Viele der Informationen habe ich von www.minifundus.net genommen. Das ist eine Superseite der Erzdiözese Wien für die Minstrantenarbeit und vieles ist auch für den Religionsunterricht sehr geeignet...
Ministunde Dezember 2012
Ministrantengebet
Herr Jesus Christus,
du hast uns zum Dienst am Altar berufen.
Wir wissen,
Minis, Erstkommunionkinder und Pfarrer in Krimml |
Wir bitten dich:
Gib, dass wir ihn bewusst, verantwortungsvoll und recht tun; dir zur Ehre und den Menschen zur Freude.
Lass uns das auch im Alltag (in der Familie, in der Schule, ...) nicht vergessen, damit wir für alle Menschen zu einem Beispiel deiner frohen Botschaft werden.
In deinem Namen wollen wir unseren Dienst heute wieder antreten. Gib uns deinen Segen dazu. Stärke unsere Gemeinschaft mit dir und untereinander.
Dir sei die Ehre heute und in Ewigkeit.
Amen.
Thema:
Weirauch
Was ist Weihrauch? Wie wird er hergestellt?
Weihrauch ist ein getrockneter Wundsaft von bestimmten Bäumen der Gattung Boswellia. Diese Gattung, von der es etwa 25 Arten gibt, ist in Südarabien, Nordostafrika und Vorderindien heimisch. Je nach Art werden die Bäume 1,5m bis 8m groß.
In der heißen Jahreszeit, gewöhnlich im Mai, wird an Stamm und Ästen Rinde abgeschabt. Aus diesen Wunden tritt nahezu augenblicklich eine klebrig-milchige Flüssigkeit aus, die an der Luft trocknet.
Weihrauchbaum (von hier) |
Wann wird Weihrauch in der Messe eingesetzt?
1. Mal
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2. Mal
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3. Mal
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4. Mal
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Was bedeutet der Weihrauch
Ø Wir ehren Christus. In der Hl. Messe wird dies zu Beginn Altares deutlich, wenn der Altar als Sinnbild für Christus mit Weihrauch umschritten wird bzw. je nach Gegebenheit und Jahreskreis z.B. auch Kreuz oder die brennende Osterkerze inzensiert (beräuchert) wird.
Ø Weihrauch hilft uns, mit allen Sinnen Gottesdienst zu feiern. Weihrauch spricht besonders unseren Geruchssinn an. Wenn das Evangeliar inzensiert wird, wird erlebbar: In Jesus ist Gottes frohe Botschaft zu uns Menschen gekommen. Der „Duft“ von Gottes Wort dringt im Weihrauch zu uns. Wenn wir nach diesen Worten leben, werden auch wir zum „Wohlgeruch“ für andere Menschen. Daran können wir auch denken, wenn bei der Gabenbereitung alle Gläubigen – Priester wie auch das Volk –nach der Bereitung von Brot und Wein inzensiert werden.
Ø Weihrauch grenzt den heiligen Raum ab. Deutlich wird das z.B. wenn Brot und Wein bei der Gabenbereitung am Altar stehen und dort inzensiert werden. Gerne wird dabei das Weihrauchfass über den Gaben im Kreis geschwungen – ein sinnvolles Zeichen, um zu zeigen, dass diese Gaben herausgenommen werden aus dem Alltag und nun für die heilige Feier bereitet sind.
Ø Weihrauch ist ein Zeichen des Gebetes. Wie der Weihrauch aufsteigt, so sollen auch unsere Gebete aufsteigen zu Gott. Das wird z.B. im kurzen Moment der Anbetung sichtbar, wenn der Priester bei der Wandlung zuerst den Leib Christi und dann das Blut Christi erhebt. Es ist sinnvoll, sie mindestens so lange erhoben zu halten, wie der Thurifer zum Inzensieren braucht!
Verschiedene Weihraucharten: (hier gabs 4 Sorten zum Aufkleben)
PA Ruben
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