Seiten

Donnerstag, 13. September 2012

Sendungsfeier von Ruben

Am Sonntag 30. September um 17:00 Uhr werde ich (Ruben) mit vier Kollegen in der Pfarrkirche Grödig (bei Salzburg) von unserem Hwst. Herrn Erzbischof Dr. Alois Kothgasser in den Dienst der Erzdiözese Salzburg gesendet. Anschließend gibt es eine Agape! Zu diesem großen Fest - Sendungsfeier genannt  - möchte ich euch ganz herzlich einladen.
Wer eine Mitfahrgelegenheit sucht bzw. selber fahren könnte meldet sich bitte im Pfarrhof. So können wir das gut organisieren. Die Leute, die gemeinsam vom Pfarrhof aus fahren werden auch vorher etwas unternehmen (Therme oder besuch am Königssee), Abfahrt wird ca. um 11 sein (wird noch ausgemacht).




Was bedeutet es, gesendet zu werden? Im email und sms Zeitalter ist das ja nichts Besonderes mehr. In sekundenschnelle heißt es "Nachricht gesendet". Ein Brief brauchte noch länger. Und als die Missionare in ferne Länder gesandt wurden, da wussten sie: "Das betrifft jetzt meine ganze Existenz. Ich bekomme eine neue Heimat, meine alte sehe ich vielleicht nie wieder".

So ist die Sendung in den Dienst der Kirche auch für uns ein großer Schritt.

Von Jesus wird berichtet: "Danach suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte." Jesus will zu den Menschen kommen, und sendet Jünger voraus. Er gibt dazu Anweisungen: kümmert euch nicht um das Materielle, seit zielstrebig, bringt Frieden, seit beständig, heilt die Kranken, verkündet das Reich Gottes. (Lk 10)

Jesus den Weg zu bereiten: Eine große und schöne, eine fordernde Aufgabe. In den Pfarren bedeutet das u. a. : Krankenbesuche, Gottesdienste feiern, Verkündigung, Kinder- Jugend- Altenseelsorge, in freudigen und schwierigen Situationen mit den Menschen sein, musizieren zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen, miteinander und füreinander beten. Die Aufgaben sind so vielfältig wie das Leben des Menschen selbst.

Jesus sendet uns "zu zweit". Und so sind wir auch in der Pfarre nicht auf uns alleine gestellt. Arbeitsteilung ist nötig. Aber wichtiger und segensreicher ist das ergänzende miteinander. Der Priester ist etwa für die Spendung der Sakramente bestimmt. Als Pastoralassistenten können wir intensiv an einer würdigen und feierlichen Liturgie mithelfen, die Menschen zu den Sakramenten führen oder die Kommunion zu den Kranken bringen.

Zum Glück ist vieles nicht vorausplanbar und auch unsere Zeit nicht völlig verplant. So haben wir Freiräume um dort von Gottes Liebe und seinem Sohn Jesus Christus Zeugnis abzulegen, wo Menschen neue Lebensperspektiven und neue Kraft brauchen. Wir von sind Herzen dankbar, dass wir für diesen Dienst gesendet werden.

PA Ruben

Keine Kommentare: