Wer eine Mitfahrgelegenheit sucht bzw. selber fahren könnte meldet sich bitte im Pfarrhof. So können wir das gut organisieren. Die Leute, die gemeinsam vom Pfarrhof aus fahren werden auch vorher etwas unternehmen (Therme oder besuch am Königssee), Abfahrt wird ca. um 11 sein (wird noch ausgemacht).
Was bedeutet es, gesendet zu werden? Im email und sms Zeitalter ist das ja nichts Besonderes mehr. In sekundenschnelle heißt es "Nachricht gesendet". Ein Brief brauchte noch länger. Und als die Missionare in ferne Länder gesandt wurden, da wussten sie: "Das betrifft jetzt meine ganze Existenz. Ich bekomme eine neue Heimat, meine alte sehe ich vielleicht nie wieder".
So
ist die Sendung in den Dienst der Kirche auch für uns ein großer Schritt.
Von
Jesus wird berichtet: "Danach suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus
und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst
gehen wollte." Jesus will
zu den Menschen kommen, und sendet Jünger voraus. Er gibt dazu Anweisungen:
kümmert euch nicht um das Materielle, seit zielstrebig, bringt Frieden, seit
beständig, heilt die Kranken, verkündet das Reich Gottes. (Lk 10)
Jesus
den Weg zu bereiten: Eine große und schöne, eine fordernde Aufgabe. In den
Pfarren bedeutet das u. a. : Krankenbesuche, Gottesdienste feiern,
Verkündigung, Kinder- Jugend- Altenseelsorge, in freudigen und schwierigen
Situationen mit den Menschen sein, musizieren zur Ehre Gottes und zur Freude
der Menschen, miteinander und füreinander beten. Die Aufgaben sind so
vielfältig wie das Leben des Menschen selbst.
Jesus sendet uns
"zu zweit". Und so sind wir auch in der Pfarre nicht auf uns alleine
gestellt. Arbeitsteilung ist nötig. Aber wichtiger und segensreicher ist das
ergänzende miteinander. Der Priester ist etwa für die Spendung der Sakramente
bestimmt. Als Pastoralassistenten können wir intensiv an einer würdigen und
feierlichen Liturgie mithelfen, die Menschen zu den Sakramenten führen oder die
Kommunion zu den Kranken bringen.
Zum Glück ist vieles
nicht vorausplanbar und auch unsere Zeit nicht völlig verplant. So haben wir
Freiräume um dort von Gottes Liebe und seinem Sohn Jesus Christus Zeugnis
abzulegen, wo Menschen neue Lebensperspektiven und neue Kraft brauchen. Wir von
sind Herzen dankbar, dass wir für diesen Dienst gesendet werden.
PA Ruben
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