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Freitag, 12. Dezember 2014

Cäciliamesse mit der Neukirchner Trachtenmusikkapelle

Ein Höhepunkt sind jedes Jahr die Cäciliamessen rund um den Gedenktag der heiligen Musikpatronin Cäcilia
Pfarrer Pöckl umgeben von der Neukirchner Trachtenmusikkapelle
rund um den 22. November. Ein wirklich würdiger Abschluss des Kirchenjahres. "Die Kirche hat in ihrer zweitausendjährigen Geschichte Instrumental- und Vokalmusik geschaffen - und schafft sie immer noch -, die ein Erbe an Glauben und Liebe darstellt, das nicht verlorengehen darf," so schreibt Papst Benedikt (Sacramentum caritatis Nr. 42). Wie schön und erhebend, wenn so viele Musiker jeden Alters ihr Talent und ihre Freude an der Musik zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen im Gottesdienst erklingen lassen.
Hier einige Fotos der heurigen Cäciliamesse in Neukirchen mit der Neukirchner Trachtenmusikkapelle unter Kapellmeister Rudi Budimaier.
Die Neukirchner Trachtenmusikkapelle bei der Cäciliamesse

Dienstag, 9. Dezember 2014

Zum Schneeschaun in die Krimml - was sagt dazu die Heilige Barbara?

Erster Winter-Schnee in Wald 2014
Nach der Bauernregel "Geht Barbara im Klee, / kommt´s Christkind im Schnee" schaut es für die heurigen Weihnachten gut aus für uns! Und ja, fünf Tag nach dem Barbaratag  ist es auch schon ein wenig weiß im Oberpinzgau. Heut früh sind wir zwar noch zur Rorate und zum "Schneeschaun" in die Krimml gefahren (Krimml liegt auf ca. 1000m). Aber auch in Wald schaut es heute früh ganz vielversprechend aus. Gibt es heuer wieder einen weißen Winter?


Ein wenig verspätet Informationen zur Hl. Barbara:

Samstag, 6. Dezember 2014

Adventlieder aus dem Neuen Gotteslob mit Akkorden für die Gitarre Teil 1 (218-227)

Adventlieder aus dem Neuen Gotteslob mit Akkorden für die Gitarre

Gotteslob Nr. 218: Macht hoch die Tür
Gotteslob Nr. 220: Die Nacht ist vorgedrungen
Gotteslob Nr. 221: Kündet allen in der Not
Gotteslob Nr. 222: Herr, send herab uns deinen Sohn
Gotteslob Nr. 223: Wir sagen euch an den lieben Advent
Gotteslob Nr. 224: Maria durch ein Dornwald ging
Gotteslob Nr. 227: Komm, du Heiland aller Welt

Hubertuskapelle - Pfarrkalender Neukirchen Dezember

Gebetsmeinungen des Papstes:
1. Die Geburt des Erlösers bringe allen Menschen guten Willens Frieden.
2. Für die Eltern, die ihren Kindern die Frohe Boschaft weiergeben.

Weitere Fotos der Hubertuskapelle:

Dienstag, 2. Dezember 2014

Engel und Menschen singen wie aus einem Mund...


Habt ihr schon einmal auf die Worte geachtet, die der Priester spricht bevor wir das Sanctus, das "Heilig, heilig, heilig" singen?

„Darum singen wir mit den Engeln und Erzengeln, den Thronen und Mächten und mit all den Scharen des himmlischen Heeres den Hochgesang von deiner göttlichen Herrlichkeit: Heilig...“, oder  „Durch ihn rühmen dich Himmel und Erde, Engel und Menschen singen wie aus einem Munde das Lob deiner Herrlichkeit: Heilig...“ oder “Die Himmel und die himmlischen Kräfte und die seligen Serafim feiern dich jubelnd im Chore. Mit Ihrem Lobgesang lasst auch unsere Stimme sich vereinen und voll Ehrfurcht rufen: Heilig...“

Wenn Engel und Menschen wie aus einem Munde singen, dann sind entweder die Engel bei uns auf Wir sind im Himmel, und die Engel sind bei uns auf Erden. Alle gemeinsam stehen wir vor dem Throne Gottes und singen das dreimal Heilig.


Erden, oder wir bei den Engeln im Himmel. Oder beides: Himmel und Erde berühren und vereinen sich. So ist es in der Heiligen Messe.
Das die Engel diesen Gesang im Himmel singen wissen wir vom Propheten Jesaija und seiner Berufungsvision. Er sah den Thron Gottes. Um ihn herum waren Serafim mit sechs Flügel. „Sie riefen einander zu: Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Heere. Von seiner Herrlichkeit ist die ganze Erde erfüllt“ (Jesaja 6,3).


Wir kennen noch ein Lied, das die Engel gerne singen: "Ehre sei Gott in der Höhe, und Frieden auf Erden den Menschen seiner Gnade" (Lukas 2,14). Genau, die Engel singen es bei den Hirten auf dem Feld. In dieses Lied dürfen wir in den Heiligen Weihnachtstagen mit besonders großer Freude einstimmen. Denn das kleine, pflegebedürftige Kind in der Krippe, geboren ausserhalb der Stadt, ist der Sohn Gottes, der Retter, der Herr. Durch ihn wird alles dunkle und finstere, alles böse in der Welt besiegt werden. Was für ein Trost, was für eine Hoffnung für die Menschen aller Zeiten. Gott ist bei uns!

Ich wünsche euch ein Weihnachtesfest voller Freude und reichen
Segen für das Jahr 2015, Euer Pastoralassistent Ruben
(aus: gemeinsamer Pfarrbrief Neukirchen, Wald, Krimml 3/2014. Fotos: Engel in der Pfarrkirche Neukirchen)





Nie ohne Innerlichkeit


Liebe Gläubige der Pfarrgemeinden!
Von einigen Hausbesuchen der letzten Zeit weiß ich, dass es vielen Menschen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich ist, zum Sonntagsgottesdienst zu kommen. Manche sagen mir, dass sie sodann über Medien (Fernsehen, Radio) am Sonntag Vormittag den Gottesdienst mitverfolgen. Natürlich können sie keine Kommunion empfangen. Wir müssen sagen: nicht leibhaft die Kommunion empfangen. Wie wissen aber, dass die Frucht der Eucharistiefeier die Heilige Kommunion das größte Sakrament des Neuen Bundes ist. In zahllosen Verlautbarungen der Kirche wurde dies immer wieder hervorgehoben, denn der Empfang der Kommunion sichert und stärkt den Erhalt des Lebens mit dem Herrn Jesus Christus. Daher gilt für alle, achtsam zu sein, dass der Kommunionempfang nicht einfach äußerlich vollzogen wird.
Sicher ist unser christliches religiöses Leben auf das Sichtbare bezogen, so wie die Menschwerdung des Gottessohnes und daraus folgend auch die sakramentale Struktur der Kirche. Doch gibt es immer zwei Ebenen der Verbundenheit mit Christus - ein Innen und Außen. Dies ist gute biblische Sicht, denn an unzählig vielen Stellen der Heiligen Schrift lässt sich dies fest machen, besonders dann, wenn Jesus darüber klagt, dass Menschen mit dem Herzen Gott fern sind, wohl aber religiöse Praxis betreiben. Oder wie der Apostel Paulus an die Römer schreibt: "Wenn du mit deinem Mund bekennst Jesus ist der Herr und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckte, wirst du das Heil empfangen".

Mittwoch, 26. November 2014

Anbetung: An die Brust des Herrn lehnen

Nächsten Montag beginnt um 16,00 Uhr wieder unsere Wochenanbetung im Pfarrheim, 1. Stock (Obergemach)!
 Die zwei Anbetungswochen in der Advents- und der Fastenzeit sind für viele Leute Höhepunkte im Jahres. Anbetung bedeutet: sich für ein, zwei, drei Stunden an die Brust des Herrn Jesus zu lehnen (wie der Lieblingsjünger im Abendmahlssaal) um vom Herrn selbst Ruhe und Kraft zu bekommen.
Also: Jederzeit von Montag 1.12. bis Montag 8.12. kann man solange man will vorbeischauen bei unserer 24/7 Anbetung in Neukirchen.

Über das Jahr verteilt ist auch in jeder Pfarre in der Diözese einmal eine Tag- und einmal eine Nachtanbetung. So wird zu jeder Zeit in irgendeiner Pfarre Salzburg angebetet. In Neukirchen findet diese Anbetung in der Kapelle des Alterheims statt. Hier ein paar Eindrücke davon:

Montag, 10. November 2014

Martinsfeier in Neukirchen

Kinder mit Martinslaternen unter dem Blick der Muttergottes
Der Heilige Martin ist ein echter  Held unseres Glaubens.
Zurecht wird er verehrt und in jedem Ort bei uns gibt es gleich mehrere Plätze, die uns an ihn Erinnern: Die Kapellen. Denn das Wort Kapelle kommt von der "cappa", dem Mantel des Hl. Martin. Seinen Mantel hatte Martin für einen armen, frierenden Mann zerteilt. Im Schlaf hat sich dieser dann als Jesus selbst offenbart. Die Frankenkönige führten die eine Mantelhälfte, die dem Hl. Martin blieb immer mit sich. Für die Mantelhälfte wurde ein Zelt errichtet und dieses wurde "capella" gennant: Die erste Kapelle.
Alles zum Heiligen Martin (Geschichte, Legende, Lieder, Texte und noch viel mehr) findet man auf der schönen Homepage: http://www.heiliger-martin.de
Eindrücke von der Martinsfeier in Neukirchen 2014:

Montag, 3. November 2014

Leuchtturm für Wald - Die Sixtuskapelle


Die Sixtuskapelle in Wald
Zweimal im Frühjahr und zweimal im Herbst feiern wir in der Sixtuskapelle in Wald eine Hl. Messe oder einen Wortgottesdienst. 

Am 24. Oktober schien in Wald die herrliche Oktobersonne, während in Krimml schon Schnee lag (siehe Foto unten). Ein schöner Ausblick. Herrlich ist es in unseren alten Kirchen und Kapellen Gott zu preisen. Heiliger Sixtus und all ihr Beter in der Sixtkapelle die ihr schon im Himmel seid - bittet für uns!


Vor zwei Jahren hatten wir die Fürbitte des Heiligen Sixtus bitter nötig. Denn die Sixtkapelle mitten im Wald. Große Baum ringsum. Ein Jahr nach der Renovierung und der Einweihung 2011 kam ein großer Sturm. Alle Bäume knickten um, doch sie Sixtuskapelle wurde nicht getroffen. Nun sieht man sie schon von weitem. In der Nacht wird sie beleuchtet und wirkt wie ein kleiner Leuchtturm.

Fast ein kleines Wahrzeichen von Wald ist sie geworden, die ehrwürdige Sixtuskapelle.
Messe in der Sixtuskapelle

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Herbstlicht - 36 Ansichten der Pfarrkirche Wald (6+7)


Pfarrkirche Wald im Herbstlicht
Frei
nach Hokusai

PA Ruben

Nicht für den Geist, sondern für den Jünger

"Wer nur ein einziges Wort des Herrn eindringen und es in seinem Leben geschehen lässt, kennt das Evangelium mehr als derjenige, dessen ganzes Mühen abstraktes Nachsinnen oder Gedankenspiel ist. Das Evangelium ist nicht für den Geist gedacht, sondern für den Jünger, der gehorchen will"
Ehrwürdige Dienerin Gottes Madeleine Delbrel/ aus die Tagespost Samstag, 11.Oktober 2014 S.10

Donnerstag, 23. Oktober 2014

EB Lackner: Gott, der klein wurde, groß machen!

Am 13. Oktober war unser Erzbischof Franz Lackner bei der Fatimawallfahrt in Stuhlfelden / Maria am Stein als Zelebrant und Festprediger.
Mit tiefen Worten predigte unser Erzbischof über die Gottesmutter. Sie hatte die richtigen Worte zur rechten Zeit. Wie sie, sollen auch wir den "Gott, der klein geworden ist groß werden lassen".

Hier die Predigt zum downloaden und darunter einige einige Passagen aus der Predigt zum nachlesen.


„Ich glaub das ist eine Besonderheit von Müttern: Mütter halten in der Regel nicht […] große Vorträge. Aber sie können mit wenigen Worten sagen, auf was es ankommt.
...

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Sommerrückblick von Dackel Niki


Liebe Frauchen, liebe Herrchen,

länger als ein Jahr ist vergangen, seitdem ich Ihnen hier im

Gemeindeblatt begegnen durfte. Seitdem lebe ich in der Sorge, dass alle mich für einen faulen Hund halten könnten, was sich z.B. durch Würstchenentzug zeigt. Dabei war ich keineswegs untätig. Immer, wenn die Zeit für ein Gemeindeblatt da war, habe ich sehr, sehr viele Buchstaben gesammelt, regelrechte Buchstabenberge. Ich fand leider infolge der Verweigerung meines Herrchens niemanden, der diese Buchstabenberge auch ordentlich sortiert.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Ehe - an Schwächen anpassen oder an der Kraft Christi messen?

Gestern, einen Tag nach ende der außerordentlichen Bischofssynode zu Familie, kam mir in einem Interview mit Pater Werenfried van Straaten, dem Gründer von Kirche in Not (und ein wahrer Held des 20. Jahrhunderts) einige Sätze unter, bei denen ich an die Ehe denken musste. Hier dieses wunderbares Zitat:
"Die Menschen sind viel besser, als wir denken. Uns fehlt nur der Mut, große Opfer von ihnen zu verlangen. Fast zu allen Zeiten wurde das Christentum den Schwächen der Menschen angepaßt, statt die Menschen an der Kraft Christi zu messen. Wenn wir etwas Großes verlangen, dann sind die Leute froh, es tun zu dürfen. Sie sind zu wirklichen Opfern bereit, wenn wir den Mut haben, sie von ihnen zu verlangen. Man muß die Menschen bloß davon überzeugen, daß das Reich Gottes unentbehrlich ist."
PA Ruben

Pastoralassistent Ruben Weyringer im Interview


DAS INTERVIEW
Diesmal steht unser Pastoralassistent Ruben Weyringer Rede und Antwort. Befragt wurde er von Margit Hollaus.

Du bist jetzt schon seit 3 Jahren bei uns als Pastoralassistent. Hättest du dir dein Leben als Jugendlicher schon so vorgestellt?

Ich wollte eigentlich Ornithologe (Vogelkundler) werden. Ich habe ein Bakkalaureat in Biologie gemacht und bei Biologie Projekten mitgearbeitet. Aber ich wollte auch schon mit 12 Jahren unbedingt Ministrant werden, und habe dann in der Pfarre immer aktiv mitgewirkt. Diese beiden Dinge waren mir in meinem Leben schon als junger Mensch sehr wichtig .

Ruben bei einem Bergwortgottesdienst am Gernkogel
Wann hast du deine Berufung entdeckt, dein Leben Gott und den Menschen zu widmen?

Während meines Biologiestudiums habe ich gemerkt, dass das nicht der Platz ist, an dem ich gehöre. Ich habe gemerkt, dass ich mit Menschen arbeiten will und das mir der Glaube und die Kirche immer wichtiger werden.
Der erste Gedanke, dass ich Pastoralassistentent werden könnte kam mir, als ich 2006 mit meinem Vater auf dem Jakobsweg in Spanien un­terwegs war. Meine Eltern und mein Bruder waren immer meine engsten Vertrauten und Berater in entscheidenden Lebensfragen.

Montag, 20. Oktober 2014

Erntedank-Anbetung in Wald

Anbetung nach Erntedank in Wald
kommt, was erschaffen ist.
Kommt her und sehet allzumal,
was da zugegen ist!
Das ist das heil´ge Sakrament,
das sollt ihr loben ohne End´.
O, dass es lob´mein Mund,
 jetzt und zu jeder Stund´"

Ministrantenkuchenessen in Krimml

Euch heuer kamen wir zum traditionellen Ministrantenkuchenessen in Krimml zusammen.
Vielen herzlichen Dank der Familie Cerny für die leckeren Kuchen.
Die ganze Pfarre ist stolz auf dieMinis und dankbar für ihre Dienste am Altar Gottes!

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Erntedankprozession in Wald 2014

O Gott, von dem wir alles haben,
wir preisen Dich für Deine Gaben! 
Du speiset uns, weil Du uns liebst,
drum segne auch, was Du uns gibst. Amen.
(Tischgebet) 

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Fleißige Bienen, Fleißige Beter - Ambrosiusmesse 2014

Am ersten Samstag im Oktober feierten wir auch heuer bei der Ambrosiuskapelle in Neukirchen eine Heilige Messe. Bei dieser Messe danken die Imker in Besonderer Weise unserem Schöpfer Gott, der alles in Weisheit geschaffen hat. Und in diesem Plan hat die Biene eine ganz  wichtige und besondere Rolle inne. Auch in der Kirche gedenken wir der Biene, und zwar in der Hochheiligen Osternacht im Exsultet, dem großen österlichen Lobgesang:
"In dieser gesegneten Nacht, heiliger Vater,
nimm an das Abendopfer unseres Lobes,
nimm diese Kerze entgegen als unsere festliche Gabe!
 
Aus dem köstlichen Wachs der Bienen bereitet,
wird sie dir dargebracht von deiner heiligen Kirche
durch die Hand ihrer Diener.

 
So ist nun das Lob dieser kostbaren Kerze erklungen,
die entzündet wurde am lodernden Feuer zum Ruhme des Höchsten.
 
Wenn auch ihr Licht sich in die Runde verteilt hat,
so verlor es doch nichts von der Kraft seines Glanzes.

 Denn die Flamme wird genährt vom schmelzenden Wachs,
 das der Fleiß der Bienen für diese Kerze bereitet hat. [...]"

Mit dunklen Wolken im Oktober - 36 Ansichten der Pfarrkirche Wald (5)

Pfarrkirche Wald mit dunklen Wolken im Oktober
Frei
nach Hokusai

PA Ruben


Freitag, 3. Oktober 2014

I steht für die Israeliten, Bibel ABC

I steht für die Israeliten

I steht für die Israeliten, die Moses aus dem Land Ägypten in die Freiheit führt.
(Bibel ABC der Volksschule Neukirchen mit Religionslehrerin Heidrun Rainer)

Buch Deuteronomium Kapitel 6:
"Du sollst deinem Sohn antworten: Wir waren Sklaven des Pharao in Ägypten und der Herr hat uns mit starker Hand aus Ägyoten geführt."

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Anbetungslieder aus dem neuen Gotteslob mit Gitarrenakkorden

Lieder zur eucharistischen Anbetung aus dem neuen Gotteslob mit Akkorden für die Gitarre
Gotteslob 492, Jesus du bist hier zugegen
Gotteslob 493, Preise Zunge
Gotteslob 494, Pange lingua
Gotteslob 495, Sakrament der Liebe Gottes
Gotteslob 497, Gottheit tief verborgen
Gotteslob 498, Das Heil der Welt
Gotteslob 562, Litanei von der Anbetung Jesu Christi
Gotteslob 935, Kommet lobet ohne End
Gotteslob 936, Wir beten an, dich wahrer Mensch und Gott
Gotteslob 938, Deinem Heiland, deinem Lehrer
Anbetung in Wald, Friedensvigil August 2014


Gotteslob 492, Jesus du bist hier zugegen

D                     em           (D)    
Jesus, du bist hier zugegen, 
hm                    em           D  
wie der Glaube fest bekennt.
D                      hm                                              
Stärke uns mit deinem Segen, 
hm                         em       A
durch das heilge Sakrament.
D                      em            (D)  
Deine Gnade, dein erbarmen, 
hm                  A       D
sei gepriesen ohne End.

Wie begann mein Glaube?


Wie hat mein Glaube eigentlich begonnen?
Wie die Liebe oft mit einem ersten Blickkontakt be­ginnt, so war es vielleicht auch mit Gott? Ein sanfter liebevoller Blick, tief in mein Herz hinein. Ein Blick, bei dem mir warm wurde, bei dem ich mich geborgen fühlte
?

Oder habe ich IHN, Gott, eigentlich schon lange gekannt, doch erst spät erkannt? Wie oft hatte ER mich doch schon in seine Arme geschlossen, um mich zu stärken, mich zu schützen, mir Kraft und Mut zu geben? Vielleicht in einer schwierigen Situtation, oder auch in einer fro­hen Zeit, bei der Geburt eines Kindes, bei der Hochzeit? Oder war es doch ganz anders...?
Jesus Christus: Er liebt uns!
Jesus auf der Empore der Pfarrkirche
Krimml
Wie es auch war, auf welche Weise mir die Liebe und Nähe Gottes erstmals bewusst wurde,­ bei den Meisten begann der Glaube mit starken und tiefen Gefühlen. Wie die Liebe zwischen Mann und Frau. Und schön ist die Zeit der Verliebtheit. "Bei Liebenden sprechen die Au­gen mehr als die Zunge" sagt der Heilige Franz von Sales. Was für ei­ne schöne Beschreibung der Liebe, man kennt sich, ohne sprechen zu müssen. Und Glaube, so kann man vielleicht sagen, ist die Liebes­ziehung zwischen Gott und Mensch.
Doch dann plötzlich wie aus dem nichts eine Leere, eine Einsamkeit, eine Trockenheit. Kennt mich den niemand mehr? Kennst auch DU mich nicht mehr? Die Gefühle von einst habe ich verloren. Ich spüre nichts mehr.
Doch wieder ist es wie bei der menschlichen Liebe. Beruht sie nur auf den schönen Gefühlen, dann wird sie früher oder später zerfallen. Dann war es ein Strohfeuer. Wirksam wird die Liebe erst mit der Treue. So ist es auch mit dem Glauben. Die Treue zeigt, wie echt Liebe und Glaube sind. Gebe ich auf, wenn ich durch die Wüste ziehen muss? Oder glau­be ich weiter, liebe ich weiter? Vertraue ich darauf, dass ich das ver­heissene gelobte Land erreichen werde?

Und wie groß wird die Freude sein, wenn wir das wiederfinden, was wir einst schon kannten. Wenn Glaube und Liebe wieder zur Verliebtheit werdend. Wenn wir uns nur mehr ansehen müssen, und nichts mehr sagen. Führe uns immer wieder heim zu DIR, oh Vater.
PA Ruben
(aus: gemeinsamer Pfarrbrief 2/2014) 

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Ambrosiuskapelle - Pfarrkalender Neukirchen Oktober 2014

Ambrosiuskapelle
Gebetsmeinungen des Papstes
1. Gott schenke Frieden, wo Krieg und Gewalt herrschen.
2. Der Sonntag der Weltmission entzünde in jedem den Wunsch, das Evangelium zu verkünden.

Weitere Fotos der Ambrosiuskapelle:

Kleine Bewunderin bringt Pfarrer zum lachen - Rupertimesse 2014

Unser Pfarrer Helmut Friembichler
mit einer kleinen Bewunderin
Auch heuer war die Messe in der Finkau am Rupertitag ein wunderbares Erlebnis. Und,man lese und staune, es war ein Tag voll des strahlenden Sonnenscheins. Heiliger Rupert, bitte für deine und unsere Erzdiözese Salzburg!
"Der heilige Rupert von Salzburg war der erste Bischof in Salzburg und der erste Abt des Stiftes St. Peter. Zudem ist er der Schutzpatron des Landes Salzburg. weiterlesen auf der Homepage der Erzdiözese"
Die Finkaukapelle von der Ferne

Dienstag, 30. September 2014

Zulassungsbeschränkung


Liebe Gläubige der Pfarrgemeinden!

Wer nimmt schon gerne Einschränkungen in Kauf? In der Regel ist es doch so, dass wir al­les und allem freien Lauf gewähren lassen wollen. Mit einer Ausnahme:
der Glaube! Der Glaube unterliegt meist einer offenen oder verdeckten Selbstbeschränkung. Dies äußerst sich in folgender Weise:
I glaub eh, aber.....“ oder: „I hab eh mein Glauben, aber.....“! Was nach dem „aber“ kommt, ist dann meistens unglaublich! Einige Beispiele: „I hab eh mein Glauben, aber, Sonntagskirchgang ­ nein.“ Oder: „I glaub eh, aber eine Spende für die Armen – nein.“ So geht es weiter wie zum Beispiel: „.....,aber persönliches Gebet – nein!“............,aber Interesse für die Heilige Schrift – nein!.... aber ein Beitrag für die Kirche – nein! ......aber, an der Kirchentür versprochene Glaubenserziehung der Kin­der – dann zu Hause – nein! .......,aber bis zur Firmung – dann nein! .........aber eheliche Treue – nein! ......... , aber Achtung des Lebens von Anbeginn – nein!

Pfarrbrief Herbst 2014 als PDF

Hier der Herbst Pfarrbrief 2014 als PDF (Download):

Donnerstag, 18. September 2014

Christopheruskapelle / Friedburg - Pfarrkalender Neukirchen September

Christopheruskapelle, Kapellenweg 7. Station
Gebetsmeinungen des Papstes
1. Um Liebe und Unterstützung für geistig Behinderte.
2. Das Evangelium inspiriere die Christen in ihrem Einsatz für die Armen.

Norbert Unterrasser, Friedburgwirt und Initiator des Neukirchner Kapellenwegs über die Berndlhofkapelle:

Donnerstag, 14. August 2014

Gebetswache für den Irak in Wald



Morgen Abend (Freitag 15. August, Mariä Aufnahme in den Himmel) ab 19:45 wollen wir in der Pfarrkirche Wald eine Gebetswache für die Verfolgten im Irak und um Frieden halten.
Es wird ähnlich wie beim Taizégebet eine Anbetung bei Kerzenschein sein, mit Taizéliedern und anderen Liedern, Lesung, Fürbitten, vor allem aber viel stillem Gebet.
Das Gebet für die Verfolgten dauert bis ca. 23,00. Man kann jederzeit kommen und gehen!

Damit kommen wir auch der dringenden Bitte von Papst Franziskus nach:

9. August: "Ich bitte alle Pfarreien und katholischen Gemeinschaften, an diesem Wochenende besonders für die irakischen Christen zu beten."

10. August: Die Menschen, die im Irak ihrer Häuser beraubt wurden, brauchen uns. Beten wir und bieten wir, wo möglich, konkrete Hilfe an.
etc...

PA Ruben

Montag, 11. August 2014

Einweihung Kapellenweg Neukirchen-Erzbischof Lackner nähert sich Salzach Ursprung

Wir Menschen sind für das Gehen geschaffen, das unterwegs sein. Und dieser Kapellenweg ist so ein tiefes Symbol, dass wir auf unseren Wegen, auch auf unseren
schweren Wegen nicht alleine sind. Gott geht mit uns!“ Diese Worte des Erzbischofs machten den zahlreichen Pilgern die zur feierlichen Einweihung des Neukirchner Kapellenwegs gekommen waren Mut. Denn nur eine Woche zuvor war der Oberpinzgau von schweren Unwettern getroffen worden. So war es dem Erzbischof ein Anliegen die am schlimmsten Betroffenen, an denen der Kapellenweg direkt vorbei führt, zu besuchen. Vom höchsten Punk Punk des Kapellenwegs, der Christopheruskapelle beim Gasthof Friedburg, spendet er dann den Wettersegen.
Erzbischof Lackner spendet den Wettersegen

In den einleitenden Worten zum Wettersegen spürte man, wie sehr es dem Erzbischof bei uns gefällt:

Freitag, 8. August 2014

Das Kreuz hat gesiegt - 50 Jahre Heimkehrerkreuz Krimml

Krimmler Heimkehrerkreuz
Am 19. Juli feierten wir beim Krimmler Heimkehrerkreuz einen Wortgottesdienst anlässlich der zwei Jubiläen 110 Jahre Kameradschaft Krimml und 50 Jahre Heimkehrerkreuz Krimml.

"Das Kreuz hat gesiegt"! 
Die Nazis waren die ersten, die das Kreuz verschwinden lassen wollten. Statt des Herrgottwinkels mit dem gekreuzigten Herrn Jesus und den Heiligen sollten Ahnenwinkel entstehen. Das Kreuz sollte aus der Öffentlichkeit verschwinden. Das Kreuz sollte aus dem Bewusstsein der Menschen verschwinden.
Das Kreuz - Zeichen der Schwäche und des Versagens? Zeichen der Grausamkeit? Nein! Das Kreuz- Zeichen der Liebe, die alles gibt, selbst das eigene Leben. Das Kreuz- Zeichen der Liebe Gottes, der uns nicht unserem Schicksal und den bösen Mächten überlasst, sondern sich selbst hergibt um uns zu retten.
Unter diesem bösen Unrechtsregime mussten die jungen Männer in den Krieg. Die Überlebenden kamen zurück, und errichteten ein großes Kreuz, dass Krimml überblickt. Das Kreuz hat gesiegt.

Wortgottesdienst beim Heimkehrerkreuz,
Foto: Christian Bachmaier (Picture Puls)


Kyrie Gedanken zum Jubiläum 50 Jahre Heimkehrerkreuz Krimml:
Herr Jesus, du bist der Weg. Wenn wir den Weg, den du uns führen willst verlieren, wenn wir auf gefährlichen, einsamen und sinnlosen Lebenswegen gehen brauchen wir dein Erbarmen: 
Herr erbarme dich unser
Herr Jesus, du bist die Wahrheit. Wenn wir die Wahrheit vergessen haben, wenn wir unsere eigenen Interessen und Vorteile über die Wahrheit stellen brauchen wir dein Erbarmen: 
Christus erbarme dich unser

Herr Jesus, du bist das Leben. Wenn wir Leben nehmen statt zu geben, wenn wir Leben verhindern statt zu behüten, wenn wir das Leben anderer und auch das eigene Leben ablehnen brauchen wir dein Erbarmen:   
   Herr erbarme dich unser

Dienstag, 5. August 2014

Freitag, 1. August 2014

Berndlhofkapelle - Pfarrkalender Neukirchen August 2014

Berndlhofkapelle, Kapellenweg Station 9

Gebetsmeinungen des Papstes

1. Flüchtlinge mögen Aufnahme und Schutz finden.

2. Für die Christen in Ozeanien in ihrem Zeugnis für das Evangelium. 



Norbert Unterrasser, Friedburgwirt und Initiator des Neukirchner Kapellenwegs über die Berndlhofkapelle:

Mittwoch, 30. Juli 2014

Wo finde ich das in der Bibel?

Anbetung und Bibel
Die Kirche ist im Aufbruch. In welche Richtung geht es?
Zwei der stärksten Zeichen der neu aufbrechenden Kirche sind die vermehrte Eucharistische Anbetung und die wachsende Liebe zum Wort Gottes!
Über die Anbetung habe schon oft geschrieben (siehe das Label Anbetung).
Nun will ich mich dem Wort Gottes widmen.

Zum Beginn ein Zitat aus dem neuen Dokument der Päpstlichen Bibelkommission "Inspiration und Wahrheit der Heiligen Schrift - Das Wort, das von Gott kommt und von Gott spricht, um die Welt zu retten"
und vier A4 Seiten mit den wichtigsten Bibelstellen: Wo finde ich das in der Bibel? Nach Scott Hahn, A Picket Guide to the Bible, Our Sunday Visitor.
Wie wir gesehen haben, wird nach der Verkündigung der biblischen Abschnitte immer ausdrücklich festgestellt, dass sie "Wort des lebendigen Gottes" sind (oder: "Evangelium unseres Herrn Jesus Christus"). Diese Feststellung kann in einem doppelten Sinn verstanden werden: vor allem als Wort, das vom lebendigen Gott kommt, aber auch als Wort, das vom lebendigen Gott spricht. Die beiden Bedeutungen sind aufs Engste miteinander verbunden. Gott allein kennt Gott; aus diesem Grund kann nur Gott in einer angemessenen und glaubwürdigen Weise von Gott sprechen. Daher kann nur ein Wort, das von Gott kommt, richtig von Gott sprechen. [...]
(Päpstlichen Bibelkommission "Inspiration und Wahrheit der Heiligen Schrift - Das Wort, das von Gott kommt und von Gott spricht, um die Welt zu retten" Nr.3)

Wo find das in der Bibel? (hier zum download)

Dienstag, 29. Juli 2014

Erzbischof Franz Lackner OFM in Neukirchen - Eröffnung Kapellenweg

Einladung: Eröffnung des Neukirchner Kapellenwegs durch Erzbischof Dr. Franz Lackner OFM.
Samstag 9. August umd 10,00 Uhr bei der Pfarrkirche.





"Der Kapellenweg in Neukirchen am Großvenediger lädt zur Entschleunigung ein. Die Wanderung zu den neun Kapellen führt vom Ortszentrum über die Dürrnbachau zur Venedigersiedlung, nach Rosental und in den Weiler Sulzau. Der 17,5 km lange Weg verläuft durch Wiesen und Wälder, auf kleine Anhöhen und gibt den Blick frei auf das prachtvolle Gipfelpanorama der Hohen Tauern. Gehzeit: 4 Stunden. Man kann den Kapellenweg auch in mehreren Etappen gehen.

Eröffnung Neukirchner Kapellenweg
Sa 9. August 2014, 10.00 – ca. 15.00 Uhr

Eröffnungsfeier mit Erzbischof Dr. Franz Lackner und Pfarrer Mag. Helmut Friembichler Mitwirkende: Katholische Frauenschaft und Bläsergruppe Neukirchen
Treffpunkt um 10.00 Uhr bei der Pfarrkirche Neukirchen

Wir wandern gemeinsam von der Pfarrkirche zu den Kapellen. Um ca. 13.00 Uhr erreichen wir den Gasthof Friedburg. Hier wird eine Andacht gehalten und dann zu Mittag gegessen. Anschließend setzen wir die Wanderung auf dem Kapellenweg fort.
Wissenschaftliche Bearbeitung: Dr. Ernestine Hutter, Pfarrer Mag. Helmut Friembichler. Filmdokumentation: Margit Gantner. Idee Kapellenweg: Norbert Unterrassner, Gesamtkoordination: Tauriska, Fotos: Martin Brunner, Grafik: anhaus werbemanufaktur"

Montag, 14. Juli 2014

Heimkehrer danken Gott - Bergmesse am Gernkogel (2)

Elfi hat schon sehr schöne Fotos von der Gernkogelmesse gepostet. Vor fünfzig Jahren wurde beim Gernkogel Gipfelkreuz die erste Heilige Messe gefeiert. Das Jahr zuvor war es von Kriegsheimkehrern aufgestellt worden. Warum? Auf dem Kreuz steht es: Heimkehrer danken Gott!
Gernkogelkreuz: Heimkehrer danken Gott!
Die Bibellesungen von diesem Sonntag passten perfekt auf den Anlass der Messe beim Heimkehrerkreuz:
Aus dem Buch Sachárja, Kapitel 9:
"Ich vernichte die Streitwagen aus Efraim und die Rosse aus Jerusalem, vernichtet wird der Kriegsbogen. Er verkündet für die Völker den Frieden..."
Und aus dem Matthäusevangelium Kapitel 11:
"Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen."
Ruhe, Ruhe. Im bestialischen Kriegslärm haben sich die Soldaten auf allen Seiten wohl am meisten nach einem gesehnt, nach Ruhe. Eine Ruhe, die Frieden bedeutet. Eine Ruhe die wir mit unseren geliebten Menschen, in der Familie erleben. Eine Ruhe um uns aber mehr noch in uns.
Ich meine im Herzen jedes Menschen gibt es diese Sehnsucht nach Ruhe.
Lasst uns also immer wieder zu Jesus und zum Vater zurückkehren. Er hat uns versprochen uns die wahre Ruhe zu verschaffen!
Altar am Gernkogel mit Tauernpanorama

Eindrücke von der letzten Kapellenwanderung der KFB Neukirchen

Ich möchte allen danken, die bei der letzten Kapellenwanderung dabei waren, es war eine sehr nette Wanderung am 17. Juni zur Schwabreitkapelle und weiter zum Schütthof.