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Montag, 21. November 2011

Entzaubertes Fest

Entzaubertes Fest 

Die kleinen Kinder verstehen die Welt nicht mehr.  
Sie haben in den Kaufhäusern den Weihnachtsmann gesehen – im 
November! 
Warum müssen wir so lange noch auf das Christkind warten? 
Ja,  weil die Advents- und Weihnachtszeit zum genuss- und 
„äktschon“- orientierten Konsumschlaraffenland geworden ist. 
Während sich unsere Kirchen leeren, werden die Konsumtempel 
immer voller

Der schon Wochen vor dem Advent und Weihnachten einsetzende 
Rummel ist Auswuchs eines zunehmend sinnentleerten 
Brauchtums und einer schwindenden Feierkultur.  
Es ist bestimmt nicht leicht sich dem kommerziellen Angebot zu 
entziehen.  
Es gelingt  nur im Gegensteuern und im bewussten Setzen kleiner 
Schritte,in Richtung der einfachen Krippe in dem Stall mit dem 
„Jesus-Kind“. 

Mit Ruhe, Besinnung, Staunen und gemeinsamen Erleben von Groß und Klein, von Alt und Jung dieser besinnlichen Zeit vor dem Adventkranz und dem Weihnachtsbaum. 

Was wir aus dem Advent und aus Weihnachten machen, 
liegt aber noch immer an uns selber. 

Eine gesegnete Zeit des Wartens, ein bergendes, tröstendes 
Weihnachtsfest, 
Kraft, Freude und Gottes Segen für 2012 
wünschen  allen Lesern unsres Pfarrblattes 



Matthias Baic              Margit Hollaus                  Maria Ranggetiner

(aus: Gemeinsamer Pfarrbrief Krimml, Wald, Neukirchen 3/2011)

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