Hier kann man den Vortrag nachhören (download):
Das Turiner Grabtuch, Zeuge der Auferstehung?
(Neukirchen am Großvenediger am 29.April 2015)
Michael Hesemann in Neukirchen |
Wäre es nicht eigenartig: Gott wird Mensch, tut Wunder und verkündet das Reich Gottes, ersteht von den Toten, der Glaube an diesen menschgewordenen und auferstandenen Gott verbreitet sich auf der ganzen Welt und verändert das Leben von Milliarden, und bei all dem hinterlässt er gar keine Spuren in der Welt? Also richtig angreifbare und anschaubare Spuren? Ich fände das sehr eigenartig. Ich glaube nicht allein aufgrund von Wundern...aber schön, wenn die Wunder, wie dieses einzigartige Tuch von Turin, unseren Glauben voll und ganz unterstützen und bestärken.
Und bei aller berechtigter Skepsis ob dieser gekreuzigte und mit Dornen gekrönte Mann auf dem Tuch Jesus ist oder nicht, das eine ist klar und eindeutig: das Tuch ist einzigartig. Mit wie viel Freude würden an allen Ecken ähnliche Tücher gezeigt, wenn die Kirche das Grabtuch ausstellt, um zu zeigen: Schaut, die wollen euch an der Nase herumführen. Aber es gibt kein zweites Tuch wie das von Turin, nicht einmal ein vergleichbares. Ausser eben ein anderes Tuch, das von Manopello, dass wieder Jesus zeigt...schon cool!
PA Ruben
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