Verabschiedung von Susanne Hirschbichler in Wald |
von Tania Zawadil, Regionalstelle der kfb Wörgl
Die Mittersillerin Susanne Hirschbichler war nicht nur langjährig im kfb Vorstand tätig, sondern auch, gemeinsam mit Maria Wanger, 13 Jahre lang Regionalleiterin in der Region Oberpinzgau.
Mit großer Tatkraft und Zuversicht hat sie über viele Jahre hinweg die kfb in der Region geprägt. Nun, da sie ihr Amt zurücklegt, um sich mehr in der Gemeindepolitik engagieren zu können, blickt sie zufrieden, aber auch mit Wehmut auf ihre aktive Zeit zurück:
Susanne Hirschbichler: Es war eine erfüllte Zeit im Kreis von tollen Frauen, die mich immer wieder aufs Neue erstaunt haben, vor allem die große Bandbreite mit der sie in der katholischen Kirche tätig sind.
Als Regionalleiterin war ich ja die Brücke zwischen der zentralen Stelle in Salzburg bzw. der Regionalstelle in Wörgl und den einzelnen Ortsgruppen im Oberpinzgau. Meine Hauptaufgabe bestand darin, die Verbindung zu Salzburg herzustellen, den Faden nicht abreißen zu lassen und die Informationen in die Region zu bringen.
Diese Form von kontinuierlicher Begleitung und persönlichem Austausch sind in meinen Augen die wahren Stärken von Frauen und ganz besonders der kfb-Frauen. Denn kfb- Frauen mischen sich ein, stehen für etwas - nämlich für ihren Glauben und einem beziehungsfähigen Miteinander.
Ich habe in meiner kfb Zeit ein Netzwerk von verschiedensten Frauen geknüpft und eine unwahrscheinliche Vielfältigkeit von Lebensgestaltung miterleben dürfen - etwas, das mein Leben bis heute nachhaltig prägt.
Tief in meinem Innersten berührt hat mich jedoch die stärkende Gemeinschaft am Diözesanen Frauentag, der bei uns 2014 am Schiederhof stattfand…
Ich danke allen Frauen, mit denen ich ein Stück des Weges gemeinsam gehen durfte und bleibe tief im Herzen eine - beherzte - bewegte und begeisterte kfb-Frau.
Susanne, wir wünschen dir das Allerbeste für deine Zukunft und danken dir für deinen ehrlichen und unermüdlichen Einsatz.
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