Die kleinen Kinder verstehen die Welt nicht mehr.
Sie haben in den Kaufhäusern den Weihnachtsmann gesehen – im
November!
Warum müssen wir so lange noch auf das Christkind warten?
Ja, weil die Advents- und Weihnachtszeit zum genuss- und
„äktschon“- orientierten Konsumschlaraffenland geworden ist.
Während sich unsere Kirchen leeren, werden die Konsumtempel
immer voller.
Der schon Wochen vor dem Advent und Weihnachten einsetzende
Rummel ist Auswuchs eines zunehmend sinnentleerten
Brauchtums und einer schwindenden Feierkultur.
Es ist bestimmt nicht leicht sich dem kommerziellen Angebot zu
entziehen.
Es gelingt nur im Gegensteuern und im bewussten Setzen kleiner
Schritte,in Richtung der einfachen Krippe in dem Stall mit dem
„Jesus-Kind“.
Mit Ruhe, Besinnung, Staunen und gemeinsamen Erleben von Groß und Klein, von Alt und Jung dieser besinnlichen Zeit vor dem Adventkranz und dem Weihnachtsbaum.
Was wir aus dem Advent und aus Weihnachten machen,
liegt aber noch immer an uns selber.
Eine gesegnete Zeit des Wartens, ein bergendes, tröstendes
Weihnachtsfest,
Kraft, Freude und Gottes Segen für 2012
wünschen allen Lesern unsres Pfarrblattes
Matthias Baic Margit Hollaus Maria Ranggetiner
(aus: Gemeinsamer Pfarrbrief Krimml, Wald, Neukirchen 3/2011)
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