Andy Warhol. Wikipedia Commons |
Andy Warhol: Griechisch Katholisch getauft (Wikipedia; Andy Warhol), später Rückkehr zum Glauben und schließlich täglicher Kirchenbesuch, u.a. auch Mithilfe in der Suppenküche für Obdachlose.... Und all das blieb im Geheimen. Bei seinem Begräbnis dürften einige ganz schön überrascht gewesen sein von der Grabrede eines seiner besten Freunde (nach Jesus.ch zitiert):
«Ich möchte eine Seite seines Charakters offen legen, die er vor uns allen verborgen hielt. Nur die engsten Freunde wussten, dass er tief gläubig war. Diejenigen von Euch, die ihn in Zusammenhängen kannten, welche alles andere als fromm wirkten, könnte das überraschen. Aber diese gläubige Seite existierte und war der Schlüssel zur Seele des Künstlers.
Obwohl Andy wahrgenommen wurde, als einer, der seinen Glauben nie offensichtlich darstellte oder sich vor anderen dazu äusserte, konnte er in anderen Gelegenheiten sehr effektiv davon sprechen. Ich weiss von mindestens einer Person, die er zum Glauben an Jesus Christus geführt hat. Seinen Neffen, der Priester werden wollte, unterstütze er aus ganzem Herzen.
Und er arbeitete regelmässig in einer christlichen Einrichtung mit, in der Obdachlose und Bedürftige Hilfe erhalten. Er selbst teilte dort das Essen aus. Überlasst es Andy, warum er diese Dinge im Verborgenen tat.
Aber das Wissen um diese heimliche Frömmigkeit, verändert zwangsläufig unsere Meinung zu einem Künstlers, der die ganze Welt hereinlegte und glauben liess, dass seine einzigen Leidenschaften Geld, Ruhm und Glamour waren und dass er cool bis zur Herzlosigkeit sein konnte. Nehmt den Andy Warhol, den ihr glaubtet zu kennen, nicht für bare Münze...»
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