Wie gerade auch junge Christen durch das 24-7 die Anbetung wieder entdeckt haben, und wie so eine Anbetungswoche abläuft beschreibt Edwin Bachmaier aus Krimml:
Anbetung einmal anders von Edwin Bachmaier
Wie man dem Terminkalender der Pfarre entnehmen kann, wird es im Neukircher Pfarrheim wieder eine Aktion „24/7“ geben.
Was ist das genau?
Aber wo liegen nun die großen Unterschiede zur „normalen“ eucharistischen Anbetung?
Im Gegensatz zu den Anbetungsstunden, die in der Kirche statt finden, spielt sich 24/7 in einem, meist sehr familiär gehaltenen, Gebetsraum mit einem Altar, auf dem das Allerheiligste ausgesetzt wir, ab.
Im Raum liegen neben der Bibel verschiedenste religiöse Bücher auf, die zum Schmökern einladen.
Für die musikalischen unter uns steht eine Gitarre mit den Notenblättern einiger bekannter Lobpreislieder bereit.
Viele die mit diesem Instrument nichts anzufangen wissen, auf Musik aber trotzdem nicht verzichten wollen, bringen Radios inkl. passender CDs mit zur Anbetung.
Weiter gibt es Stifte und Schreibblöcke, auf denen man seine Gebetsanliegen oder ein paar Dankesworte niederschreiben kann.
Wer Lust auf ein kleines „Spielchen“ hat, kann sich über dies auf eine Runde „Bibel-Lotto“ einlassen und aus einem Topf eine Bibelstelle ziehen.
Was heißt 24/7?
Der, aus dem englischen stammende, Begriff „24/7“ (ausgesprochen: „twentyfour seven“) bedeutet eine ständig andauernde Handlung, wobei die „24“ für die Stunden des Tages und die „7“ für die Tage der Woche stehen.
Anbetung im Pfarrheim Neukirchen, 1.Stock, Obergemach |
Geschichte
Die Wurzeln dieser Gebetsform liegen im Süden Englands, wo sich eine junge Gemeinde engagiert zeigte, mehr für den Glauben zu tun.
Sie starteten das erste „24/7“ in der Hoffnung, dass sie es ganze 4 Wochen schaffen würden ununterbrochen den Herrn anzubeten.
Als die erste Gebetsstunde begonnen wurde, hat noch niemand geahnt, dass die Aktion so gut ankommen würde, dass dieses erste 24/7 erst drei Monate(!) später zu Ende gehen sollte!
Ablauf
Wer beim nächsten 24/7 dabei sein möchte, kann sich für ein, zwei oder gleich mehrere Stunden bei unserm Pfarrer oder Pastoralassistenten bzw. im Pfarrhof Neukirchen vormerken lassen oder einfach spontan, und sei es nur für ein paar Minuten, vor das Allerheiligste treten.
Im Laufe der vergangenen Anbetungswochen hat es ein paar besondere Highlights geben, auf welche wir uns auch dieses Mal wieder freuen dürfen. Zum Beispiel wird täglich eine Stunde von Mitgliedern der Band „Sing and Pray“ gestaltet werden. Weiter wird es auch wieder ein Heilungsgebet und, als heimlichen Höhepunkt, einen Abend der Barmherzigkeit mit Beichtmöglichkeit im Pfarrheim geben!
Also:
Kommt zum 24/7 ins Pfarrheim Neukirchen!
Ob alleine oder mit Freunden, schafft euch im Kerzenlicht mit ein wenig Weihrauch eine tolle Atmosphäre und genießt die gemeinsame Zeit vor dem Herrn!
Edwin Bachmaier (Adventpfarrbrief 2012)
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PA Ruben
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