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Donnerstag, 19. Februar 2015

5 Dinge merk ich mir am 19.Februar

1. Franziskaner der Erneuerung: In SEINE Gnade hineinspringen.
2. cruxnow.com fundierte Kirchenanalysen u.a. von John L. Allen.
3. Wegweisende Papstbiographie von Austen Ivereigh: The Making of a radical Pope
4. Schlüssel zu Franziskus' Pontifikat: Predigt vor neuen Kardinälen
5. GOTT LIEBT UNS!

1.Vom Blog der Franziskaner der Erneuerung. Cooles Bild - cooler Text - coole Brüder.

"Fastenzeit ist Frühlingszeit (engl: springtime). Zeit hinein zu springen (engl. spring) in SEINE Gnade! Tu es, ganz!"

2. Fundierte Analysen zur Kirche (für alle die gut Englisch können) gibt es auf www.cruxnow.com. Kein Wunder, dass die Seite super ist, gehört doch John L. Allen Jr. zu den Hauptautoren.Er hat unter anderem ein fantastisches Buch darüber geschrieben, wie sich die Kirche nach allen Fakten wahrscheinlich entwickeln wird: "Das Neue Gesicht der Kirche - Die Zukunft des Katholizismus".

3.Cruxnow gehört zum Boston Globe bei der wiederum Austen Ivereigh schreibt. Seitdem ich sein Buch "The Great Reformer - Francis and the making of a radical Pope" gelesen habe, verstehe ich nicht nur den Werdegang von Papst Franziskus viel besser (der Schwerpunkt des Buches liegt auf die Frühzeit Bergoglio, den Wurzeln seines Weges). Das Buch hat mich - und das kommt nicht so oft vor - wirklich zum nachdenken und überdenken vieler Dinge gebracht. Selten etwas so spannendes und fundiertes gelesen. Hoffentlich bald auf Deutsch!

4. Für Austen Ivereigh ist die Predigt von Papst Franziskus letzten Sonntag mit den 20 neuen Kardinälen der Schlüssel zu seinem Pontifikat.
Hier der Schlussteil der Predigt zu den drei Schlüsselworten: Mitleid - Ausgrenzung - Eingliederung
"Liebe Brüder, ihr neuen Kardinäle, im Blick auf Jesus und auf unsere Mutter rufe ich euch auf, der Kirche so zu dienen, dass die Christen – durch unser Beispiel angeregt – nicht in Versuchung kommen, bei Jesus zu sein, aber nicht bei den Ausgegrenzten sein zu wollen, und sich in einer Kaste abkapseln, die nichts mit echter Kirchlichkeit zu tun hat. Ich rufe euch auf, dem gekreuzigten Christus in jedem Menschen zu dienen, der ausgegrenzt ist, ganz gleich aus welchem Grund; den Herrn in jedem Ausgeschlossenen zu sehen, der hungert, der dürstet, der nackt ist; den Herrn, der auch in denen gegenwärtig ist, die den Glauben verloren haben oder die davon Abstand genommen haben, ihren Glauben zu leben, oder die sich als Atheisten bezeichnen; den Herrn, der im Gefängnis ist, der krank ist, der keine Arbeit hat, der verfolgt wird; den Herrn, der im körperlich oder seelisch Aussätzigen ist, der diskriminiert ist! Wir entdecken den Herrn nicht, wenn wir den Ausgegrenzten nicht ehrlich aufnehmen! Erinnern wir uns immer an den heiligen Franziskus, der sich nicht scheute, den Aussätzigen zu umarmen und die aufzunehmen, die unter jeglicher Art von Ausgrenzung leiden. Tatsächlich, liebe Brüder, wenn es um das Evangelium der Ausgegrenzten geht, steht unsere Glaubwürdigkeit auf dem Spiel, an ihm zeigt und erweist sie sich!"

5. GOTT LIEBT UNS!

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