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Mittwoch, 28. März 2018

Ich liebe dich wegen deiner Schwächen - PA Ruben

Ich liebe dich wegen deiner Schwächen

Wir wollen alle glücklich sein, oder? Warum fällt es uns aber so schwer, dieses Glück zu finden? Warum verlieren wir den Glückszustand so schnell wieder und fühlen uns nachher oft leer und enttäuscht?

Ich denke, ein Grundproblem unserer Zeit ist, dass wir zu viel erwarten. Das fängt bei den Erwartungen an uns selber an: Wir sollten schlagfertig, sportlich, lustig, erfolgreich, intelligent, gut drauf und schön sein. Und dann erwarte ich natürlich das Gleiche auch von meinen Mitmenschen, besonders von meinem Ehemann, meiner Ehefrau. Sie oder er soll all das bieten und mich dazu noch glücklich machen.

Aber ist das nicht eine Überforderung? Mache ich den Anderen dadurch zu meinem persönlichen Erlöser, stelle ich ihn an die Stelle Gottes? Daran kann ein Mensch nur scheitern und eine Beziehung nur zerbrechen. Kein Mensch kann einen anderen erlösen und vollkommenes Glück schenken.

Was tun? Wir können gemeinsam auf dem Lebensweg unterwegs sein. Wir können miteinander und füreinander kämpfen, anstatt gegeneinander. Wir können dankbar sein für die vielen schönen Momente und wenn es schwer ist, versuchen durchzuhalten. Wir können die Fehler des anderen annehmen und gütig sein.
Vielleicht ist dies einer der höchsten Stufen der menschlichen Liebe, wenn wir sagen können: "Ich liebe dich nicht wegen deiner Stärken, ich liebe dich wegen deiner Schwächen".

Und wie in der Liebe ist es im ganzen Leben. Wenn wir locker lassen können, unser Leben entspannt angehen, unsere Erwartungen und Ansprüche zurück schrauben, wenn wir das schaffen, dann werden wir frei. Und Freiheit schenkt Zufriedenheit und Zufriedenheit schenkt uns ein tiefes Glück.
Wir verlieren dann "die Furcht, wir könnten das eigene Leben verpassen, wenn wir nicht alles an uns reißen, was Leben verspricht" (Papst Benedikt/XVI.).

Dann versuchen wir nicht mehr uns das Leben (die Lebendigkeit) selbst zu machen, sondern lassen sie uns von Gott schenken. So ist es auch mit dem Glück: Wenn wir aufhören danach zu streben, dann kann es uns geschenkt werden. Ein selbst gemachtes Glück ist kein echtes Glück. Glück kann uns nur geschenkt werden.

Vater, schenke es uns aus deinen Händen!

(aus: Pfarrbrief 1/2018)

Dienstag, 27. März 2018

Neues Leben - Pfarrer Christian Walch

Neues Leben


Am 6. Jänner wurde meine Nichte geboren und ich durfte mich zum ersten Mal einen stolzen Onkel nennen. Als ich sie dann  erstmals in den Armen halten konnte, hat es mir schon eine kleine Freudenträne in die Augen gedrückt. Was für ein Wunder – ein neues Leben, ein neuer Mensch! Schon ganz fertig, alles angelegt, alles da, aber doch ganz hilflos und angewiesen auf die Eltern. Was sie wohl in ihrem Leben alles erfahren wird? Höhen und Tiefen, hoffentlich viel Gesundheit, aber wahrscheinlich auch Krankheit, Stunden des Staunens, aber auch Stunden in denen es nicht so leicht sein wird.
Das Leben ist so ein Wunder und ein großes Geheimnis!
Als Christen glauben wir, dass hinter diesem großen Wunder des Lebens unser unsichtbarer Gott-Vater im Himmel steckt. Er hat uns Menschen erschaffen, um uns an seiner Freude teilhaben zu lassen.

Dienstag, 20. März 2018

Neuigkeiten aus der Bücherei Wald

Unsere Öffnungszeiten ab April sind: 
(Dorothea Jacob  / pixelio)


Dienstag: 18,00 - 20,00
Mittwoch: 16,00 - 18,00
Freitag: 09,00 - 11,00

Für Wünsche, Anregungen und Vorschläge stehen wir unter der Mail-Adresse:
buecherei-wald@gmx.at
zur Verfügung.
Neuerscheinungen

Mittwoch, 14. März 2018

Osterpfarrbrief online - Vereister Herrgott am Kalser Tauern

Osterpfarrbrief 2018 online.
Das Titelbild stammt von der Krimmler Künstlerin Christine Wörister:

Vereister Herrgott am Kalser Tauern,
 Acryl auf Leinwand, 70 x 70 cm

Herzlichen Dank an Christine für die Bereitstellung des Bildes.

Montag, 5. März 2018

Das liebende Vaterherz

Ich möchte euch über ein Thema berichten, das viele gläubige Christen bewegt und im alltäglichen
Leben prägt. Ein Thema, das eng mit einer persönlichen Entscheidung zusammenhängt und großen Mut erfordert. Ein Thema bei dem man behaupten darf, dass es das Leben vieler Menschen schon verändert hat und ja, auch sogar noch viele Leben um 180 Grad drehen wird. Wovon ich rede?

Vom liebenden VATERHERZ GOTTES.

Jetzt fragst du dich vielleicht erstaunt, was das liebende VATERHERZ GOTTES ist. Du bist vielleicht etwas überfordert, weil du eigentlich überzeugt davon bist, dass ein Gott nie liebend und gut sein kann, der soviel Leid zulässt.

Donnerstag, 1. März 2018

Blick über Neukirchen vom Premis aus

Blick über Neukirchen vom Premis aus
Gebetsmeinung des Papstes März 2018
Ausbildung in geistlicher Unterscheidung
Dass die Kirche erkennt wie dringend die Ausbildung zu Geistlicher Unterscheidung ist und diese sowohl auf persönlicher als auch auf der Ebene der Gemeinden fördert.