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Sonntag, 15. April 2012

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionskinder in Wald/Pzg.

Um sehen zu können, muss man glauben.
ODER: Der Glaube lässt uns sehen!

Das war die eigentliche Botschaft an die Kinder und auch Erwachsenen von Pfarrer Friembichler am Weißen Sonntag.

7 Kinder werden in diesem Jahr in Wald im Pinzgau die Erstkommunion empfangen dürfen. Und diese 7 Kinder feierten heute gemeinsam mit ihren Familien den Vorstellungsgottesdienst.

Rosemarie Feldbacher gestaltete mit ihnen die Feier und die Begeisterung, die Messe mit ihrer Musik und ihren Liedern zu begleiten, war allen anzumerken.
Besonders spannend schienen die Geschichten von Pfarrer Helmut Friembichler zu sein. Begann er doch inmitten des Gottesdienstes mit den Kindern „Ich seh` etwas was du nicht siehst!“ zu spielen, um sie so behutsam auf die Wandlung des Brotes in den Leib Christi hinzuführen.

"Nehmt und esst; das ist mein Leib.“ Dann reicht Jesus den Kelch mit Wein und fährt fort: „Trinkt alle daraus; das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für euch und für alle vergossen wird zur Vergebung der Sünden.“

Das waren die Worte die Jesus zu den Jüngern sprach. Und damit machte er ihnen ein großes Geschenk.

Auch der Priester spricht heute diese Worte beim Gottesdienst und dabei werden die Hostien in den Leib und der Wein in das Blut Jesu verwandelt. Der Priester bittet mit seinen Worten um die Wandlung und die Verwandlung selbst, bewirkt in diesem Augenblick Gott. Jesus ist nun direkt bei uns – mitten unter uns. Und durch die Verteilung während der Kommunion wird er uns allen geschenkt. Wir können ihn „anfassen“, ja sogar „essen“, wodurch wir eine noch innigere Verbindung zu Gott bekommen. Dadurch werden wir Mitglieder der Gemeinschaft aller Gläubigen mit Gott.

Das nämlich bedeutet „Kommunion“. Der Begriff kommt vom lateinischen „communio“ und heißt, „Gemeinschaft“. Und die Erstkommunion ist sozusagen die Eintrittskarte zu dieser „Gemeinschaft“.

Und bald werden auch diese 7 Kinder in Wald im Pinzgau ihre Erstkommunion feiern können und in diese Gemeinschaft mit aufgenommen werden.

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