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Mittwoch, 21. September 2016

Pfarrer Helmut aus Bolivien!

Liebe Mitchristen in den Pfarren Neukirchen, Wald und Krimml! 
Einen kleinen Gruß aus Bolivien möchte ich euch übermitteln. Ich habe die anstrengende Reise gut überstanden und bin gut aufgenommen worden in der Familie meiner Unterkunft. Jetzt bin ich dabei, in die Sprache hineinzufinden. Durch einige Besuche habe ich auch die Not dieser Menschen kennengelernt und versuche, nach den mir möglichen Mitten zu helfen. Danke und Vergelts Gott für die Unterstützung.  Wollen wir im Gebet verbunden bleiben. 
Bis auf ein Wiedersehen.
Gott segne euch!
Helmut Friembichler


Montag, 19. September 2016

Gott enttäuscht uns nicht: Kooperator Ferdinand Schnaiter - Das Interview

In Zukunft wird uns Kooperator Ferdinand Schnaiter in Krimml als Priester unterstützen. Doch wie kam er eigentlich vom Schwarzwald in die Gerlos? Und wie fand er zum Priestertum? Die Antworten auf diese und andere Fragen bekommen wir von Kooperator Ferdinand Schnaiter im Interview mit Pastoralassistent Ruben Weyringer.

Lieber Ferdinand, wo kommst du eigentlich her?

Ich komme aus dem Schwarzwald. Geboren wurde ich in Oberhammersbach am 5.6.1966 auf dem elterlichen Hof als Hausgeburt an einem Dreifaltigkeitssonntag.

Hast du Geschwister?

Ja, ich habe 6 Geschwister.

Und wie viele davon sind Priester?

(lacht) Priester keine. Aber ich habe noch 2 leibliche Schwestern
 im Loretokloster in Salzburg, die also auch im geistlichen Stand sind.

Wie war dein Lebensweg bis nach Gerlos und nun sogar bis nach Krimml?

Sonntag, 18. September 2016

Der Pfarrerwechsel aus Sicht des Pastoralassistenten Ruben

Der Pfarrerwechsel in unseren Pfarren hat mich in den letzten Monaten natürlich sehr beschäftigt.
Pfarrer Helmut verdanke ich sehr viel. Er war nicht nur mein erster Vorgesetzter im kirchlichen Dienst, sondern wurde mir in den letzten 5 Jahren auch ein Freund und Wegbegleiter. Wäre er nicht bereit gewesen mich als Pastoralassistenten zu nehmen wäre mein Leben ganz anders verlaufen. Danke Helmut.

Auch mit Christian verbindet mich schon einiges. Er ist vor 12 Jahren gemeinsam mit meinem Bruder Simon in das Priesterseminar eingetreten. Unsere Wege haben sich immer wieder kurz gekreuzt. 2006 trafen wir uns ihn Lourdes, ein paar Jahre später musizierten wir einmal gemeinsam bei der Langen Nacht der Kirche in der Dreifaltigkeitskirche, er mit der Zither und ich mit der Geige. In meinem ersten Jahr im Pinzgau war er noch Kooperator in Mittersill und in dieser Zeit haben wir uns ein wenig besser kennen gelernt. Dass er nun unser Pfarrer geworden ist empfinde ich als einen großen Segen. Herzlich willkommen Pfarrer Christian.

Du kommst an einen guten Ort mit vielen guten Menschen. Als "Hauptamtliche" hat uns der Herr zwar zu zweit ausgesandt (plus Pfarrer Karl Pöckl und Kooperator Ferdinand Schnaiter natürlich), aber für unsere Aufgabe hat er uns noch sehr viele gute Gläubige und Helfer zur Seite gestellt. Beginnen wir in Gottes Namen und mit SEINEM Segen.
Pastoralassistent Ruben
(aus Herbstpfarrbrief 2016)

Samstag, 17. September 2016

Pfarrer Christian stellt sich vor

Liebe Pfarrgemeinden von Neukirchen, Wald und Krimml!

Mit meinem Primizspruch aus dem Buch der Psalmen möchte ich mich bei Euch vorstellen. „Alles, was atmet, lobe den Herrn! Halleluja!“ (Psalm 150,6).

Dieser Vers will uns sagen: Alles, was lebt, alles, was Gott ins Dasein gerufen hat ist auch dazu bestimmt Ihn, unseren Schöpfer, zu preisen, Ihm zu danken, denn Er ist unser Ursprung. Gott gibt unserem Leben Sinn und erfüllt es. Er ist unser Ziel. Wenn wir Gott loben, wenn wir Ihn preisen und Ihm die Ehre geben, dann sind wir Ihm näher und wir können erkennen, welchen Plan Er mit uns hat. Ich sehe es als eine Fügung, dass Er mich zu Euch geführt hat. Mit euch bin ich Christ, für euch bin ich Priester.

Freitag, 16. September 2016

Worte von Pfarrer Helmut: Der Abschied

Der Abschied

Als ich im April 2002 vom Herrn Generalvikar angefragt wurde, die Pfarren Neukirchen, Wald und Krimml im Oberpinzgau zu übernehmen, habe ich ohne langes Zögern meine Zustimmung gegeben.

Jetzt bin ich dankbar für diese vierzehn Jahre bei euch, die herausfordernd und abwechslungsvoll, erfahrungsreich und erfüllend waren. Es wäre unmöglich, auf alle Einzelheiten und Ereignisse einzugehen. Ich habe jedoch gespürt, dass die Zeit für einen Wechsel gekommen war und dass es für mich lebensgeschichtlich und auch für die Pfarren sinnvoll ist, eine Veränderung anzustreben. Ich bin sehr froh, dass Christian Hödlmoser sich entschlossen hat, diese Pfarren zu übernehmen und gemeinsam mit Ruben Weyringer und vielen treuen Mitarbeitern, die auch mir zur Seite gestanden sind, weiterführen wird.

Etwas überrascht und wirklich auch innerlich angerührt bin ich von den „Umarmungen“ vieler Menschen aus Dankbarkeit, wodurch sich eine tiefe Verbundenheit, die in all den Jahren entstanden ist, zeigt.

Donnerstag, 15. September 2016

Mittwoch, 14. September 2016

Fi insan Herrn Pforra Helmut zan Abschied!

Resi Lachmayer überreicht Pfarrer Helmut ihr Gedicht
Fi insan Herrn Pforra Helmut zan Abschied!

von Resi Lachmayer, Krimml


Heit sand mia alle a bissl traurig gstimmt,
weil du liawa Helmut, van ins Abschied nimmst.

Drum sand mia nu amoi zommkemma um dir unsern Dank und unsre guten Winsch darzubieten,
und I derf dir heit nuamoi lesen ordentlich die Leviten!

Koa Angst, liawa Herr Pforra, über Di geits eh nix Lobs zan sogn,
aber es hot si allerhand ereignet in die letzten 14 Johrn.

Pfarrer Helmuts letzter Messcountdown: Pfarrerwechsel in Krimml

v.l.n.r.: Dechat Ignaz Steinwender (Zell am Ziller), Altpfarrer Helmut Friembichler, Neupfarrer Christian Hödlmoser, Kooperator von Gerlos Ferdinand Schnaiter, von nun an priesterlicher Mitarbeiter in Krimml 

So dynamisch wie unsere Priester auf dem Bild oben wollen wir als Pfarre in die Zukunft gehen.
Es war ein großes Fest in der Krimml als wir unserem scheidenden Pfarrer dankten und den Neuen Pfarrer begrüßten. Die Vereine waren ausgerückt - und das ist dann schon ungefähr die halbe Bevölkerung. Ein schönes Geschenk war eine Mappe aller Ministranten aus den letzten 14 Jahren mit je einem Foto und wünschen eines jeden für unseren Pfarrer Helmut. In der Sakristei ging es oft lustig her mit Pfarrer Helmut - bis zur letzten Sekunde, wenn der Messcountdown von Pfarrer Helmut gestartet wurde. Die Ministranten haben Pfarrer Helmut besonders ins Herz geschlossen.
Auch Krimml vertrauten wir dem Schutz der Gottesmutter an.
Nun sollen aber Bilder sprechen:

Mittwoch, 7. September 2016

Iatz is soweit – mia miassn die geh lossn haid! Pfarrer Abschied und Begrüßung in Wald

Am Sonntag, 4. September feierten wir in Wald die Übergabe der dritten Pfarre. Pfarrer Helmut wurde nach 14 Jahren verabschiedet und Pfarrer Christian begrüßt. Ganz Wald war dabei und wie in Neukirchen und Krimml mischten sich Freude und Tränen, Dankbarkeit und Wehmut. Ein sehr berührender Moment war die Übergabe des Primizkelchs von Pfarrer Franz Graber, der vor einem Jahr in Seekirchen verstorben ist. Der Kelch hat nun den Weg zurück gefunden in seine Heimatpfarre.
Und im strahlenden Sonneschein (im Herbst scheint sie dann wieder pünktlich zur Wandlung auf den Volksaltar) vertrauten wir auch die Pfarre Wald der Gottesmutter an.
Handschlag unter dem Blick der Gottesmutter und der Vereinsobleute. Pfarrer Helmut Friembichler und Pfarrer Christian Hödlmoser
Pfarrgemeinderatsobfrau Margit Hollaus sprach den Dank aus und blickte auf Vergangenheit und Zukunft unseres Pfarrers Helmut, in Gedichtform. Tut mir leid für alle nicht Pinzgauer, das wird wohl ein wenig schwer zum verstehen, ich gebe aber gerne Auskunft über die Wortbedeutungen.

Lieber Herr Pfarrer!  
Pfiati sogn ma haid olle midanond – 
Des is nied oafoch – owa jo scho long bekonnt, 
dass du no amoi wos onnas doa megst –  
des homm mia ins eh scho länger denkt! 
Iatz gehts hoid glei gonz weid wek - sogo auf an onnan Kontinent !

Donnerstag, 1. September 2016

Prozession übers Stockerfeld 1960 und 2015 - Pfarrkalender September 2016

Prozession übers Stockerfeld 1960 und 2015
Gebetsanliegen des Papstes für September 2016

1.Im Zentrum der Gesellschaft stehe die menschliche Person – indem jeder sich für das Gemeinwohl einsetzt.
2.Bewusstsein für Mission bei allen Christen – gestärkt durch die Meditation des Evangeliums und die Sakramente.