uhr ein Vortrag eines wahrhaft legendären Salzburger Priesters statt. Es handelt sich um den "Goaspfarrer" OStR. Prof. Ambros Aichhorn, Priester, AHS-Professor für Biologie iR., Biobauer, Goldegg.
P. Ambros Aichhorn (Foto: Erzdiözese Salzburg) |
Garten und Haus als Lebensraum.
Wie helfen wir den singenden und summenden Bewohnern?
Lebensraum oder Todeszone, das können unsere Häuser und Gärten sein!
-Warum ist der Gartenrotschwanz zum Aussterben verurteilt und warum zirpt die Grille nicht mehr?
-Was sind die richtigen Futterpflanzen und Nisthilfen für Insekten, Vögel, Säuger?
- Welche Beziehungen bestehen zwischen Blüten und Blütenbesuchern?
-Warum braucht die Hummel die Maus und das Eichhörnchen?
Heimische Vögel werden in Bild und Ton vorgeführt
Donnerstag, 23. Juni 2016
Bergmessen 2016
Mit dem Berndlalmgottesdienst der Bergrettung am 5. Juni wurde die Bergmesssaison eröffnet.
Hier die weiteren Termine für diesen Sommer.
"In seiner Hand sind die Tiefen der Erde,
sein sind die Gipfel der Berge" (Psalm 95)
Geplante Berg- und Kapellengottesdienste:
Sonntag 05. Juni 2016 11,00 Uhr Berndlkapelle (Wortgottesdienst)
Sonntag 03. Juli 2016 11,00 Uhr Wildkarspitz
Sonntag 03. Juli 2016 11,30 Uhr Gernkogel (Wortgottesdienst)
Sonntag 10. Juli 2016 11,00 Uhr Taubensteinkapelle (Wortgottesdienst)
Sonntag 07. August 2016 11,30 Uhr Kröndlhorn (Wortgottesdienst)
Samstag 13. August 2016 11,00 Uhr Königsleitenspitz (Wortgottesdienst)
Sonntag 21. August 2016 11,00 Uhr Plattenkogel
Sonntag 21. August 2016 11,00 Uhr Markkirchl (ev. Wortgottesdienst)
Samstag 01. Oktober 2016 11,00 Uhr Ambrosiuskapelle
Hier die weiteren Termine für diesen Sommer.
"In seiner Hand sind die Tiefen der Erde,
sein sind die Gipfel der Berge" (Psalm 95)
Berndlalmgottesdienst 2016 der Bergrettung mit der Oberpinzgauer Singgemeinschaft |
Geplante Berg- und Kapellengottesdienste:
Sonntag 05. Juni 2016 11,00 Uhr Berndlkapelle (Wortgottesdienst)
Sonntag 03. Juli 2016 11,00 Uhr Wildkarspitz
Sonntag 03. Juli 2016 11,30 Uhr Gernkogel (Wortgottesdienst)
Sonntag 10. Juli 2016 11,00 Uhr Taubensteinkapelle (Wortgottesdienst)
Sonntag 07. August 2016 11,30 Uhr Kröndlhorn (Wortgottesdienst)
Samstag 13. August 2016 11,00 Uhr Königsleitenspitz (Wortgottesdienst)
Sonntag 21. August 2016 11,00 Uhr Plattenkogel
Sonntag 21. August 2016 11,00 Uhr Markkirchl (ev. Wortgottesdienst)
Samstag 01. Oktober 2016 11,00 Uhr Ambrosiuskapelle
Cäciliakonzert 2015 - Neukirchner Pfarrkalender uni 2016
Cäciliakonzert 2015, Pfarrer Pöckl, Kinderwallfahrt
Mehr Fotos Cäciliakonzert 2015Mehr Fotos Kinderwallfahrt 2015
Freitag, 27. Mai 2016
Sprich nur ein Wort... Evangelienkommentar 9. Sonntag im Jahreskreis C Lk 7,1-10
Sprich nur ein Wort ...
Gott wollte von Anbeginn alle Menschen zum Heil führen. In Abraham sollen alle Völker gesegnet sein (Gen 18,18), Salomon bittet Gott im Tempelweihegebet, die Gebete der Fremden zu erhören, damit alle Völker seinen Namen erkennen (1. Lesung 1 Kön 8), und Jesaja sieht am Ende der Tage alle Völker zum Zionsberg strömen (Jes 2,3), dem Zion, von dem man sagen wird: Jeder ist dort geboren (Ps 87). Das Ziel der Geschichte leuchtet auf in dem Bild, dass alle Völker vor Gott zusammenströmen und in der Anbetung des Höchsten vereint sind. Als Gott Mensch wird, will er jedoch zuerst die verlorenen Schafe Israels sammeln (Mt 15,24). Erst der Auferstandene gibt den Auftrag, in alle Welt hinauszugehen, alle zu taufen und allen das Evangelium zu verkünden (vgl. Mt 28).
So teilt die Auferstehung die Menschheitsgeschichte in zwei Abschnitte, in ein Vorher und ein Nachher. Mit der Auferstehung des Gottessohnes werden die Schleusen des Himmels für die Verstorbenen und die Wege des Heils für die Lebenden aller Völker geöffnet.
Dienstag, 24. Mai 2016
Die "Heilige Pforte" in Stuhlfelden
Papst Franziskus hat ein heiliges Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Heilige Jahre haben eine lange Tradition und sie wollen die Menschen ermuntern in besonderer Weise auf Gott zu vertrauen und sie im Glauben stärken.
Gewöhnlich wird alle 25 Jahre ein heiliges Jahr ausgerufen. Wenn ein besonderer Anlass vorliegt gibt es aber auch immer wieder zwischendurch Jubeljahre.
Papst Franziskus, der ganz auf die Barmherzigkeit Gottes vertraut, möchte die Liebe Gottes, die sich in seiner Barmherzigkeit zeigt, den Menschen nahe bringen.
Zeichen für das Heilige Jahr ist die Heilige Pforte, die wir durchschreiten sollen. Das Durchschreiten der Pforte soll sich aber nicht nur in einem äußeren Vollzug erschöpfen, sondern soll mit einer Hinwendung zu Gott und mit der Bitte um Vergebung einhergehen.
Papst Franziskus schreibt: "Die Barmherzigkeit übersteigt stets das Maß der Sünde, und niemand kann der verzeihenden Liebe Gottes Grenzen setzen. … die Heilige Pforte … wird eine Pforte der Barmherzigkeit sein, und wer durch diese Pforte hindurchschreitet, kann die tröstende Liebe Gottes erfahren, welche vergibt und Hoffnung schenkt."
Um es vielen Menschen zu ermöglichen, den Jubiläumsablass zu erhalten wurden in den Diözesen Kirchen bestimmt und zu Jubiläumskirchen ernannt. Das heißt wir haben auch in Stuhlfelden eine Heilige Pforte, die wir durchschreiten können.
Die Heilige Pforte in Stuhlfelden |
Papst Franziskus, der ganz auf die Barmherzigkeit Gottes vertraut, möchte die Liebe Gottes, die sich in seiner Barmherzigkeit zeigt, den Menschen nahe bringen.
Zeichen für das Heilige Jahr ist die Heilige Pforte, die wir durchschreiten sollen. Das Durchschreiten der Pforte soll sich aber nicht nur in einem äußeren Vollzug erschöpfen, sondern soll mit einer Hinwendung zu Gott und mit der Bitte um Vergebung einhergehen.
Papst Franziskus schreibt: "Die Barmherzigkeit übersteigt stets das Maß der Sünde, und niemand kann der verzeihenden Liebe Gottes Grenzen setzen. … die Heilige Pforte … wird eine Pforte der Barmherzigkeit sein, und wer durch diese Pforte hindurchschreitet, kann die tröstende Liebe Gottes erfahren, welche vergibt und Hoffnung schenkt."
Um es vielen Menschen zu ermöglichen, den Jubiläumsablass zu erhalten wurden in den Diözesen Kirchen bestimmt und zu Jubiläumskirchen ernannt. Das heißt wir haben auch in Stuhlfelden eine Heilige Pforte, die wir durchschreiten können.
Erstkommunion 1937 - 2015 - Pfarrkalender Mai 2016
Erstkommunion 1937 - 2015
Gebetsmeinungen des Papstes für Mai
1. Respekt für die Frauen – ihre Beitrag für die Gesellschaft soll anerkannt werden
2. Der Rosenkranz – Beten für die Ausbreitung des Evangeliums und den Frieden
Donnerstag, 19. Mai 2016
Unser Gott, der dreifaltige - Evangelienkommentar zum Dreifaltigkeitssonntag Lesejahr C (Joh 16,12-15)
Evangelienkommentar zum Dreifaltigkeitssonntag Lesejahr C (Joh 16,12-15)
Unser Gott, der dreifaltige
Das Johannesevangelium lässt uns etwas vom Geheimnis der Heiligsten Dreifaltigkeit erahnen.
Der Heilige Geist nimmt von dem, was der Vater dem Sohn gegeben hat, und gibt es uns, er führt uns in die ganze Wahrheit. Er redet nicht aus sich selbst, sondern gibt weiter, was er vom Vater hört. Ähnlich sagt Jesus, dass er „nichts von sich aus“ tun kann „sondern nur, wenn er den Vater etwas tun sieht.“ (Joh 5,19). Sind Jesu Worte auch nicht leicht zu verstehen, so wird doch deutlich, dass es um die innige Beziehung zwischen dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist geht. Wir erahnen Gott den Vater als Urquell allen Seins und des göttlichen Lebens. Wir hören, wie beide, Sohn und Geist, an diesem göttlichen Leben teilhaben. Wir hören aber auch, wie wir durch Jesus und den Geist in dieses Geheimnis der Liebe, der Dreifaltigkeit, hinein-genommen werden.
Die Weisheit Gottes führt uns in der ersten Lesung zur Schöpfung der Welt. Gott schafft Himmel und Erde und sein Geist schwebt über dem Wasser. Gott spricht sein schöpferisches Wort, und die Welt entsteht. „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“ (Joh 1) kommt mir in den Sinn.
Die Weisheit Gottes führt uns in der ersten Lesung zur Schöpfung der Welt. Gott schafft Himmel und Erde und sein Geist schwebt über dem Wasser. Gott spricht sein schöpferisches Wort, und die Welt entsteht. „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“ (Joh 1) kommt mir in den Sinn.
So klingt in der Schöpfung die Dreifaltigkeit durch. Vom Vater geht sie aus, durch den Sohn und „auf den Sohn hin ist alles geschaffen“ (Kol 1,16), und durch den Geist wird alles lebendig (vgl. Gen 2,7; Ez 37,5).
Freitag, 13. Mai 2016
Geheilte Vergangenheit - Pfingsten C, Johannes 20,19-23
Geheilte Vergangenheit
Im heutigen Evangelium erfüllen sich mehrere Verheißungen Jesu. Das erste Wort des Auferstandenen ist: „Der Friede sei mit euch.“ Als Jesus die Jünger aussandte, hatte er ihnen aufgetragen, wenn sie in ein Haus kämen diesem den Frieden zu wünschen (Mt 10,12). Was er ihnen auftrug erfüllt er selbst.
Nachdem Jesus den Jüngern seine Hände und seine Seite zeigte, freuten sie sich. Auch diese Freude erfüllt ein Versprechen Jesu welches er ihnen kurz vor der schweren Stunde des Abschieds gab: „Ich werde euch wiedersehen; dann wird euer Herz sich freuen und niemand nimmt euch eure Freude“ (Joh 16,22). Diese trostreichen Worte dürfen wir sicher auch auf uns beziehen, wenn wir schwere Zeiten durchmachen.
Und dann erhalten die Jünger den bereits versprochenen Beistand, den Heiligen Geist durch die Anhauchung Jesu. Warum bekommen die Jünger den Heiligen Geist zweifach, einmal vor der Himmelfahrt Jesu (heutiges Evangelium) und dann noch einmal zu Pfingsten (1. Lesung)? Dazu bemerkt der heilige Gregor: „Weil es ein zweifaches Liebesgebot gibt, Gott zu lieben und den Nächs-ten zu lieben. Der Geist um unseren Nächsten zu lieben wird auf Erden gegeben, der Geist um Gott zu lieben vom Himmel aus [...]denn durch die Liebe zum Nächsten lernen wir Gott zu lieben“ (nach der Catena Aurea).
Besonders eindrücklich sind die Wundmale am Leib des Auferstandenen. Warum hat Jesus sie noch?
Donnerstag, 5. Mai 2016
Jesu letzter Wunsch - Johannes 17,20-16 - 7. Sonntag der Osterzeit
Evangelienkommentar zu Joh 17,20-16 - 7. Sonntag der Osterzeit C
Jesu letzter Wunsch
Öfters hört man: „Das kann ich mir mit Gott selber ausmachen. Ich habe meinen Glauben, meinen Gott, dazu brauche ich keine Kirche.“ Das hört sich so schön an, so einfach, so ansprechend. Aber Gott wollte es anders, er bezieht uns Menschen in seine Pläne ein. Er wollte von einer Frau geboren werden, er sprach zu den Jüngern „Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben“ (Joh 20,23), zu Petrus „Auf dir baue ich meine Kirche“ (Mt 16,18) nach der Auferstehung „Ihr werdet meine Zeugen sein“ (Apg 1,8). Was für eine große Bedeutung hat Gott uns Menschen doch gegeben! Durch uns will er in die Welt kommen.
Im Evangelium wird oft erwähnt an wen sich Jesus im Gespräch wendet: an die Zwölf, an alle, an Petrus etc. Heute hören wir die letzten Worten Jesu im Abendmahlsaal. Hier geschieht etwas Besonderes. Jesus spricht direkt mit und über uns: „Heiliger Vater, ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben.“
Im Evangelium wird oft erwähnt an wen sich Jesus im Gespräch wendet: an die Zwölf, an alle, an Petrus etc. Heute hören wir die letzten Worten Jesu im Abendmahlsaal. Hier geschieht etwas Besonderes. Jesus spricht direkt mit und über uns: „Heiliger Vater, ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben.“
Das sind wir! Wir glauben durch der Apostel Wort und Zeugnis an Jesus! So werden wir zu einem Teil des Gebetes Jesu. Was jetzt folgt, Jesu letzter Wunsch, richtet sich also an uns:
Samstag, 30. April 2016
Sein Wort bewahren - Evangelienkommentar 1. Mai / 6. Sonntag der Osterzeit C
Evangelienkommentar 1. Mai 2016 6. Sonntag der Osterzeit C, Johannes 14,23-29
Sein Wort bewahren
Jesus sagt uns heute, was geschieht, wenn ihn jemand liebt. Da der Marienmonat Mai beginnt will ich das Evangelium auf Maria beziehen, denn sie war die Erste, die Jesus liebte. An ihr sehen wir, wie Gott am Menschen handelt. Maria war vom ersten Moment ihres Lebens an befreit von allem Bösen. Dasselbe passiert mit uns in der Taufe. Sie wurde als ganzer Mensch, mit Leib und Seele, in den Himmel aufgenommen. So wird es, wenn Jesus wiederkommt, auch uns gehen. Was Gott an Maria tut zeigt, was ER auch mit uns vorhat.
Von Maria können wir lernen auf Gott zu hören und zu antworten, wie sie „Ja!“ zu sagen, damit Jesus in uns geboren wird. Von ihr lernen wir, wie wir Jesus lieben können. Sie hat seine Worte bewahrt und so hat Gott bei ihr gewohnt (Joh 14,23). Und nicht nur scheinbar sondern wirklich, denn als das Wort Fleisch geworden ist hat es zuerst in ihrem Leib gewohnt.
Sein Wort bewahren
Jesus sagt uns heute, was geschieht, wenn ihn jemand liebt. Da der Marienmonat Mai beginnt will ich das Evangelium auf Maria beziehen, denn sie war die Erste, die Jesus liebte. An ihr sehen wir, wie Gott am Menschen handelt. Maria war vom ersten Moment ihres Lebens an befreit von allem Bösen. Dasselbe passiert mit uns in der Taufe. Sie wurde als ganzer Mensch, mit Leib und Seele, in den Himmel aufgenommen. So wird es, wenn Jesus wiederkommt, auch uns gehen. Was Gott an Maria tut zeigt, was ER auch mit uns vorhat.
Von Maria können wir lernen auf Gott zu hören und zu antworten, wie sie „Ja!“ zu sagen, damit Jesus in uns geboren wird. Von ihr lernen wir, wie wir Jesus lieben können. Sie hat seine Worte bewahrt und so hat Gott bei ihr gewohnt (Joh 14,23). Und nicht nur scheinbar sondern wirklich, denn als das Wort Fleisch geworden ist hat es zuerst in ihrem Leib gewohnt.