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Krimmler Heimkehrerkreuz |
Am 19. Juli feierten wir beim Krimmler Heimkehrerkreuz einen Wortgottesdienst anlässlich der zwei Jubiläen
110 Jahre Kameradschaft Krimml und 50 Jahre Heimkehrerkreuz Krimml.
Die Nazis waren die ersten, die das Kreuz verschwinden lassen wollten. Statt des Herrgottwinkels mit dem gekreuzigten Herrn Jesus und den Heiligen sollten Ahnenwinkel entstehen. Das Kreuz sollte aus der Öffentlichkeit verschwinden. Das Kreuz sollte aus dem Bewusstsein der Menschen verschwinden.
Das Kreuz - Zeichen der Schwäche und des Versagens? Zeichen der Grausamkeit? Nein! Das Kreuz- Zeichen der Liebe, die alles gibt, selbst das eigene Leben. Das Kreuz- Zeichen der Liebe Gottes, der uns nicht unserem Schicksal und den bösen Mächten überlasst, sondern sich selbst hergibt um uns zu retten.
Unter diesem bösen Unrechtsregime mussten die jungen Männer in den Krieg. Die Überlebenden kamen zurück, und errichteten ein großes Kreuz, dass Krimml überblickt. Das Kreuz hat gesiegt.
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Wortgottesdienst beim Heimkehrerkreuz,
Foto: Christian Bachmaier (Picture Puls) |
Kyrie Gedanken zum Jubiläum 50 Jahre Heimkehrerkreuz Krimml:
Herr Jesus, du bist der Weg. Wenn wir den Weg, den du uns führen willst verlieren, wenn wir auf gefährlichen, einsamen und sinnlosen Lebenswegen gehen brauchen wir dein Erbarmen:
Herr erbarme dich unser
Herr Jesus, du bist die Wahrheit. Wenn wir die Wahrheit vergessen haben, wenn wir unsere eigenen Interessen und Vorteile über die Wahrheit stellen brauchen wir dein Erbarmen:
Christus erbarme dich unser
Herr Jesus, du bist das Leben. Wenn wir Leben nehmen statt zu geben, wenn wir Leben verhindern statt zu behüten, wenn wir das Leben anderer und auch das eigene Leben ablehnen brauchen wir dein Erbarmen:
Herr erbarme dich unser