Kinderwallfahrt 2015
Gebetsanliegen des Papstes für Juli 2016
1. Für bedrohte Volkgruppen – Respekt und die Bewahrung ihrer Identität
2. Die Kirche in Lateinamerika und der Karibik – für einen neuen Elan der Evangelisierung
Blog der Pfarren Neukirchen am Großvenediger, Wald im Pinzgau und Krimml
| P. Ambros Aichhorn (Foto: Erzdiözese Salzburg) |
| Berndlalmgottesdienst 2016 der Bergrettung mit der Oberpinzgauer Singgemeinschaft |
Gott wollte von Anbeginn alle Menschen zum Heil führen. In Abraham sollen alle Völker gesegnet sein (Gen 18,18), Salomon bittet Gott im Tempelweihegebet, die Gebete der Fremden zu erhören, damit alle Völker seinen Namen erkennen (1. Lesung 1 Kön 8), und Jesaja sieht am Ende der Tage alle Völker zum Zionsberg strömen (Jes 2,3), dem Zion, von dem man sagen wird: Jeder ist dort geboren (Ps 87). Das Ziel der Geschichte leuchtet auf in dem Bild, dass alle Völker vor Gott zusammenströmen und in der Anbetung des Höchsten vereint sind. Als Gott Mensch wird, will er jedoch zuerst die verlorenen Schafe Israels sammeln (Mt 15,24). Erst der Auferstandene gibt den Auftrag, in alle Welt hinauszugehen, alle zu taufen und allen das Evangelium zu verkünden (vgl. Mt 28).| Die Heilige Pforte in Stuhlfelden |
Öfters hört man: „Das kann ich mir mit Gott selber ausmachen. Ich habe meinen Glauben, meinen Gott, dazu brauche ich keine Kirche.“ Das hört sich so schön an, so einfach, so ansprechend. Aber Gott wollte es anders, er bezieht uns Menschen in seine Pläne ein. Er wollte von einer Frau geboren werden, er sprach zu den Jüngern „Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben“ (Joh 20,23), zu Petrus „Auf dir baue ich meine Kirche“ (Mt 16,18) nach der Auferstehung „Ihr werdet meine Zeugen sein“ (Apg 1,8). Was für eine große Bedeutung hat Gott uns Menschen doch gegeben! Durch uns will er in die Welt kommen.
Evangelienkommentar 1. Mai 2016 6. Sonntag der Osterzeit C, Johannes 14,23-29![]() |
| Dino Bachmaier |