Was für Leid manche Menschen doch ertragen müssen.
Bei der Generalaudienz letzten Mittwoch. 6.November 2013, hat Papst Franziskus einen schwer entstellten Mann mit Tumoren und Wucherungen am ganzen Körper gehalten, gesegnet, seine "Wundmale" geküsst.
Johannes 9:
"Da fragten ihn seine Jünger: Rabbi, wer hat gesündigt? Er selbst? Ober haben seine Eltern gesündigt, sodass er blind geboren wurde? Jesus antwortete: Weder er noch seine Eltern haben gesündigt, sondern das Wirken Gottes soll an ihm offenbar werden. "
Ein Ausschnitt aus dem Artikel der WELT (dort auch Bilder):
50.000 Gläubige waren anwesend, als das Oberhaupt der katholischen Kirche auf einen schwerkranken Mann zuging, vor dem die meisten Leute erst einmal zurückschrecken würden, weil sie etwa die unberechtigte Angst vor Ansteckung haben. Über und über mit großen Geschwüren am Kopf versehen und im Rollstuhl sitzend, bat dieser um den Segen des Papstes. Der ergriff dessen Kopf, drückte ihn an sich, betete für ihn, sprach schließlich den Segen und küsste die entstellenden Male.Nein, mit dieser Geste konnte der Stellvertreter Gottes auf Erden den Mann gewiss nicht von seiner schweren Krankheit, Neurofibromatose, heilen. Die körperlichen Schmerzen, die mit ihr einhergehen, waren sicher auch nicht verschwunden. Doch das Herz des etwa 45-Jährigen dürfte eine kleine Stärkung erfahren haben. Es muss tief empfundene Dankbarkeit gewesen sein, die die Berührung des Pontifex ausgelöst hat. Denn auf einmal ließ der von unzähligen Nerventumoren Entstellte seinen Tränen freien Lauf.PA Ruben
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