Etwas verspätet das Kalenderblatt zum April:
Gebetsmeinungen des Papstes1. Die Regierungen mögen die Schöpfung schützen und die Ressourcen gerecht
verteilen.
2. Der Auferstandene gebe den Kranken und von Schmerzen Geplagten Hoffnung.
Neukirchner Kapellenweg
Die Schlosskapelle ist die 2. Station am Neukirchner Kapellenweg. Norbert Unterrassner, Initiator des Kapellenwegs beschreibt die Schlosskapelle:
Die
Kapelle wurde im Jahre 1980 teilrestauriert und die Steine wurden auf
Veranlassung von Pfarrer J. Hautaler im Grottenaltar freigelegt. Im
Grottenaltar ist die Holzstatue Christus im Kerker daher auch ohne
Dornenkrone zu sehen. Die Statue stammt aus dem Jahre 1755. Diese
Kapelle gehört zum Schloss Neukirchen, ist wahrscheinlich schon die
zweite Kapelle dieser Art. Vermutlich wurde die erste Kapelle von den
Herren des Schlosses errichtet und bei der großen
Hochwasserkatastrophe des Wiesbaches im Jahre 1534 verschüttet. Die
Annahme bekräftigt sich, weil im inneren der Kapelle unterhalb der
derzeitigen Grotte eine zweite Grotte sichtbar ist und man kann
annehmen, dass die zweite Kapelle auf die erste daraufgestellt wurde.
Früher stand an der Kapelle eine Linde, die Schlosslinde. Jedes Jahr
am Gründonnerstag pilgerten viele Neukirchner zur Kapelle um da den
schmerzhaften Rosenkranz zu beten. Im Jahre 1996 wurde durch den
Snowboardclub Hyper die Kapelle von außen restauriert. Im Jahre 2004
wurde durch die Interessensgemeinschaft zur Erhaltung der
Schlosskapelle Neukirchen der Innenputz erneuert, die Grotte
gereinigt, das Tor neu gestrichen, der Fußboden neu verlegt und div.
Dacharbeiten durchgeführt.
weitere Fotos der Schlosskapelle:
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