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Freitag, 12. Dezember 2014

Cäciliamesse mit der Neukirchner Trachtenmusikkapelle

Ein Höhepunkt sind jedes Jahr die Cäciliamessen rund um den Gedenktag der heiligen Musikpatronin Cäcilia
Pfarrer Pöckl umgeben von der Neukirchner Trachtenmusikkapelle
rund um den 22. November. Ein wirklich würdiger Abschluss des Kirchenjahres. "Die Kirche hat in ihrer zweitausendjährigen Geschichte Instrumental- und Vokalmusik geschaffen - und schafft sie immer noch -, die ein Erbe an Glauben und Liebe darstellt, das nicht verlorengehen darf," so schreibt Papst Benedikt (Sacramentum caritatis Nr. 42). Wie schön und erhebend, wenn so viele Musiker jeden Alters ihr Talent und ihre Freude an der Musik zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen im Gottesdienst erklingen lassen.
Hier einige Fotos der heurigen Cäciliamesse in Neukirchen mit der Neukirchner Trachtenmusikkapelle unter Kapellmeister Rudi Budimaier.
Die Neukirchner Trachtenmusikkapelle bei der Cäciliamesse

Dienstag, 9. Dezember 2014

Zum Schneeschaun in die Krimml - was sagt dazu die Heilige Barbara?

Erster Winter-Schnee in Wald 2014
Nach der Bauernregel "Geht Barbara im Klee, / kommt´s Christkind im Schnee" schaut es für die heurigen Weihnachten gut aus für uns! Und ja, fünf Tag nach dem Barbaratag  ist es auch schon ein wenig weiß im Oberpinzgau. Heut früh sind wir zwar noch zur Rorate und zum "Schneeschaun" in die Krimml gefahren (Krimml liegt auf ca. 1000m). Aber auch in Wald schaut es heute früh ganz vielversprechend aus. Gibt es heuer wieder einen weißen Winter?


Ein wenig verspätet Informationen zur Hl. Barbara:

Samstag, 6. Dezember 2014

Adventlieder aus dem Neuen Gotteslob mit Akkorden für die Gitarre Teil 1 (218-227)

Adventlieder aus dem Neuen Gotteslob mit Akkorden für die Gitarre

Gotteslob Nr. 218: Macht hoch die Tür
Gotteslob Nr. 220: Die Nacht ist vorgedrungen
Gotteslob Nr. 221: Kündet allen in der Not
Gotteslob Nr. 222: Herr, send herab uns deinen Sohn
Gotteslob Nr. 223: Wir sagen euch an den lieben Advent
Gotteslob Nr. 224: Maria durch ein Dornwald ging
Gotteslob Nr. 227: Komm, du Heiland aller Welt

Hubertuskapelle - Pfarrkalender Neukirchen Dezember

Gebetsmeinungen des Papstes:
1. Die Geburt des Erlösers bringe allen Menschen guten Willens Frieden.
2. Für die Eltern, die ihren Kindern die Frohe Boschaft weiergeben.

Weitere Fotos der Hubertuskapelle:

Dienstag, 2. Dezember 2014

Engel und Menschen singen wie aus einem Mund...


Habt ihr schon einmal auf die Worte geachtet, die der Priester spricht bevor wir das Sanctus, das "Heilig, heilig, heilig" singen?

„Darum singen wir mit den Engeln und Erzengeln, den Thronen und Mächten und mit all den Scharen des himmlischen Heeres den Hochgesang von deiner göttlichen Herrlichkeit: Heilig...“, oder  „Durch ihn rühmen dich Himmel und Erde, Engel und Menschen singen wie aus einem Munde das Lob deiner Herrlichkeit: Heilig...“ oder “Die Himmel und die himmlischen Kräfte und die seligen Serafim feiern dich jubelnd im Chore. Mit Ihrem Lobgesang lasst auch unsere Stimme sich vereinen und voll Ehrfurcht rufen: Heilig...“

Wenn Engel und Menschen wie aus einem Munde singen, dann sind entweder die Engel bei uns auf Wir sind im Himmel, und die Engel sind bei uns auf Erden. Alle gemeinsam stehen wir vor dem Throne Gottes und singen das dreimal Heilig.


Erden, oder wir bei den Engeln im Himmel. Oder beides: Himmel und Erde berühren und vereinen sich. So ist es in der Heiligen Messe.
Das die Engel diesen Gesang im Himmel singen wissen wir vom Propheten Jesaija und seiner Berufungsvision. Er sah den Thron Gottes. Um ihn herum waren Serafim mit sechs Flügel. „Sie riefen einander zu: Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Heere. Von seiner Herrlichkeit ist die ganze Erde erfüllt“ (Jesaja 6,3).


Wir kennen noch ein Lied, das die Engel gerne singen: "Ehre sei Gott in der Höhe, und Frieden auf Erden den Menschen seiner Gnade" (Lukas 2,14). Genau, die Engel singen es bei den Hirten auf dem Feld. In dieses Lied dürfen wir in den Heiligen Weihnachtstagen mit besonders großer Freude einstimmen. Denn das kleine, pflegebedürftige Kind in der Krippe, geboren ausserhalb der Stadt, ist der Sohn Gottes, der Retter, der Herr. Durch ihn wird alles dunkle und finstere, alles böse in der Welt besiegt werden. Was für ein Trost, was für eine Hoffnung für die Menschen aller Zeiten. Gott ist bei uns!

Ich wünsche euch ein Weihnachtesfest voller Freude und reichen
Segen für das Jahr 2015, Euer Pastoralassistent Ruben
(aus: gemeinsamer Pfarrbrief Neukirchen, Wald, Krimml 3/2014. Fotos: Engel in der Pfarrkirche Neukirchen)





Nie ohne Innerlichkeit


Liebe Gläubige der Pfarrgemeinden!
Von einigen Hausbesuchen der letzten Zeit weiß ich, dass es vielen Menschen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich ist, zum Sonntagsgottesdienst zu kommen. Manche sagen mir, dass sie sodann über Medien (Fernsehen, Radio) am Sonntag Vormittag den Gottesdienst mitverfolgen. Natürlich können sie keine Kommunion empfangen. Wir müssen sagen: nicht leibhaft die Kommunion empfangen. Wie wissen aber, dass die Frucht der Eucharistiefeier die Heilige Kommunion das größte Sakrament des Neuen Bundes ist. In zahllosen Verlautbarungen der Kirche wurde dies immer wieder hervorgehoben, denn der Empfang der Kommunion sichert und stärkt den Erhalt des Lebens mit dem Herrn Jesus Christus. Daher gilt für alle, achtsam zu sein, dass der Kommunionempfang nicht einfach äußerlich vollzogen wird.
Sicher ist unser christliches religiöses Leben auf das Sichtbare bezogen, so wie die Menschwerdung des Gottessohnes und daraus folgend auch die sakramentale Struktur der Kirche. Doch gibt es immer zwei Ebenen der Verbundenheit mit Christus - ein Innen und Außen. Dies ist gute biblische Sicht, denn an unzählig vielen Stellen der Heiligen Schrift lässt sich dies fest machen, besonders dann, wenn Jesus darüber klagt, dass Menschen mit dem Herzen Gott fern sind, wohl aber religiöse Praxis betreiben. Oder wie der Apostel Paulus an die Römer schreibt: "Wenn du mit deinem Mund bekennst Jesus ist der Herr und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckte, wirst du das Heil empfangen".