Eindrücke vom Gebetskreis letzten Samstag, 28. Jänner 2011.
Diesmal legte der Franziskaner Bruder Philemon ein Lebenszeugnis ab.
Er stammt aus Nürnberg und schlitterte schon in jungen Jahren in einen Drogensumpf. Schließlich kam er für 4 Jahre ins Gefängnis, da er um das Geld für die Drogen zu beschaffen auch gewalttätig wurde. Dort kam es zur Wende, als er ein Plakat der Gefängnismission eines Ordens sah.
In diesem Plakat sah man Jesus wie er Gitter auseinander riss, und darunter stand in etwa: Brich aus dem Gefängnis in deinem Inneren aus. Nun kümmert er sich vor allem um Drogenabhängige Jugendliche auf den Straßen.
In all den Jahren hat er aber immer den Schutz Gottes gespürt, etwa das er nie zum Heroin griff weil er Angst vor Nadeln hatte ist für ihm klar die Führung Gottes gewesen . Er war auch lange Ministrant, und selbst wie er wirklich knapp am Abgrund war, hat er wenn er in eine Kirche ging immer eine innere Ruhe gespürt, einen Frieden. Es war der einzige Platz an dem er keine Angst spürte, denn wenn man tief im Drogensumpf steckt wird man paranoid und fühlt sich verfolgt. Aber bei Jesus in der Kirche fühlte er sich plötzlich wieder frei. Eine beeindruckende Lebensgeschichte und ein beeindruckendes Zeugnis- Danke Bruder Philemon!
Rosmarie kommt gerade von der Vorabendmesse- bei dieser spiel unsere Lobpreisband vor jedem Gebetskreis. Die Eucharistie für unseren Gebetskreis die Mitte des christlichen Lebens |
Neben der Lobpreisband wärmt sich schon Bruder Philemon, ein Franziskanerbruder auf... |
...und legt dann ein sehr erschütterndes und tiefes Lebenszeugnis ab. |
Egal wie tief unten man ist, Gott hält uns in seiner Hand, das wurde an diesem Abend deutlich. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen