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Dienstag, 29. November 2011

Anbetung: 7 Tage, 7 Nächte 15.-22.12


Eucharistische Anbetung von:
Donnerstag 15. Dezember 7:00 Uhr bis Donnerstag 22. Dezember 7:00 Uhr,
im "Obergemach" (Sitzungszimmer) im Pfarrheim Neukirchen. Dort ist es schön warm, und perfekt um sich eine Stunde wie der Lieblingsjünger "an die Brust Jesu zu lehnen" um neue Kraft zu schöpfen.(Joh 13,25). Von 20-21 Uhr wird die Anbetung jeweils musikalisch gestaltet.

"Obergemach"  hat eine junge Christin bei der Pfarrmission den Sitzungsraum im 1.Stock des Pfarrheims getauft. Dass bezieht sich auf die erste Gemeinde der Christen. Nach der Himmelfahrt Jesu (Apg 1,9-11) gingen die Apostel nach Jerusalem zurück "in das Obergemach hinauf, wo sie nun ständig blieben: Petrus und Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon, der Zelot, sowie Judas, der Sohn des Jakobus.  Sie alle verharrten dort einmütig im Gebet, zusammen mit den Frauen und mit Maria, der Mutter Jesu, und mit seinen Brüdern." (Apg 1,13f. [f bedeutet folgender, und meint hier zB Vers 13 und Vers 14])

Die drei Tage Anbetung, die wir als geistigen Kern der Pfarrmission hatten, war ein so schönes und tiefes Erlebnis, eine so tiefe Begegnung mit Jesus, das wir nun vor Weihnachten allen Menschen unserer Pfarren die Chance auf eine stille Stunde Anbetung geben wollen.
Ein Paar Zitate über die Anbetung im Sitzungszimmer:
+Es ist unglaublich, was da für eine Kraft und Stärke ausging, wenn wir gemeinsam vor dem Allerheiligsten gebetet haben!
+ Anbetung! soo wichtig, also ohne unser "Obergemach" hätt ich nicht durchhalten können!
+HERZstück war ganz sicher der ausgesetzte Herr, die vielen Stunden des Gebetes und der Anbetung, das Heilungs- und Befreiungsgebet, der Segen am Schluss.

Um herauszustreichen, dass das Empfangen der Kommunion in der Messe eng mit der Anbetung zusammenhängt hat Papst Benedikt folgendes geschrieben:
"...Kommunion erreicht ihre Tiefe nur, wenn sie getragen und umfangen ist von der Anbetung. Die eucharistische Gegenwart im Tabernakel setzt nicht eine andere Auffassung von Eucharistie neben oder gegen die Eucharistiefeier, sondern bedeutet erst ihre volle Verwirklichung. Denn diese Gegenwart bewirkt ja, daß in der Kirche immer Eucharistie ist. Sie wird nie zum toten Raum, sondern sie ist immer durchlebt von der Gegenwart des Herrn, die aus der Eucharistiefeier kommt, uns in sie hineinführt und uns immer an der kosmischen Eucharistie teilnehmen läßt. Welcher gläubige MEnsch hätte das nicht erfahren? Eine Kirche ohne eucharistische Gegenwart ist irgendwie tot, auch wenn sie zum Beten einlädt. Aber eine Kirche, in der vor dem Tabernakel das ewige Licht brennt, lebt immer, ist immer mehr als steinerern Bau: In ihr wartet der Herr auf mich, ruft mich, will mich selbst «eucharistisch» machen. So bereitet er mich für die Eucharistie, so setzt er mich in Bewegung auf seine Wiederkunft." (Der Geist der Liturgie Herder 2000. S 78f.

PA Ruben

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