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Freitag, 26. Februar 2016

Georg Mayr-Melnhof zu Gast beim Gebetskreis

Am vergangenen Samstag durften wir beim Gebetskreis in Neukirchen wieder einen ganz besonderen Gast und alten Bekannten, den viele von uns bereits von früheren Gebetskreisen oder dem "Fest der Jugend" im Salzburger Dom kennen, begrüßen:


Georg Mayr-Melnhof, Religionslehrer und Mitbegründer der Loretto-Gemeinschaft, kam zu uns in den Pinzgau, um vor vielen Firmlingen seinen persönlichen Weg zum wahrhaftigen Glauben zu schildern.
Vorher ergriff er allerdings die Gelegenheit, um für eines der größten Projekte, an dem er maßgeblich beteiligt ist, die Werbetrommel zu rühren:
Er gab uns mittels eines Videoclips einen Rückblick auf das vergangene Fest der Jugend, das heuer bereits zum 17. Mal zu Pfingsten in Salzburg stattfinden wird:
Danach waren jene, die dieses Event schon einmal live miterleben durften, aufgerufen, ein kurzes Kommentar abzugeben, wie es ihnen gefallen hat, bevor Georg die druckfrischen Flyer für das kommende Pfingsten'16 austeilte - HIER geht's zur Onlineversion.

Sein darauf folgendes Zeugnis kann HIER als MP3 heruntergeladen und nachgehört werden.


Abend der Barmherzigkeit

Wie viele bestimmt schon erfahren haben, startet am kommenden Montag wieder die große Fasten-Anbetungswoche 24/7 im "Obergemach" des Pfarrheims in Neukirchen.
Darum findet auch am Samstag den 05.03.2016 anstatt des Gebetskreises wieder einen Abend der Barmherzigkeit statt!
Dort wird es, neben einer von Sing&Pray gestalteten Anbetungszeit auch wieder die Möglichkeit zum Empfang des Bußsakramentes bei 2 Priestern geben!
Also kommt in die Arme unseres Herrn, die er uns zur Versöhnung reicht!

Donnerstag, 18. Februar 2016

Neugeborene werden neu geboren: Gottesdienst für die Täuflinge des letzten Jahres in Wald

"Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes..." (Mt 28,19)
Rund um Maria Lichtmess (2. Februar) feiern wir in unseren Pfarren einen Gottesdienst, bei dem speziell die Täuflinge des vergangenen Jahres eingeladen sind. Wie Maria Jesus nach 40 Tagen zum Tempel brachte, so bringen auch wir unsere Kinder zur Kirche, "dem Haus Gottes und Tor des Himmels" (Genesis 28,17).  
Gott schenkt uns das natürlich Leben (das wir überhaupt leben), und Er schenkt uns auch das übernatürliche, neue Leben aus Wasser und Geist (Johannesevangelium Kapitel 3).
Warum muss denn bitte ein Neugeborenes gleich noch einmal neu geboren werden?

Freitag, 12. Februar 2016

Nicht ohne meinen Krapfen - Seniorennachmittag im Fasching der KFB Wald

Für einen schönen und lustigen Nachmittag für die Senioren sorgte heuer wieder die Katholische Frauenbewegung Wald. Nach dem gemeinsame Gebet sangen und spielten die Pfifferlingsplatzerlkinder für uns. Margit Gantner trug uns lustig Mundarttexte vor und die KFB verwöhnte uns natürlich u.a. mit saftigen Krapfen. Vergelt's Gott!
Gespannt blicken alle zu den Pfifferlingsplatzerlkindern

Donnerstag, 11. Februar 2016

Winternacht - 36 Ansichten der Pfarre Krimml (3+4)

Winternacht
Pfarrkirche und Pfarrhof Krimml, Wolken + Mond

36 Ansichten der Pfarrkirche Krimml
Frei
nach Hokusai
PA Ruben

Dienstag, 2. Februar 2016

Gotteslob: Gesänge zur Eröffnung mit Akkorden für Gitarre (Nr.140 - 150)

Akkorde (Gitarre) zu den Gesängen zur Eröffnung aus dem Neuen Gotteslob
(pdf Datei dazu unten)
Einzug mit Sternsingern

140 Kommt herbei, singt dem Herrn
141 Auf, lasst uns jubeln dem Herrn
142 Zu dir, o Gott erheben wir
143 Mein ganzes Herz erhebet dich
144 Nun jauchzt dem Herren, alle Welt
145 Wohin soll ich mich wenden
147 Herr Jesu Christ, dich zu uns wend
148 Komm her, freu dich mit uns, tritt ein
149 Liebster Jesu, wir sind hier
150 Jerusalem, rühme den Herrn

Gotteslob Nr. 140: Kommt herbei, singt dem Herrn

em               A    em                A     C         am        C   D  em
Kommt herbei, singt dem Herrn, ruft ihm zu der uns befreit. :|
em          G           a           em       D            am     em       H7
singend lasst uns vor ihn treten, mehr als Worte sagt ein Lied.
em          G            a         em        D           am      H7       em
singend lasst uns vor ihn treten, mehr als Worte sagt ein Lied.

Montag, 1. Februar 2016

Bibelleseplan 2: WIE IST GOTT? 14 Lesungen


Bibellesepläne aus der "Biblia Catolica para Jovenes" (hier die Lesepläne im spanischen Original).

Leseplan 2: WIE IST GOTT? ­ 14 TAGE
Vierzehn Einheiten um Gott besser kennen zu lernen. So hat sich Gott im Laufe der Geschichte selbst offenbart.


TAG  LESUNG THEMA
1        Genesis 1,26 - 3,24        Schöpfer des Universums
2        Exodus 3,1-4,17            „Ich bin“
3        Levitikus 11,44-45;
          Matthäus 5,48                Vollkommen in Heiligkeit
4        Deuteronomium 20        Krieger und Verteidiger
5       1 Könige 19,9-13            Ein Geheimnis in der Stille
6       Jesaja 49,14-15               Treue Mutter
7       Jeremia 18,1-11              Töpfer

Maria Lichtmess und Blasiussegen - Neukirchner Pfarrkalender Februar 2016

Maria Lichtmess und Blasiussegen
Gebetsanliegen des Papstes für Februar 2016
1. Das Geschenk der Schöpfung – um sie für die nächsten Generationen zu bewahren.
2. Für die Völker Asiens in der Begegnung mit dem Evangelium.



Dienstag, 19. Januar 2016

Ernsthafter Glaube für eine ernste Zeit

Herbst in Neukirchen, Pfarrkirche mit Schilf
Gab es jemals einen so schönen Herbst? Die Sonne hört nicht auf zu scheinen, Lärchen funkeln golden von den Hängen wie Juwelen im Muttergestein.
Und doch ist es eine ernste Zeit. Schrecken und Grauen sind in unsere Welt eingebrochen. Lange schien alles weit weg, nun ist es ganz nahe gekommen. Besonders durch die persönlichen Schicksale der Flüchtlinge, die bei uns Aufnahme gefunden haben. Es sind nun Menschen mitten unter uns, die ihre Familie im Krieg oder auf der Flucht verloren haben, die um ihre Frauen und Kinder bangen, weil ihr Heimatort vom „Islamischen Staat“ umzingelt ist. Es ist furchtbar.

Ein großer Teil der Flüchtlinge, so wird mir immer klarer, bricht mit ganz falschen Erwartungen zu
Flüchtlinge kochen für die Walder
uns auf. Kann man Ihnen ihr Kommen verübeln? Sie sind davon überzeugt, dass sie bei uns ein gutes Leben, Arbeit und Frieden für sich und ihre Familien finden können. Sie verschulden sich für die Flucht und wenn sie nach Monaten endlich ankommen merken sie langsam, dass sie das von ihnen ersehnte Lebe nicht finden werden. Sie sagen: „Alles ist besser, als jetzt im Irak zu sein“. Doch auf lange Sicht werden sie es sehr schwer haben, sich bei uns ein Leben aufzubauen. Eine deprimierende Situation.

Es ist auch eine Zeit, in der unser Glaube ernsthafter wird. Damit meine ich, dass der Glaube sich vertieft, weil viele Menschen merken, wie sehr sie Gott brauchen. Die menschlichen und staatlichen Vereinigungen scheinen versagt zu haben. Unsere westliche Welt sieht es als große Errungenschaft an, dass Gott nicht gebraucht wird und keine moralischen Grundsätze vorgegeben werden. Und plötzlich ist Europa so kraftlos, planlos und verzweifelt wie noch nie. Was kann uns jetzt noch halt geben? 

Montag, 11. Januar 2016

Gebetskreis Neukirchen

Am 09.01.2016 fand im Neukircher Pfarrheim der erste Gebetskreis dieses Jahres statt.
Den Eröffnungsimpuls hielt unser Hr. Pfarrer Helmut Friembichler, der uns einen kleinen Ausschnitt aus „Theologie des Leibes“ vom Hl. Papst Johannes Paul II. beschrieb.

Zu beginn wies er darauf hin, dass der Mensch nicht nur aus dem materiellen besteht, sondern auch eine unsichtbare Ebene. Hierzu definierte er die Begriffe von Körper und Seele, die gemeinsam den Leib ergeben.
Im Gegensatz zur heute recht häufig vorherrschenden Tendenz, dass das Hauptaugenmerk auf den Körper gelegt wird, bemerkte Helmut, dass vielmehr ein gutes Verhältnis zwischen Körper und Seele, also die Beschaffenheit Leibes im Zentrum unserer Bemühungen stehen sollte.

Dann eröffneter er den eigentliche Kern seines Vortrages:
Die Beziehung zwischen Mann und Frau.
Dabei legte er uns einerseits den Text des Eheversprechens, „Ich nehme dich an als meine(n) Frau (Mann). Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich werde dich lieben, achten und ehren, alle Tage meines Lebens“, andererseits eine Passage aus den Epheserbriefen ans Herz.
Wobei er betonte, dass die Kirche mit ihren Regelungen keineswegs eine Bevormundung, sondern den Schutz der Menschen vor Verletzung anstrebt!
In seinem Brief an die Epheser (Eph 5,21-33) beschreibt Paulus, wie eine Beziehung zwischen Mann und Frau sein sollte und wie sich beide ergänzen. Helmut bemerkte hierzu aber auch, was durch die etwas schwierige Formulierung vielleicht erst auf den zweiten Blick erkennbar wird: Nämlich dass Paulus (für die damalige Zeit sehr fortschrittlich!) lehrte, dass weder Mann noch Frau „besser“ bzw. höhergestellt ist als der jeweils andere und dass starke Familien die Grundlage für eine funktionierende Kirche – also eine Kirche „...ohne Flecken, Falten oder andere Fehler...“ (Eph 5,27) sind.

Zum Abschluss beschrieb Helmut anhand einer Skizze, wie sich die Verbundenheit zwischen Mann und Frau in 3 Ebenen teilen lässt:
Einerseits eine auf dem Geist bzw. der Vernunft basierende Ebene, andererseits auf eine Verbindung der Seelen und natürlich auch auf eine körperlichen Ebene.
Auch hier gilt wieder das Prinzip, dass das eine nicht ohne weiteres ohne dem anderen auskommt.
Denn nur eine Beziehung, die auf allen drei Ebenen eine ausgewogenes Gleichgewicht besitzt wird fruchtbar (körperlich wie geistig) und wirklich offen für weiteres Leben.

In gut 2 Wochen, am 23. Jänner findet der nächste Gebetskreis in Neukirchen statt – dann wieder mit Evangeliumsstunde für Kinder bis 10 Jahre.

Bis Bald!

Donnerstag, 7. Januar 2016

Pfarrkirche und Hagebutten - Neukirchner Pfarrkalender Jänner 2016


Gebetsmeinungen des Papstes:
1. Dialog der Religionen – er führe zu Frieden und Gerechtigkeit
2. Einheit der Christen -  mit der Gnade des Hl. Geistes mögen die Christen ihre Trennung überwinden

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Auf dem Weg nach Betlehem - Adventeinstieg in Wald mit Paula und Ruben

Einen sehr schönen Einstieg in den Advent hatten wir heuer in Wald.
Paula teilte mit uns ihre tiefen spirituellen Gedanken über unseren persönlichen "Weg nach Betlehem", und gemeinsam sagen wir Adventlieder begleitet von Geige und Gitarre.
Und natürlich verbrachten wir dann noch einige Zeit im Gespräch miteinander.
Vielen Dank an die Katholische Frauenbewegung Wald für diesen schönen Abend.

Abelhofkreuz mit Hund - Pfarrkalender Neukirchen Dezember 2015

Abelhofkreuz mit Hund
Gebetsmeinungen des Papstes:
1. Die Erfahrung von Gottes Barmherzigkeit: Gott hört nicht auf uns zu verzeihen.
2. Die Familien: Die Geburt Christi sei ihnen ein Zeichen der Hoffnung

Mehr Bilder des Abelhofkreuzes:

Samstag, 12. Dezember 2015

Loretto-Gebetskreis Neukirchen

Vor einigen Wochen gab Andreas Kammerhofer, vielen von uns vielleicht besser bekannt als AKH, bei einer Samstag-Abendmesse sein Lebenszeugnis ab, wie er seinen Weg aus manchem Irrglauben fand und schließlich dem Ruf folge, ins Priester-Seminar einzusteigen.
Beim darauf folgenden Gebetskreis lieferte er einige interessante Fakten zum Thema "Glaube/Beten - was bingt's":
Es sprach zum einen über die längere Lebenserwartung, die ein gläubiger Mensch statistisch gesehen hat, aber auch darüber, dass kirchliche Ehen halb so oft geschieden werden als rein standesamtlich geschlossenen Ehen bzw. die Scheidungsrat bei Paaren, die noch dazu regelmäßig miteinender beten sogar gegen null geht.
Ein weiterer Punkt, den Andreas ansprach war unser Gottesbild des liebenden Gottes, den wir in schwirigen Situationen auch mal um Rat fragen können und der uns die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod gibt.

Nelson beim Wuzzel-Match
im unserem Jugendraum

Franz-Josef lud zum darauf folgenden Gebetskreis Nelson ein und bat ihn, das Thema "Gebet" mit einem Impuls über den Rosenkranz fortzuführen.
Der Mitschnitt seines Vortrages kann hier heruntergeladen und nachgehört werden.
Weitere Aspekte lieferte uns 2 Wochen später ein Video von Pater Karl Wallner aus Heiligenkreuz der in einem Interview detailierte auf den Rosenkranz, eines der wichtigsten Gebete im katholischen Glauben, eingeht:


Beim nächsten Gebetskreis-Termin, heute in einer Woche (am 19.12.2015) dürfen wir uns wieder auf ein Highlight freuen:
Da erwartet uns nämlich ein "Abend der Barmherzigkeit", wo neben Anbetung und Lobpreis vor dem Allerheiligsten, das ja im Zuge der 24/7-Anbetung eine ganze Woche im Pfarrheim ausgesetzt sein wird, mehrere Prister zum Sakrament der Versöhnung zur Verfügung stehen werden.

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Bibelleseplan 1: Ein Rundgang durch die Bibel in 30 Tagen

Bibellesepläne aus der "Biblia Catolica para Jovenes" (hier die Lesepläne im spanischen Original).
(PDF der Bibeltexte aus Leseplan 1, für die, die beim Suchen in der Bibel noch nicht so firm sind)


Leseplan 1: Ein Rundgang durch die Bibel in 30 Tagen
Die wichtigsten Stationen der Heilsgeschichte - des Weges Gottes mit den Menschen

TAG  LESUNG THEMA
1 Genesis 1-2 Die Wurzeln
2 Genesis 3 Ursünde und Strafe
3 Genesis 6,9-9,17 Noah und der erste Bund
4 Genesis 17,1-18,15 Bund mit Abraham
5 Genesis 21,1-22,19 Opferung Isaaks
6 Genesis 37,41-45 Josef und seine Brüder
7 Exodus 2-4 Die Mission Mose

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Früher...Weihnachtserinnerungen von Brunner Franz

WEIHNACHTSERINNERUNGEN

Herr Mag. Ruben Weyringer, ein recht interessierter Mann was unsere Ortsgeschichte betrifft, bat mich, ein paar Zeilen über Weihnachten früherer Tage zu Papier zu bringen.

Weihnachten wie wir sie in den 50ziger 60ziger Jahren erleben durften wird es nie mehr geben! Es war alles so einfach und so bescheiden. In der Adventzeit ein wenig abschalten, das gibt es nicht mehr. Diesen Trubel der heutigen Welt werden wir nicht aufhalten und die schon Ende Oktober angebotenen Lebkuchen und Nikoläuse in den Geschäften heben die Stimmung ja auch nicht. Wie schon gesagt, es war eine einfache, eine schöne Zeit an die man gerne zurückdenkt.