Liebe Frauchen, liebe Herrchen,
meinen Wortschatz habe ich im letzten Jahr erheblich erweitern können, hauptsächlich um den
Begriff „fake news“. Ich habe damit meine Schwierigkeiten, die Worte werden ganz anders ausgesprochen als sie geschrieben werden. Nun gut, das gibt es in der deutschen Sprache schließlich auch. So schreibt man zum Beispiel das Wort „Pferd“ - spricht aber „Gaul“. Auch mußte ich es mir erst übersetzen lassen: es bedeutet „falsche oder verfälschte Nachricht“.
Das ist ja eine sehr schlimme Sache, hat sehr viel mit Lüge zu tun und gehört gewiß nicht in das Gemeindeheft einer Kirchengemeinde. Umso peinlicher, daß gerade mir das im vorigen Gemeindeheft passiert ist. Ich schrieb da von der Gemeinschaft, in der ich genußvoll lebe, nämlich zusammen mit dem Hund Ari und drei Katzen. In Wirklichkeit sind es aber vier Katzen. Vielleicht hat das mit meiner Fähigkeit zu tun, beim Zählen bis drei keine Probleme zu haben.
Eigentlich aber soll es bei diesen Zeilen um Wichtigeres für uns alle gehen. Wir spüren alle – und die Kinder ganz besonders – diese Wochen und Tage führen fast jeden unter uns auf ein Ereignis zu, das etwas Hervorragendes im ganzen Jahr bedeutet: wir feiern den Geburtstag des Heilands. Wir feiern diesen Tag nicht als Zaungäste. Wir feiern ihn tatsächlich als Beteiligte.
Das Evangelium berichtet vom Lobgesang der Engel über dem Hirtenfeld. Heute singen nicht mehr die Engel diesen Lobgesang – wir selbst sind es jetzt, wir stimmen ihn an und er klingt aus unseren Kirchen heraus über die Felder.
Blog der Pfarren Neukirchen am Großvenediger, Wald im Pinzgau und Krimml
Donnerstag, 21. Dezember 2017
Mittwoch, 20. Dezember 2017
Aktion Ministrantenkeks
Am 13. Dezember 2017 wurden mit Pfarrer Christian Walch in der Bäckerei Pinzgaubrot Ministrantenkekse gebacken. Nach der Abendmesse konnten diese beim Adventtreff verkauft werden. Der Erlös kommt den neuen Bildern von der Hl. Familie zu Gute, die in der Adventzeit von Haus zu Haus wandern und uns an die Herbergssuche zu Betlehem erinnern.
Ein ganz großes Dankeschön an Josef Proßegger der seine Backstube für diesen Zweck zur Verfügung stellte.
Nadine Hof-Scharler
Ein ganz großes Dankeschön an Josef Proßegger der seine Backstube für diesen Zweck zur Verfügung stellte.
Nadine Hof-Scharler
Mittwoch, 13. Dezember 2017
Ministranten Fußball Weltmeister des Ober-Oberpinzgaues
Es waren harte Kämpfe im Krimmler Turnsaal, bei dem die vielen Spieler, auch der Pfarrer und der
Pastoralassistent, alles gaben.
Zuletzt konnte das Team Krimml II , dass sich im Elfmeterschießen durchsetzte, den Wanderpokal und den Titel "Ministranten Fußball Weltmeister des Ober-Oberpinzgaues" erobern.
Herzlichen Dank an Eva Jakob von "Alpenmineralien Hofer" für den wunderschönen Pokal und
"Danke" an die Gemeinde Krimml für die Bereitstellung des Turnsaals.
Jetzt heißt es trainieren
bis zur MFW 2018.
(aus: Pfarrbrief 3/2017)
Pastoralassistent, alles gaben.
Zuletzt konnte das Team Krimml II , dass sich im Elfmeterschießen durchsetzte, den Wanderpokal und den Titel "Ministranten Fußball Weltmeister des Ober-Oberpinzgaues" erobern.
Die Fußball Ministranten Weltmeister des Oberpinzgaus 2017, Krimml II |
"Danke" an die Gemeinde Krimml für die Bereitstellung des Turnsaals.
Jetzt heißt es trainieren
bis zur MFW 2018.
(aus: Pfarrbrief 3/2017)
Montag, 11. Dezember 2017
Gott teilt unser Schicksal!
Das Weihnachtsfest erfüllt uns mit schönen Gefühlen. Recht so! Das zarte Jesuskind: mit Maria
dürfen wir es sehen, dürfen wir es halten. Maria steht da an unser aller Stelle. Sie steht für die gesamte Menschheit.
Eigentlich unerhört: Der große, der allmächtige Gott kommt auf die Welt, hilflos und der Hilfe bedürftig. Er, der die ganze Welt trägt, lässt sich von uns tragen, legt sich in unsere Hände. Wie sanft werden wohl die Gottesmutter Maria und der Heilige Josef das Gotteskind "gehoppert" haben. So ist Weihnachten wahrlich etwas Wunderbares, Schönes.
Als Jesus geboren wurde, so eine sehr alte Überlieferung, da ist die Zeit für einen Moment stehen geblieben - der Vogel im Flug, das Wasser im Fluss - da hat der ganze Kosmos einmal kurz durchgeatmet. Die ganze Welt wartet auf die Erlösung schreibt Paulus im Römerbrief, Kapitel 8. Im Jesuskind hat sie ihren Erlöser gefunden.
Doch schon das "Rundherum" um die Geburt Jesu zeigt die andere Seite von Weihnachten: Maria hochschwanger auf der Straße, kein Platz bei den Menschen für die Heilige Familie, nach der Geburt die Flucht nach Ägypten, der Kindermord von Betlehem...
Weihnachten bezeichnet genau diesen entscheidenden Moment: Gott kommt in Jesus auch in alle Abgründe und Schwierigkeiten der Menschheit hinein. Man kann sagen:
dürfen wir es sehen, dürfen wir es halten. Maria steht da an unser aller Stelle. Sie steht für die gesamte Menschheit.
Eigentlich unerhört: Der große, der allmächtige Gott kommt auf die Welt, hilflos und der Hilfe bedürftig. Er, der die ganze Welt trägt, lässt sich von uns tragen, legt sich in unsere Hände. Wie sanft werden wohl die Gottesmutter Maria und der Heilige Josef das Gotteskind "gehoppert" haben. So ist Weihnachten wahrlich etwas Wunderbares, Schönes.
Als Jesus geboren wurde, so eine sehr alte Überlieferung, da ist die Zeit für einen Moment stehen geblieben - der Vogel im Flug, das Wasser im Fluss - da hat der ganze Kosmos einmal kurz durchgeatmet. Die ganze Welt wartet auf die Erlösung schreibt Paulus im Römerbrief, Kapitel 8. Im Jesuskind hat sie ihren Erlöser gefunden.
Doch schon das "Rundherum" um die Geburt Jesu zeigt die andere Seite von Weihnachten: Maria hochschwanger auf der Straße, kein Platz bei den Menschen für die Heilige Familie, nach der Geburt die Flucht nach Ägypten, der Kindermord von Betlehem...
Weihnachten bezeichnet genau diesen entscheidenden Moment: Gott kommt in Jesus auch in alle Abgründe und Schwierigkeiten der Menschheit hinein. Man kann sagen:
Gott teilt uns nicht von oben unser Schicksal zu, sondern:
Gott teilt unser Schicksal!
Montag, 4. Dezember 2017
Gott ist da! Pfarrer Christian Walch über Weihnachten
Das Wort „Weihnachten“ ist umhüllt von einem besonderen Zauber. Bei keinem anderen Fest im
Laufe des Jahres gibt es so viele verschiedene Bräuche und eine so schöne Vorbereitungszeit, den Advent, wie bei Weihnachten. Ein jeder von uns hat besondere Erinnerungen aus seiner Kindheit, wenn er an dieses Fest denkt und auch das Herz eines Erwachsenen bleibt nicht unberührt, wenn Weihnachten vor der Tür steht.
Warum ist das so? In seinem Buch „Weihnacht Mythos wird Wirklichkeit“ schreibt Kardinal Schönborn:
„Weihnachten fasziniert, weil wir alle, irgendwie, von ferne oder nahe, ahnen, dass die Geburt des Kindes Jesus Christus etwas mit den tiefsten Sehnsüchten und Hoffnungen zu tun hat, die wir auch heute noch nicht verlernt haben.“
Vielleicht geht es uns an Weihnachten so, dass wir merken, dass das Leben doch mehr bieten muss als die rein materiellen Dinge. Ich denke, dass es gut ist, wenn wir uns von diesem Gefühl leiten lassen und möchte ermutigen, ein paar neue Akzente zu setzen: ein gutes Gespräch führen, das wir schon länger vor uns herschieben, bewusst Zeit nehmen für einen einsamen Menschen in meiner Umgebung... vielleicht geht sich das aus jetzt im Advent.
Laufe des Jahres gibt es so viele verschiedene Bräuche und eine so schöne Vorbereitungszeit, den Advent, wie bei Weihnachten. Ein jeder von uns hat besondere Erinnerungen aus seiner Kindheit, wenn er an dieses Fest denkt und auch das Herz eines Erwachsenen bleibt nicht unberührt, wenn Weihnachten vor der Tür steht.
Warum ist das so? In seinem Buch „Weihnacht Mythos wird Wirklichkeit“ schreibt Kardinal Schönborn:
„Weihnachten fasziniert, weil wir alle, irgendwie, von ferne oder nahe, ahnen, dass die Geburt des Kindes Jesus Christus etwas mit den tiefsten Sehnsüchten und Hoffnungen zu tun hat, die wir auch heute noch nicht verlernt haben.“
Vielleicht geht es uns an Weihnachten so, dass wir merken, dass das Leben doch mehr bieten muss als die rein materiellen Dinge. Ich denke, dass es gut ist, wenn wir uns von diesem Gefühl leiten lassen und möchte ermutigen, ein paar neue Akzente zu setzen: ein gutes Gespräch führen, das wir schon länger vor uns herschieben, bewusst Zeit nehmen für einen einsamen Menschen in meiner Umgebung... vielleicht geht sich das aus jetzt im Advent.
Anbetungswoche von Mo 4.12 bis Mo 11.12.
Kommt lasset uns anbeten, den König, den Herrn.
Beginn: heute, Montag 4. Dezember um 16,00 Uhr im Pfarrheim Neukirchen.
Ende: Montag 11. Dezember um 20,00 Uhr.
Beginn: heute, Montag 4. Dezember um 16,00 Uhr im Pfarrheim Neukirchen.
Ende: Montag 11. Dezember um 20,00 Uhr.
Engel in Neukirchen: Hirtenspiel und Verkündigung - Neukirchner Pfarrkalender 2017 Dezember
Engel in Neukirchen: Hirtenspiel und Verkündigung
Gebetsmeinung des Papstes Dezember 2017
Für die älteren Menschen: Getragen durch
ihre Familien und christliche Gemeinschaften
mögen sie ihre Weisheit und ihre Erfahrung in
Glaubensverbreitung und Formung der jeweils
jüngeren Generationen einbringen.
Mittwoch, 22. November 2017
Pfarrbrief Advent Online
Hier, einige Tage vor der Veröffentlichung in gedruckter Form, unser Herbst Pfarrbrief online. Viel Vergnügen beim lesen!
Montag, 13. November 2017
Blick ins Obersulzbachtal - Neukirchner Pfarrkalender 2017 November
Blick ins Obersulzbachtal
Gebetsmeinung des Papstes November 2017
Für die Christen in Asien: Dass sie durch ihr
Zeugnis für das Evangelium in Wort und Tat
den Dialog, den Frieden und das gegenseitige
Verstehen fördern, besonders in der Begegnung
mit Menschen anderer Religionen.
"Es gibt keine hundert Leute in Amerika,
die die Katholische Kirche hassen,
aber Millionen, die dasss hassen,
was sie fälschlicherweise für die Katholische Kirche halten."
Fulton Sheen
"Es gibt keine hundert Leute in Amerika,
die die Katholische Kirche hassen,
aber Millionen, die dasss hassen,
was sie fälschlicherweise für die Katholische Kirche halten."
Fulton Sheen
Vortrag: Die Konservierung des Turiner Grabtuches SA, 18.11.17, 17 Uhr, Kammerlanderstall Neukirchen
Einen besonders spannenden Vortrag gibt es diesen Samstag um 17 Uhr im Kammerlanderstall Neukirchen,
organisiert von Tauriska: Die zwei Frauen, die das Turiner Grabtuch restaurierten erzählen davon.
Der Historiker Michael Hesemann hat 2015 einen sehr spannenden Vortrag über das Grabtuch in
Neukirchen gehalten (hier der Vortragsbericht, hier der Vortrag als mp3 (bei mir gibt es da eine Warnung weil die Datei zu groß ist, aber es ist alles in Ordnung mit der Datei), hier ein Bericht von der Pilgerreise nach Turin mit Pfarrer Helmut Friembichler)
Irene Tomedi bei der Restaurierung des Turinger Grabtuchs |
Gleich unten der Einladungstext von Tauriska. Zuerst aber ein Ausschnitt aus einem Artikel des Katholischen Sonntagsblattes Bozen (von Tauriska versandt), der die persönliche Einschätzung von Frau Textilrestauratorin
Irene Tomedi über den Ursprung des Turinger Grabtuches wiedergibt:
"Die
Frage, ob das Bildnis ihrer Einschätzung nach echt sei oder nicht,
bekommt Irene Tomedi immer wieder gestellt. „Das muss jeder für
sich selbst beantworten“, sie sieht es als Frage des persönlichen
Glaubens an. Es gebe keine Beweise dafür und auch keine dagegen, die
Abbildung des Gekreuzigten lasse sich aber nicht erklären. Sie
selbst hat die Stellen des Tuches, auf denen die Abdrücke des
Leichnams zu sehen sind, unter dem Mikroskop begutachtet. Zu ihrem
eigenen Erstaunen war außer den Leinenfasern nichts zu erkennen –
keine Spuren einer Malerei oder einer sonstigen Substanz – nichts.
Diese Tatsache war für sie „unglaublich“ und verleitet auch sie
zur Annahme, dass das Grabtuch echt sein könnte."
Der Historiker Michael Hesemann hat 2015 einen sehr spannenden Vortrag über das Grabtuch in
Neukirchen gehalten (hier der Vortragsbericht, hier der Vortrag als mp3 (bei mir gibt es da eine Warnung weil die Datei zu groß ist, aber es ist alles in Ordnung mit der Datei), hier ein Bericht von der Pilgerreise nach Turin mit Pfarrer Helmut Friembichler)
Einladung:
Die Konservierung des Turiner Grabtuches
Es ist eines der größten Rätsel der Menschheit: Welches Antlitz zeigt das berühmte Grabtuch aus dem Turiner Dom? Zwei Frauen haben es in unserer Zeit konserviert. Darüber erzählen sie Berührendes in einem „Tauriska“-Vortrag in Neukirchen/Gr.Ven.
Mittwoch, 18. Oktober 2017
Bittwallfahrt um Geistliche Berufe, 26.10. Mittersill
Herzliche Einladung zur Bittwallfahrt um Geistliche Berufe mit Weihbischof Dr. Hansjörg Hofer am Nationalfeiertag, 26.Oktober 2018.
14,15 Uhr: Bittgang ab Felberkirche
15,00 Uhr: Heilige Messe in der Pfarrkirche Mittersill
Wir werden Fahrgemeinschaften machen, näheres dazu sagen wir in den Heiligen Messen an.
Mittwoch, 11. Oktober 2017
Volles Programm: Ministranten Wald. Oktober 17 bis April 18
Walder Minis bei der Begrüßung von Pfarrer Christian Walch |
Hier
die Ergebnisse des Ministranten und Elterntreffens am 3. Oktober.
Es
wird immer wieder einmal Ministranten Proben in der Kirche
geben (natürlich mit Spaß und Spiel, wie immer). Zusätzlich
machen wir so ca. einmal im Monat einen Ausflug oder Basteln
etwas etc.
Diese Dinge planen wir gemeinsam, die Geschwisterkinder –
oder falls wer am Ministrieren Interesse hat – sind auch herzlich
eingeladen.
Donnerstag und Freitag haben sich jetzt einmal als beste
Termine herausgestellt. Hier
einmal die Termine bis April. (hier als pdf)
Donnerstag, 5. Oktober 2017
Ein besonderes Leben, Johannes Paul II.
Ein besonderes Leben : Johanens Paul II.
von Corinna Geisler
Ich möchte euch über das für mich sehr besondere Leben eines Papstes, dessen Werdegang für mich als ein Wunder gilt, berichten.
Sein Pontifikat ist eines der längsten aller bisherigen Päpste und dabei ist zu sagen, dass er dieses in sehr jungen Jahren angetreten ist.
Ich schreibe hier über Papst Johannes Paul den Zweiten. Sein eigentlicher Name lautet Karol Wojtyla. Er wurde am 18. Mai 1920 im polnischen Wadowice geboren. Sein besonderes Interesse lag in der polnischen Literatur, die er sogar zu studieren begann. Er widmete sich außerdem der Schauspielerei.
Als am 1. September 1938 deutsche Truppen in Polen einmarschierten und das Land einnahmen, musste er sein Studium beenden. Daraufhin widmete er sich immer mehr der Theaterarbeit, bis er schließlich 1942 Theologie zu studieren begann.
von Corinna Geisler
Ich möchte euch über das für mich sehr besondere Leben eines Papstes, dessen Werdegang für mich als ein Wunder gilt, berichten.
Sein Pontifikat ist eines der längsten aller bisherigen Päpste und dabei ist zu sagen, dass er dieses in sehr jungen Jahren angetreten ist.
Ich schreibe hier über Papst Johannes Paul den Zweiten. Sein eigentlicher Name lautet Karol Wojtyla. Er wurde am 18. Mai 1920 im polnischen Wadowice geboren. Sein besonderes Interesse lag in der polnischen Literatur, die er sogar zu studieren begann. Er widmete sich außerdem der Schauspielerei.
Als am 1. September 1938 deutsche Truppen in Polen einmarschierten und das Land einnahmen, musste er sein Studium beenden. Daraufhin widmete er sich immer mehr der Theaterarbeit, bis er schließlich 1942 Theologie zu studieren begann.
Mittwoch, 4. Oktober 2017
Geschichte der Neukirchner Kirchenfenster
Eine kurze Geschichte der Neukirchner Kirchenfenster erstellt mit freundlicher Unterstützung von Herrn Archivar Dr. Gernot Fussenegger vom Museum Ferdinandeum Innsbruck.
Der Akt zu den Kirchenfenstern ist mit 30 Blättern samt Skizzen sehr umfangreich. Dr. Fussenegger teilte mir mit, dass nicht alle Entwürfe der Fenster zu finden waren. Warum die Pfarrherren gerade auf diese uns bekannten Heiligenbilder kamen ist sicher im Archiv der Erzdiözese zu finden.
1906 begann also dieses nicht ganz einfache Vorhaben. Pfarrer Matthäus Neumayr [Pfarrer in Neukirchen von 1906 bis 1910] erkundigt sich bei der Firma „Tirol Glas“ um den Preis der verschiedenen Ausführungen.
Die Antwort: 1.960 Kronen ohne Einbau und Schutzgitter [ca. 9.868 € - natürlich ohne die Inflation zu berücksichtigen].
Dieses Angebot dürfte gepasst haben, denn im Oktober 1907 drängt bereits Pfarrer Neumayr auf baldige Lieferung. Aus dem Briefverkehr
Der Akt zu den Kirchenfenstern ist mit 30 Blättern samt Skizzen sehr umfangreich. Dr. Fussenegger teilte mir mit, dass nicht alle Entwürfe der Fenster zu finden waren. Warum die Pfarrherren gerade auf diese uns bekannten Heiligenbilder kamen ist sicher im Archiv der Erzdiözese zu finden.
1906 begann also dieses nicht ganz einfache Vorhaben. Pfarrer Matthäus Neumayr [Pfarrer in Neukirchen von 1906 bis 1910] erkundigt sich bei der Firma „Tirol Glas“ um den Preis der verschiedenen Ausführungen.
Die Antwort: 1.960 Kronen ohne Einbau und Schutzgitter [ca. 9.868 € - natürlich ohne die Inflation zu berücksichtigen].
Dieses Angebot dürfte gepasst haben, denn im Oktober 1907 drängt bereits Pfarrer Neumayr auf baldige Lieferung. Aus dem Briefverkehr
Montag, 2. Oktober 2017
Pfarrer Christian Walch stellt sich vor
Liebe Neukirchner, Walder und Krimmler!
Mein Name ist Christian Walch, ich komme aus Hallein/Rif und wurde 1983 geboren. Gemeinsam war ich mit meinen Brüdern in der Kindheit und Jugend gerne Ministrant und erfuhr an verschiedenen Orten den gelebten Glauben. Nach meiner Matura reifte in mir der Entschluss, in das Priesterseminar einzutreten. 2012 wurde ich nach einigen Jahren der Ausbildung zum Priester geweiht.
Ein Jahr war ich dann Diakon in Mittersill, anschließend drei Jahre Kooperator in Embach, Lend und Dienten und die vergangenen zwei Jahre Kooperator in Wörgl.
Nun aber freue ich mich sehr, hier bei euch im schönen Oberpinzgau zu sein. Ich danke meinen Vorgängern für die gute Arbeit und wünsche Christian Hödlmoser, der ja krankheitsbedingt nach einem halben Jahr die Pfarren wieder verlassen hat alles Gute, viel Kraft und Segen!
Mein Name ist Christian Walch, ich komme aus Hallein/Rif und wurde 1983 geboren. Gemeinsam war ich mit meinen Brüdern in der Kindheit und Jugend gerne Ministrant und erfuhr an verschiedenen Orten den gelebten Glauben. Nach meiner Matura reifte in mir der Entschluss, in das Priesterseminar einzutreten. 2012 wurde ich nach einigen Jahren der Ausbildung zum Priester geweiht.
Ein Jahr war ich dann Diakon in Mittersill, anschließend drei Jahre Kooperator in Embach, Lend und Dienten und die vergangenen zwei Jahre Kooperator in Wörgl.
Nun aber freue ich mich sehr, hier bei euch im schönen Oberpinzgau zu sein. Ich danke meinen Vorgängern für die gute Arbeit und wünsche Christian Hödlmoser, der ja krankheitsbedingt nach einem halben Jahr die Pfarren wieder verlassen hat alles Gute, viel Kraft und Segen!
Pfarrer Christians erste Berg- bzw. Freilandmesse + Gotteslob 973 Akkorde
Anlässlich des Festtages unserer Landespatrone Rupert und Virgil feierte Pfarrer Christian Walch seine erste Berg- bzw. Freilandmesse im Wildgerglostal bei der Finkaukapelle. Eine schöne Fügung, dass unser neuer Pfarrer am Tag der großen Missionare Rupert und Virgil seine erste Messe unter freiem Himmel bei uns feierte. Sie mögen unsere Fürsprecher für den kommenden gemeinsamen Weg als Pfarrfamilie sein.
Im Gotteslob Österreich Teil Nr. 973 gibt es ein schönes Lied zum Hl. Rupert und Virgil nach der Melodie von "Ein Haus voll Glorie schaut" (Nr. 478):
Mit Jubel lasst uns preisen
G C D G
1. Mit Jubel lasst uns preisen,
em G am hm
den Herrn der unserm Land,
G C D G
um treu sich zu erweisen,
Sonntag, 1. Oktober 2017
Herbstliches Neukirchen mit Pinzgaubahn - Neukirchner Pfarrkalender Oktober 2017
Herbstliches Neukirchen mit Pinzgaubahn
Gebetsmeinung des Papstes Oktober 2017
Für die Arbeiter und die Arbeitslosen: Um Respekt
und Rechtsschutz für die Arbeiter und
dass auch die Arbeitslosen die Möglichkeit
erhalten, zum Gemeinwohl beizutragen.
Mittwoch, 27. September 2017
Jugendgebetskreis: Termine bis Sommer 2018
GEBETSKREISTERMINE
Alle 2 Wochen,
Samstag nach der Abendmesse,
19,30 Uhr im Pfarrheim Neukirchen
Samstag nach der Abendmesse,
19,30 Uhr im Pfarrheim Neukirchen
14.10. Jugendgebetskreis & Evangeliumsstunde für Kinder
28.10. Jugendgebetskreis
Montag, 25. September 2017
Installation - Amtseinführung - von Pfarre Christian Walch in Neukirchen
Pfarrer Christian Walch öffnet die "uralte Pforte" der Pfarrkirche Neukrichen (alle Fotos: Blitzlich Brunner) |
Anschließend überreichte Dechant Michael Blassnigg dem neuen Pfarrer den Kirchenschlüssel mit dem er die Türe aufschloss. Nachdem er mit allen Anwesenden in die Pfarrkirche einzog, wurde der Festgottesdienst zelebriert,
wunderbar musikalisch umrahmt von zwei Chören und Bläsern.
Im Anschluss konnten wir uns bei einer kleinen Agape stärken und unseren jungen Pfarrer Christian etwas kennenlernen.
Alle sind sehr dankbar, dass Pfarrer Christian Walch in Zukunft unsere drei Gemeinden in der Seelsorge begleiten wird.
Ebenso möchten wir uns bei Pfarrprovisor Albrecht Tagger herzlich bedanken für das wertvolle
Dasein in den letzten Monaten!
Nachträglich gratulieren wir Pfarrer Pöckl zu seinem goldenen Priesterjubiläum. Wir danken ihm dafür, dass er so oft mit uns Gottesdienst feiert.
Annemarie Kerrer
Donnerstag, 21. September 2017
Herbstpfarrbrief 2017 online
Der neue Pfarrbrief, Herbst 2017, ist nun online. Viel Vergnügen beim lesen.
Freitag, 8. September 2017
Begrüßung von Pfarrer Christian Walch in Wald im Pinzgau
Pfarrer Christian Walch bei seiner ersten Predigt in Wald |
Guter Gott, segne unsere Pfarren, den Pfarrer, die Pfarrfamilie und alle Menschen die uns und unserem Gebet anvertraut sind!
"Lasset uns beten..." |
Deo Gratias für eine gute Zeit - Verabschiedung von Pfarrprovisor Tagger in Neukirchen
Nach dem Bericht von der Verabschiedung von Pfarrprovisor Albrecht Tagger in Krimml und Wald hier einige Eindrücke von der Verabschiedung in Neukirchen. Es war eine wunderbare Messe, bei der uns Pfarrprovisor Tagger noch einiges zu denken mitgab - und die Zusage uns bald wieder besuchen zu kommen. Vergelt's Gott!
Abschiedspredigt von Pfarrprovisor Tagger in Neukirchen |
Donnerstag, 7. September 2017
Berggottesdienst an der Grenze 1: Salzburg - Nordtirol, Markkirchl
Die Berggottesdienst Saison ist so gut wie vorüber. Als Abschluss feiern wir am 7. Oktober um 11,00 Uhr mit den Imkern eine Hl. Messe in Neukirchen bei der Ambrosiuskapelle.
Abgesehen vom Gernkogelgottesdienst (starker Regen) konnten wir alle Berggottesdienste halten. Ein besonderes Erlebnis war heuer der Gottesdienst direkt an der Grenze zu Südtirol am Krimmler Tauern. Dieser findet nur alle 5 Jahre statt (Tauernmesse 2012 mit P. Christian Hödlmoser) und wird vom Alpenverein Krimml organisiert (dazu in einem späteren Post ein kurzer Bericht und Fotos).
Auch den Markkirchlgottesdienst hielten wir an einer Grenze: zwischen Salzburg und Nordtirol. Grenzen hat man immer gemeinsam, sie gehört zu beiden Seiten. So sollten - oder könnten - uns Grenzen eigentlich verbinden. Bis vor wenigen Jahren wurde dieser Gottesdienst von der Tiroler Seite, Pfarre Kelchsau, organisiert. Da die Tiroler dies nicht mehr tun haben wir ihn übernommen, allerdings haben wir ihn um eine Woche verschoben, damit er nicht gleichzeitig mit der Plattenkogelmesse gefeiert wird. Im Tal lag tiefer Nebel, doch auf fast 2000 m schien die Sonne...perfekte Bedingungen um den Herrn zu preisen.
PA Ruben
Psalm 121:
"Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen:
Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat."
"Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen:
Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat."
Dienstag, 5. September 2017
Vergelt's Gott und Auf(baldiges)wiedersehen- Verabschiedung von Pfarrprovisor Tagger (Krimml und Wald)
Mit dem Traktor zur Abschiedsmesse (Foto: Irene Nussbaumer) |
So war es den Pfarrgemeinden ein großes Anliegen Pfarrprovisor Tagger noch einmal Vergelt's Gott zu sagen. Und Auf Wiedersehen, komm bald wieder zu uns in den Oberpinzgau.
Drei Fürbitten aus einer Verabschiedungsmesse mit Pfarrprovisor Tagger:
Guter Gott, durch seine Offenheit und Fröhlichkeit hat Pfarrer Tagger viele Menschen kennen gelernt und in ihrem Leben spuren hinterlassen. Lohne ihm das Gute, dass er bei uns getan hat und behüte ihn auf seinen weiteren Wegen.
Guter Gott, Pfarrer Tagger hat vieles aus seinem abenteuerlichen Leben mit uns geteilt. Immer bist du die Wege mit ihm gegangen. Hilf uns, dass wir alle deine Spur in unserem Leben entdecken und schenke uns den Mut und die Weisheit zur richtigen Zeit davon Zeugnis abzulegen.
Guter Gott, danke, dass du uns im letzten Jahr verschiedene Priester geschickt hast, besonders Pfarrer Christian Hödlmoser und Pfarrer Tagger. Begleite uns als Pfarrfamilie auch auf dem Weg, der mit unserem neuen Pfarrer Christian Walch vor uns liegt.
Montag, 4. September 2017
Blick Richtung Falkenstein von alter Gerlosstrasse - Neukirchner Pfarrkalender 2017 September
Blick Richtung Falkenstein von alter Gerlosstrasse aus
"Ein Tag ohne Gebet ist wie ein Himmel
ohne Sonne, wie ein Garten ohne Blumen."
Heiliger Papst Johannes XXIII.
Gebetsmeinunge des Papstes September 2018
Für unsere Pfarrgemeinden, dass sie Orte missionarischen Geistes sind, an dem jeder liebevolle Zuwendung und lebendigen Glauben erfährt.
Dienstag, 1. August 2017
Pfarrerwechsel vor einem Jahr - Neukirchner Pfarrkalender August 2017
Pfarrerwechsel vor einem Jahr
Gebetsmeinung des Papstes August 2017
Für unsere Schwestern und Brüder, die den Glaubensweg verloren haben, dass sie mit unserem Gebet das Evangelium neu hören und ihm folgen.
Freitag, 14. Juli 2017
Dunkles Orange - 36 Ansichten der Pfarrkirche Wald (8-10)
Kirchturm Wald und Gernkogel, Gewitterstimmung, Abendrot |
Kirchturm Wald, rechts Plattenkogel |
Kirchturm Wald, Abendrot |
Frei
nach Hokusai
PA Ruben
Freitag, 7. Juli 2017
Das Lamm auf dem Thron
Ein Schaf in der Morgensonne unterhalb des Trisselkopfs, ein Bild wie aus der Offenbarung des Johannes |
"Sie riefen mit lauter Stimme: Die Rettung kommt von unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und von dem Lamm...
Denn das Lamm in der Mitte vor dem Thron wird sie weiden und zu den Quellen führen, aus denen das Wasser des Lebens strömt, und Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen." (Offenbarung des Johannes 7)"
PA Ruben
Montag, 3. Juli 2017
Was sonst noch war - Eindrücke aus den letzten Monaten
Was sonst noch war...Eindrücke aus den letzten Monaten..eine kleine Auswahl:
WETTERHERRENBITTGANG KRIMML
KINDERWALLFAHRT EINÖD - SIGGEN, WOCHE FÜR DAS LEBEN
FRONLEICHNAM UND PFARRFEST IN WALD
AUSFLUG DER kfb WALD ZUR ROSENKRANZKAPELLE IM ALPBACHTALPFARRPROVISOR ALBRECHT TAGGER IN DER ORGLERKAPELLE, WALD
WETTERHERRENBITTGANG KRIMML
WETTERHERRENBITTGANG KRIMML
KINDERWALLFAHRT EINÖD - SIGGEN, WOCHE FÜR DAS LEBEN
FRONLEICHNAM UND PFARRFEST IN WALD
AUSFLUG DER kfb WALD ZUR ROSENKRANZKAPELLE IM ALPBACHTALPFARRPROVISOR ALBRECHT TAGGER IN DER ORGLERKAPELLE, WALD
WETTERHERRENBITTGANG KRIMML
Wetterherrenbittgang: Aufstig zum Plattenkogel, Rast bein einem Marterl im Wald |
Wetterherrenbittgang: Mittelstation, Andacht bei der Filzsteinkapelle |
Samstag, 1. Juli 2017
Lindlkreuz - Neukirchner Pfarrkalender Juli 2017
Lindlkreuz
Gebetsmeinungen des Papstes Juli 2017
Dass unsere Schwestern und Brüder, die den Glauben verloren haben, durch unser Gebet und unser Zeugnis für das Evangelium die barmherzige Nähe des Herrn und die Schönheit des christlichen Lebens wieder entdecken.
Mittwoch, 28. Juni 2017
kfb: Abschied von Susanne Hirschbichler
Susanne Hirschbichler nimmt Abschied vom kfb Ehrenamt
von Tania Zawadil, Regionalstelle der kfb Wörgl
Die Mittersillerin Susanne Hirschbichler war nicht nur langjährig im kfb Vorstand tätig, sondern auch, gemeinsam mit Maria Wanger, 13 Jahre lang Regionalleiterin in der Region Oberpinzgau.
Mit großer Tatkraft und Zuversicht hat sie über viele Jahre hinweg die kfb in der Region geprägt. Nun, da sie ihr Amt zurücklegt, um sich mehr in der Gemeindepolitik engagieren zu können, blickt sie zufrieden, aber auch mit Wehmut auf ihre aktive Zeit zurück:
Verabschiedung von Susanne Hirschbichler in Wald |
von Tania Zawadil, Regionalstelle der kfb Wörgl
Die Mittersillerin Susanne Hirschbichler war nicht nur langjährig im kfb Vorstand tätig, sondern auch, gemeinsam mit Maria Wanger, 13 Jahre lang Regionalleiterin in der Region Oberpinzgau.
Mit großer Tatkraft und Zuversicht hat sie über viele Jahre hinweg die kfb in der Region geprägt. Nun, da sie ihr Amt zurücklegt, um sich mehr in der Gemeindepolitik engagieren zu können, blickt sie zufrieden, aber auch mit Wehmut auf ihre aktive Zeit zurück:
Generation What? Generation Gott! Jugendinterview 3
Mit etwas Verspätung der dritte Teil der Jugendinterviews (1. Teil und 2. Teil) :
Irina, Krimml
1. Was bedeutet Kirche für dich?
Kirche bedeutet für mich: Lebendige Gemeinschaft der Gläubigen. Zu wissen, dass auch viele andere Menschen an Gott glauben.
2. Hast du Vorbilder im Glauben?
Ja, einige für mich heilige Menschen unserer Zeit.
3. Gibt es ein Lieblingszitat für dich?
Ja. Der Heilige Papst Johannes Paul II. sagte einmal: „Es ist Jesus, den ihr sucht, wenn ihr vom Glück träumt; Er ist es, der auf euch wartet, wenn euch nichts von dem zufriedenstellt, was ihr vorfindet“ und das darf ich persönlich immer wieder neu erleben, nämlich, dass es ohne Gott nicht geht, vollkommen glücklich zu sein.
4. Was war ein schönes Glaubenserlebnis für dich?
Unser letzter Gebetskreis. Glaub mir, es lohnt sich, vorbeizukommen. ;-)
Irina, Krimml
Gebetskreis Neukirchen |
1. Was bedeutet Kirche für dich?
Kirche bedeutet für mich: Lebendige Gemeinschaft der Gläubigen. Zu wissen, dass auch viele andere Menschen an Gott glauben.
2. Hast du Vorbilder im Glauben?
Ja, einige für mich heilige Menschen unserer Zeit.
3. Gibt es ein Lieblingszitat für dich?
Ja. Der Heilige Papst Johannes Paul II. sagte einmal: „Es ist Jesus, den ihr sucht, wenn ihr vom Glück träumt; Er ist es, der auf euch wartet, wenn euch nichts von dem zufriedenstellt, was ihr vorfindet“ und das darf ich persönlich immer wieder neu erleben, nämlich, dass es ohne Gott nicht geht, vollkommen glücklich zu sein.
4. Was war ein schönes Glaubenserlebnis für dich?
Unser letzter Gebetskreis. Glaub mir, es lohnt sich, vorbeizukommen. ;-)
Dienstag, 27. Juni 2017
Laudato Si' kondensiert, Kapitel 1, I., (Nr.17-26)
Ein -manchmal etwas längerer - Satz pro Punkt der Enzyklika Laudato Si' von Papst Franziskus.
Kapitel 1, I., Nr. 17-26
Erstes Kapitel
Was unserem Haus widerfährt
17. Damit die theologischen oder philosophischen Reflexionen nicht abstrakt klingen sollen sie dem aktuellen Kontext gegenübergestellt werden, wozu wir kurz betrachten, was unserem gemeinsamen Haus widerfährt.
18. Die ständige Beschleunigung der Lebens- und Arbeitsrhythmen steht „im Gegensatz zu der natürlichen Langsamkeit der biologischen Evolution“ und ist nicht auf Gemeinwohl und Nachhaltigkeit ausgerichtet sondern verschlechtert die Welt und die Lebensqualität eines großen Teils der Menschheit.
Kapitel 1, I., Nr. 17-26
Wollgras am Gernkogel |
Was unserem Haus widerfährt
17. Damit die theologischen oder philosophischen Reflexionen nicht abstrakt klingen sollen sie dem aktuellen Kontext gegenübergestellt werden, wozu wir kurz betrachten, was unserem gemeinsamen Haus widerfährt.
18. Die ständige Beschleunigung der Lebens- und Arbeitsrhythmen steht „im Gegensatz zu der natürlichen Langsamkeit der biologischen Evolution“ und ist nicht auf Gemeinwohl und Nachhaltigkeit ausgerichtet sondern verschlechtert die Welt und die Lebensqualität eines großen Teils der Menschheit.
Auch der Sperling findet ein Nest - Missionskreuz Friedhof Krimml
Mittwoch, 14. Juni 2017
Gott hat seinen Teil getan: Firmung in Krimml für Wald und Krimml
Firmung in Krimml am 21. Mai 2017 mit Bischofsvikar Dr. Gottfried Laireiter.
Firmung in Krimml |
Wir haben in unseren Pfarren jeder Jahr eine Firmung. Ein Jahr Neukirchen, dass nächste Jahr Wald und Krimml gemeinsam und da wiederum abwechselnd. So feiern wir also in Wald und Krimml direkt alle 4 Jahre die Firmung. Heuer war Krimml dran. Und mir scheint es war ein großes Glaubensfest mit wunderbarer Musik von unserem Gebetskreis Chor und Band Sing and Pray.
Die Firmlinge werden vor der Gemeinde abgeholt |
Gott hat seinen Teil getan und den jungen Christen seinen Heiligen Geist - sich selbst - geschenkt. Nun liegt es an den einzelnen Firmlingen ihren Teil zu tun. Ich hoffe, die Firmvorbereitung hat ihnen dazu ein Rüstzeug mitgegeben. Wir haben versucht, ihnen das Glaubensleben in den verschiedenen Facetten zu zeigen. Die Grundvollzüge der Kirche bilden die Grundlage für unsere Firmvorbereitung, (siehe dazu unter den Fotos über die "Idee" hinter unserer Firmvorbereitung). Die jungen Christen sollen bereit werden einmal mit und in Jesus eine Gemeinschaft zu bilden. Seit einigen Jahren ist uns der Youcat Firmkurs eine große Hilfe und Stütze in der Firmvorbereitung.
Läuft alles immer ideal? Nein! Ist es es alles umsonst? Nein! Wir geben unser Bestes, aber
Montag, 12. Juni 2017
Versöhnung
Was bedeutet Versöhnung? Bedeutet es, dass ich sagen muss: du hattest recht, ich lag falsch? Bedeutet es, dass alle Fragen geklärt sind und jedes Problem gelöst ist?
Nein! Dann müsste ich mich nicht versöhnen, denn wie ein richterlicher Beschluss lägen die Fakten vor mir. Die Erfahrung zeigt: So ist das Leben nur selten, so eindeutig, so erklärbar und durchschaubar. Wäre das Leben so, dann hätte es etwas kaltes und hartes an sich. Es würde ablaufen wie nach einer dicken Gebrauchsanleitung. Das Leben wäre irgendwie tot.
Versöhnung ist für mich etwas anderes:
Nein! Dann müsste ich mich nicht versöhnen, denn wie ein richterlicher Beschluss lägen die Fakten vor mir. Die Erfahrung zeigt: So ist das Leben nur selten, so eindeutig, so erklärbar und durchschaubar. Wäre das Leben so, dann hätte es etwas kaltes und hartes an sich. Es würde ablaufen wie nach einer dicken Gebrauchsanleitung. Das Leben wäre irgendwie tot.
Versöhnung ist für mich etwas anderes:
Mittwoch, 7. Juni 2017
Pfarrer Helmuts Ankunft 2002 - Neukirchner Pfarrkalender Juni 2017
Gebetsmeinungen des Papstes Juni 2017
Für die Lenker der Staaten: Dass sie sich fest verpflichten, jeglichen Waffenhandel zu unterbinden, der so viele unschuldige Menschen zu Opfern macht.
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