DAS INTERVIEW
Diesmal steht unser Pastoralassistent Ruben Weyringer Rede und Antwort. Befragt wurde er von Margit Hollaus.
Du bist jetzt schon seit 3 Jahren bei uns als Pastoralassistent. Hättest du dir dein Leben als Jugendlicher schon so vorgestellt?
Ich wollte eigentlich Ornithologe (Vogelkundler) werden. Ich habe ein Bakkalaureat in Biologie gemacht und bei Biologie Projekten mitgearbeitet. Aber ich wollte auch schon mit 12 Jahren unbedingt Ministrant werden, und habe dann in der Pfarre immer aktiv mitgewirkt. Diese beiden Dinge waren mir in meinem Leben schon als junger Mensch sehr wichtig .
Wann hast du deine Berufung entdeckt, dein Leben Gott und den
Menschen zu widmen?
Während meines Biologiestudiums habe ich gemerkt, dass das nicht der Platz ist, an dem ich gehöre. Ich habe gemerkt, dass ich mit Menschen arbeiten will und das mir der Glaube und die Kirche immer wichtiger werden.
Der erste Gedanke, dass ich Pastoralassistentent werden könnte kam mir, als ich 2006 mit meinem Vater auf dem Jakobsweg in Spanien unterwegs war. Meine Eltern und mein Bruder waren immer meine engsten Vertrauten und Berater in entscheidenden Lebensfragen.
Du hast dich für eine Familie entschieden. Ist diese Leben mit deiner Berufung gut vereinbar?
Ich sehe es so, dass es meine Berufung ist als verheirateter Mann in der Kirche zu arbeiten. Die verschiedenen Berufungen in der Kirche ergänzen sich und es gibt für jeden einen Platz, an dem er gebraucht wird und gutes tun kann.
Zu Papst Franziskus – ein paar Gedanken von dir bitte!
Er ist das größte Vorbild für mich. Er setzt mit Tatkraft, Liebe und Güte die Dinge um, die die vorherigen Päpste vorbereitet haben.
Taizé – eine der größten ökumenischen Bewegungen. Kannst du eine kurze Erklärung dazu geben!
In der Ruhe der Kirche und der schönen Gesänge frei werden, um besser auf Gott hören zu können! Das bedeutet für mich Taizé!
Was sind deine größten Anliegen an die Katholische Kirche?
Ich wünsche mir, dass die Kirche weiterhin das Evangelium treu verkündet und weiterhin den Menschen hilft, zu Gott zu finden!
Was sagst du den Menschen, die aus der Kirche austreten wollen?
Ich bitte die Menschen, sich vorurteilsfrei mit dem eigenen Glauben und der Kirche auseinanderzusetzen. Zum Beispiel etwas von Papst Fran ziskus zu lesen. So kann das auch eine Chance sein, Jesus neu kennenzulernen. Dazu hat JESUS die Kirche gegründet, dass Menschen durch die Kirche IHN kennenlernen können.
Du bist Feuerwehrmann geworden. Was ist deine Motivation?
Es fasziniert mich, dass Menschen für andere ihr Leben einsetzen und helfen! Es ist für mich auch wichtig, dass ich vielleicht in einem Ernstfall seelischen Beistand leisten kann.
Wie stellst du dir deine Zukunft vor?
Ich möchte Diakon werden, und mit meiner Familie weiterhin im Oberpinzgau bleiben. Es ist ein wunderschöner und gottgesegneter Ort!
Bis jetzt im Interview:
Pfarrer Gottschalk Lutz
Herbert "Fips" Voithofer
P. Simon Weyringer (ehemaliger Kooperator in Neukirchen, Wald und Krimml)
Mesnerin Marianne Bachmaier
Pfarrer Helmut Friembichler
Diesmal steht unser Pastoralassistent Ruben Weyringer Rede und Antwort. Befragt wurde er von Margit Hollaus.
Du bist jetzt schon seit 3 Jahren bei uns als Pastoralassistent. Hättest du dir dein Leben als Jugendlicher schon so vorgestellt?
Ich wollte eigentlich Ornithologe (Vogelkundler) werden. Ich habe ein Bakkalaureat in Biologie gemacht und bei Biologie Projekten mitgearbeitet. Aber ich wollte auch schon mit 12 Jahren unbedingt Ministrant werden, und habe dann in der Pfarre immer aktiv mitgewirkt. Diese beiden Dinge waren mir in meinem Leben schon als junger Mensch sehr wichtig .
Ruben bei einem Bergwortgottesdienst am Gernkogel |
Während meines Biologiestudiums habe ich gemerkt, dass das nicht der Platz ist, an dem ich gehöre. Ich habe gemerkt, dass ich mit Menschen arbeiten will und das mir der Glaube und die Kirche immer wichtiger werden.
Der erste Gedanke, dass ich Pastoralassistentent werden könnte kam mir, als ich 2006 mit meinem Vater auf dem Jakobsweg in Spanien unterwegs war. Meine Eltern und mein Bruder waren immer meine engsten Vertrauten und Berater in entscheidenden Lebensfragen.
Du hast dich für eine Familie entschieden. Ist diese Leben mit deiner Berufung gut vereinbar?
Ich sehe es so, dass es meine Berufung ist als verheirateter Mann in der Kirche zu arbeiten. Die verschiedenen Berufungen in der Kirche ergänzen sich und es gibt für jeden einen Platz, an dem er gebraucht wird und gutes tun kann.
Zu Papst Franziskus – ein paar Gedanken von dir bitte!
Er ist das größte Vorbild für mich. Er setzt mit Tatkraft, Liebe und Güte die Dinge um, die die vorherigen Päpste vorbereitet haben.
Taizé – eine der größten ökumenischen Bewegungen. Kannst du eine kurze Erklärung dazu geben!
In der Ruhe der Kirche und der schönen Gesänge frei werden, um besser auf Gott hören zu können! Das bedeutet für mich Taizé!
Was sind deine größten Anliegen an die Katholische Kirche?
Ich wünsche mir, dass die Kirche weiterhin das Evangelium treu verkündet und weiterhin den Menschen hilft, zu Gott zu finden!
Was sagst du den Menschen, die aus der Kirche austreten wollen?
Ich bitte die Menschen, sich vorurteilsfrei mit dem eigenen Glauben und der Kirche auseinanderzusetzen. Zum Beispiel etwas von Papst Fran ziskus zu lesen. So kann das auch eine Chance sein, Jesus neu kennenzulernen. Dazu hat JESUS die Kirche gegründet, dass Menschen durch die Kirche IHN kennenlernen können.
Du bist Feuerwehrmann geworden. Was ist deine Motivation?
Es fasziniert mich, dass Menschen für andere ihr Leben einsetzen und helfen! Es ist für mich auch wichtig, dass ich vielleicht in einem Ernstfall seelischen Beistand leisten kann.
Wie stellst du dir deine Zukunft vor?
Ich möchte Diakon werden, und mit meiner Familie weiterhin im Oberpinzgau bleiben. Es ist ein wunderschöner und gottgesegneter Ort!
Bis jetzt im Interview:
Pfarrer Gottschalk Lutz
Herbert "Fips" Voithofer
P. Simon Weyringer (ehemaliger Kooperator in Neukirchen, Wald und Krimml)
Mesnerin Marianne Bachmaier
Pfarrer Helmut Friembichler
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